Willkommen Dahoam

6 Willkommen dahoam Von Enten, sozialem Engagement und gelebter Inklusion Das Landshuter Netzwerk und seine Betriebe sind eine Erfolgsgeschichte Den letzten Sonntag im September gehen in der Landshuter Innenstadt tausende Gummienten auf die Reise – kommenden Herbst jährt sich das Landshuter Entenrennen zum 19. Mal. Um Spendengelder zu generieren, sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt, und so freut man sich beim Landshuter Netzwerk sehr über den anhaltenden Erfolg: 6000 Enten wurden zuletzt verkauft. Das bringt nicht nur Geld, sondern auch Aufmerksamkeit. Beides brauchen Vereine, die sich sozial engagieren. Auch dann noch, wenn sie schon lange etabliert sind. Die Erfolgsgeschichte des Landshuter Netzwerks begann im Jahr 2003 mit der Fusion zweier Landshuter Vereine: „Es wurde zusammengeführt, was zusammengehört“, beschreibt der Geschäftsführer Jürgen Handschuch die Idee, die Kräfte zu bündeln. Heute zählt das Landshuter Netzwerk mehr als 270 Mitglieder und weiß mit der großen Bandbreite an sozialen Dienstleistungen zu beeindrucken: Vom Ambulanten Betreuten Wohnen über arbeiter nach Tariflöhnen bezahlen. Diese bieten Menschen mit Behinderung eine berufliche Perspektive. Die auf dem Arbeitsmarkt benachteiligten Personen können dabei in verschiedenen Bereichen ganz nach ihren jeweiligen Fähigkeiten eingesetzt werden: im Gartenund Landschaftsbau, in einem Malerbetrieb, in einer Wäscherei, im Elektroservice und im „Café Netzwerk“ im Bezirkskrankenhaus. Ohne Unterstützung geht es jedoch nicht Es arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung zusammen, und die Betriebe laufen gut. Für Handschuch ist dabei eines klar: „Jeder normale Betrieb sollte ein Inklusionsbetrieb sein. Dass das geht, beweisen wir.“ Für die Kunden jedenfalls zählt nur das Ergebnis, und das überzeugt. Die Betriebe tragen sich von selbst und steuern so einen wichtigen Anteil zur Finanzierung des Vereins bei. Das Landshuter Netzwerk ist froh über jegliche Hilfe und Mitarbeit. Sei es durch Spenden, aktives Engagement oder nur eine einfache Mitgliedschaft im Verein. Für jeden, der sich engagieren möchte, findet sich auch eine passende Möglichkeit, den eigenen Fähigkeiten entsprechend zu helfen, erzählt Handschuch. Um die enormen Herausforderungen zu bewältigen, ist die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen in Landshut unerlässlich. „Sich nicht in Konkurrenz, sondern in gegenseitiger Unterstützung zu sehen“, ist eine weitere Landshuter Eigenheit, wie der Geschäftsführer ebenso zu berichten weiß. Gerade der bevorstehende Umzug in das frühere „Alpenstrand“-Gebäude in der Neustadt im kommenden Sommer stellt den Verein vor Herausforderungen, doch eines steht auch im Jahr 2024 außer Frage: Es braucht Vereine und Menschen, die sich sozial engagieren. Maximilian Pleier Suchthilfe und Migrationsberatung bis hin zu Hilfsangeboten an ältere Menschen – die Unterstützung des Vereins ist breitgefächert. Um all das umzusetzen, braucht es „eine gute Organisation, klare Strukturen und in allen Abteilungen gute Leute, die ihren Job verstehen“, sagt Handschuch. Das Ziel ist so simpel wie logisch: Es soll möglichst viel bei den Klienten ankommen und nicht in der Verwaltung hängenbleiben. Im Verein engagieren sich demnach 90 hauptamtliche Kräfte und ebenso viele ehrenamtliche Helfer. Das Ehrenamt ist dabei sehr breit aufgestellt. Viele engagieren sich in der Seniorenarbeit. Über mangelnde Arbeit will und kann man sich nicht beschweren: „Arbeit ist das Einzige, was wir im Überfluss haben“, meint der gut gelaunte Sozialpädagoge. Ein Vorbild für gesellschaftliche Integration Eine Landshuter Besonderheit sind die Inklusionsbetriebe. Denn die Betriebe sind normale Unternehmen, die sich am Markt behaupten müssen und ihre MitDie Gartenprofis vom Inklusivbetrieb des Landshuter Netzwerks überzeugen die Kunden genauso wie die anderen Betriebe des Vereins. Fotos: Landshuter Netzwerk Neue Pläne bringen neue Herausforderungen und viel Arbeit für den Geschäftsführer Jürgen Handschuch. Der Umzug des Landshuter Netzwerks steht bevor. Foto: Maximilian Pleier Der inklusive Malerbetrieb des Landshuter Netzwerks ist auch ein in die Handwerksrolle eingetragener Meisterbetrieb. kaeltetechnik-wanninger.de/karriere Kältetechnik Wanninger GmbH | Gewerbepark Chammünster Nord C 6 93413 Cham | 09971/99633-0 | info@kaeltetechnik-wanninger.de KARRIERE IN DER KLIMA- UND KÄLTETECHNIK: ENTFALTE DEIN POTENZIAL IN DEINER HEIMATREGION Du suchst ein neues berufliches Umfeld in einem wachstumsstarken Betrieb? Komm zu uns ins Team als: Mechatroniker Kälteanlagenbau(m/w/d) Elektroinstallateur (m/w/d) Heizungsbauer (m/w/d) Auszubildene (m/w/d) MAKE YOUR MOVE @ Daimler Buses FOR ALL WHO KEEP THE WORLD MOVING. Deswegen suchen wir dich! Join (b)us! Du hast bereits eine Berufsausbildung oder möchtest mit einer Ausbildung durchstarten? 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