Glückwünsche aus Roding + Umgebung Allen Kunden, Freunden und Bekannten ein ei ll ahr! Allen Kunden, Freunden und Bekannten ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr! Ihre Glaserei in Roding Hauptstraße 17 · 93426 Roding-Mitterdorf Telefon 0 94 61 / 91 28 28 · Mail: glas-mueller@t-online.de GGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGG G G G G G G G G G G G G G G G G G G GGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGG Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes, glückliches neues Jahr wünscht Familie Hofinger Oberkreith 23 · 93426 Roding · Tel. 09461/2128 Wir wünschen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr. • DACHGESCHOSSAUSBAU • AKUSTIKDECKEN • STÄNDERWÄNDE • BODENBELÄGE • INNENTÜREN Georg Schreiner Schwärzenbergstraße 11 93426 Roding-Neubäu Tel. 09469 - 461 Fax09469-911742 mobil 0171/639 5815 AKUSTIK-TROCKENBAU GG G G G G G wünscht allen Freunden, Kunden und Geschäftspartnern ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest und ein zufriedenes, glückliches neues Jahr Triftersberg 4 in 93426 Roding Tel: 09461/4757 www.lausser‐bau.de Laußer BauGmbH GSUND BLEIM! 2024. Hotel am See Krista Schießl & Daniela Schießl mit Familie Wir wünschen unseren Gästen, Bekannten und Freunden ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute, Glück und Gesundheit im neuen Jahr! Aus familiären Gründen ist unser Restaurant an Weihnachten geschlossen. Seestraße 1 - 3 · 93426 Roding-Neubäu · Tel. 0 94 69/341 o. 455 www.hotel-schiessl.de | info@hotel-schiessl.de Wir wünschen unseren Mandanten ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr Regensburger Str. 18 93426 Roding Steuerberater Tel. 09461/94150 Landw. Buchstelle kanzlei@steuer-fuchs.info www.steuer-fuchs.info Wir wünschen allen unseren Gästen und Freunden ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes und gesundes neues Jahr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch, Familie Zogopoulos Telefon 09461/4623 Wir bedanken uns für das Vertrauen und wünschen allen unseren Kunden, Freunden und Bekannten ein frohes Weihnachtsfest, viel Glück und Erfolg im Jahr 2024! H H H Inhaber Käsbauer Siedlungsstraße 3 93426 Neubäu am See Tel.09469/433 H H H H H H H H H H H H H H H H H H H H H H H H Wir wünschen einen guten Rutsch und ein gesundes neues Jahr! Die Geisteskirche Eine Weihnachtsgeschichte aus dem Bayerischen Wald Drei Enkel hat der Kreitzer Maxl: den Paul, den Ludwig und die Sieglinde. Am Vormittag sind sie eingetroffen, um den Heiligen Abend und die Weihnachtsfeiertage bei ihrem Großvater im Bayerischen Wald zu verbringen, wie schon im vorigen Jahr und dem Jahr davor. Wenigstens an Weihnachten sollte er nicht allein sein, denn ein wenig einsam war es schon um ihn geworden, seit die Großmutter vor zwei Jahren für immer die Augen geschlossen hatte. Von weihnachtlicher Ruhe war zunächst nicht viel zu spüren gewesen: die Koffer mussten ausgepackt, der Christbaum geschmückt und die Hasen versorgt werden. Nun aber, gegen Abend, wurde es still und besinnlich, ab und an lenkte der Nachbarshund die Aufmerksamkeit auf sich. Der Wetterbericht hatte Schneefall vorhergesagt, aber noch war davon nichts zu sehen. „Kannst du uns bitte die Geschichte erzählen, Opa, du weißt schon welche“, fragte der Paul etwas kleinlaut. Die Sieglinde und der Ludwig schlossen sich sofort der Bitte an: „Wir möchten sie so gerne noch einmal hören.“ „Ihr meint die Geschichte von meinem Großvater und der Geisterkirche“, sagte der Kreitzer Maxl mit einem milden Lächeln um die Lippen. „Genau die“, bat die Sieglinde. „Von früher, als es im Winter noch so viel Schnee gegeben hat und dein Großvater am Heiligen Abend in der Geisterkirche gewesen ist.“ „Na schön“, meinte der Maxl, machte es sich in seinem Lieblingssessel gemütlich und fing an zu erzählen: „Es war der 24. Dezember wie heute, mein Großvater war damals noch ein junger Mann. Zusammen mit seinen beiden Schwestern lebte er bei den Eltern auf einem recht stattlichen Anwesen tief im östlichen Bayerwald. Wenn er nicht auf dem Hof arbeitete, half er den Holzfällern, bei denen er beliebt und angesehen war. Ihr müsst wissen, er war sehr kräftig und geschickt, keine Arbeit war ihm zuwider. Er war immer hilfsbereit, nie trübsinnig gestimmt und bemüht, ein Leben in Einklang mit den christlichen Geboten zu führen. Nicht minder wichtig galten ihm die seit jeher geübten ehrbaren Bräuche. So versäumte er es nie, die Schnittfläche eines Baumstumpfes mit drei Kreuzen zu versehen, um einem armen, hilfsbedürftigen Waldgeist eine Zuflucht zu verschaffen, sollte er diese einmal nötig haben. Das gefiel den Holzfällern, die als raue Gesellen bekannt waren, aber meist ein gütiges und mitfühlendes Herz besaßen. In den langen Wintermonaten, wenn im Wald die Arbeit ruhte, widmete er sich der Schnitzkunst. Meistens stellte er einfache Heiligenfiguren her, aber keine gleichte der anderen. Ei-ne jede verfügte über einzigartige, unnachahmliche Gesichtszüge, in de-nen ergriffene Frömmigkeit, aber auch unverhohlener Ingrimm über die Sündhaftigkeit des menschlichen Tuns zum Ausdruck kamen. An diesem Tag also, an dem wir Christen damals wie heute die Geburt des Jesuskindes feiern, bekam die Familie unerwarteten Besuch. Es mochte früher Nachmittag gewesen sein, als der Pfarrer mit schwermütiger Miene die geschmückte Waldbauernstube betrat. Seit Tagen schon habe niemand etwas von der Förstlgruber Anna vernommen, die abseits des Dorfes, etwa einen zweistündigen Fußmarsch entfernt, in einer armseligen Hütte hauste und deren einzige Gesellschaft eine Ziege und ein alter Kater waren. Wenn es ihm möglich wäre, würde er selbst nach ihr sehen, aber sein Rheuma und die Gicht ließen es nicht zu. Da musste mein Großvater nicht lange überlegen, was zu tun war. Er tat einen Laib Brot, Speck und Käse in seinen Rucksack, schlüpfte in Stiefel und Pelzjacke, griff nach seiner Laterne und ging sofort los. Er war vielleicht eine Viertelstunde unterwegs, als es leicht zu schneien begann. Immer bergauf führte der schmale Weg durch unwirtlichen Wald zur Hütte der Förstlgruberin, wobei es eigentlich gar kein richtiger Weg war, denn die Natur hatte längst angefangen, den einst von Menschenhand angelegten Pfad zurückzuerobern. Nicht für alle Schätze der Welt jedoch wollte die Alte fort aus ihrem Häuschen, ob-wohl der Bürgermeister ihr mehr als einmal die Vorteile eines Lebens in der Dorfgemeinschaft aufgezählt hatte. Als mein Großvater bei der Einsiedlerin angekommen war, fing es schon an zu dämmern, der Schneefall hatte merklich zugenommen. Die Förstlgruberin war gerade dabei, sich eine bescheidene Abendsuppe zuzubereiten, ihr grauer Kater lag vor dem knisternden Ofen und genoss die wohltuende Wärme. Erstaunt betrachtete er den unerwarteten Besucher. ‚Schau her, Muckl’, sagte die alte Frau zu dem treuen Tier, ‚am Heiligen Abend kommt jemand zu uns herauf, hat uns die Welt da draußen doch noch nicht ganz vergessen.’ ‚Aber wo denkst hin, Förstlgruberin, freilich nicht. Hast ein bisschen lang nichts von dir hören lassen, deswegen haben wir gemeint, es wär nicht ganz verkehrt, einmal nach dir zu schauen.’ ––> Engel zieren die Straßen von Roding. Foto: Josef Heigl
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