espresso F 1997 2005 xhoch4 Gründung 2003 Ich habe 1999 versucht Grafikdesign zu studieren, aber mir kam die Musikerkarriere in die Quere. Nach ein paar Jahren professionellemMusikerdasein haben wir in der Band Slut nebenbei angefangen unsere zweiten Standbeine wieder aufzunehmen. ImGoldenen Stern in Ingolstadt habe ich in einer Bierlaune mit meinen Graffiti-Kollegen beschlossen, am nächsten Tag ein Designbüro zu gründen. xhoch4 war geboren. Neben Grafikdesign für das Theater Ingolstadt, dem Theater Dortmund, dem Schauspiel Essen, dem Club Suxul und vielen weiteren Beispielen, haben wir auch Ausstellungen und Partys organisiert. Unser erstes Büro war im Körnermagazin. Ohne Heizung, aber ich will es nicht missen. MEINE GRÖSSTE LEIDENSCHAFT.. Musik und Bildende Kunst zu er- schaffen. WER MICH INSPIRIERT.. Die Musikerin PJ Harvey. Der Maler Julian Schnabel. Berglandschaften bei schlechtemWetter. Frühmittelalterliche Geschichte. WAS MICH ANTREIBT.. Der Nachwelt etwas zu hinterlassen, was irgendwie Substanz hat und andere Menschen emotional berührt. WAS ICH GERNE KÖNNEN WÜRDE.. Bücher schreiben, mehr Sprachen sprechen. MEIN LIEBLINGSDINGS.. Meine weiße Gitarre, Eastwood Airline. DIE SONGLISTE MEINES LEBENS.. Slowdive - Shine Ride - Chelsea Girl Galaxie 500 - Fourth of July Group Home - Baby Pa Billy Idol - Eyes Without A Face The Sundays - Can’t Be Sure Johnny Burnette Trio - Baby Blue Eyes The Notwist - One Dark Love Poem Depeche Mode - Stripped Erland Cooper - Music For Growing Flowers 2003 F F Musikalische Weiterentwicklung zu erfahren war ein großes Geschenk mega baaaam* Es war wie im Paradies! Einzug ins Schloss Westerhofen 1997 Das Schloss Westerhofen hat eine Freundin namens Heidi Rosenacker im Donaukurier entdeckt und nach ein paar Telefonaten gemietet, weil sehr schnell ein paar Freunde zugesagt hatten, einzuziehen. So entstand eine der legendärstenWGs im Kreis Ingolstadt. Von den Partys zum Einzug und zu Silvester erzählt man sich in Stammham wahrscheinlich heute noch. Vom Keller bis unters Dach hatten wir 250 Gäste. Da war ein bisschen was los. Im Keller hatte ich mein erstes Atelier und Slut und Pelzig einen Proberaum. Unser Tontechniker lebte in seinem Studio im EG. Es war wie im Paradies. Theater Ingolstadt 2005 2005 durften wir, dank dem damaligen Intendanten Peter Rein, mit Slut als Band in der Dreigroschenoper in 21 ausverkauften Vorstellungen im Theater Ingolstadt auftreten. Die Zeit von den Proben bis zur letzten Vorstellung war ein ganzes Jahr, das ich nie vergessen werden. Fester Teil des Theaters zu sein und durch die Musik von Brecht/Weill eine extreme musikalische Weiterentwicklung zu erfahren war ein großes Geschenk. * Name einer meiner Ausstellungen Foto: Theater Ingolstadt
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