Frohe Weihnachten

Glückwünsche aus Ränkam + Lixenried Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünscht BÄCKEREI WANNINGER Hauptstraße 18 93437 Ränkam Telefon 09973/9492 Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr wünscht Kunstschmiede Bauschlosserei und Zäune sowie Edelstahlverarbeitung Thomas Christl Friedhofstraße 6 · 93437 Ränkam Telefon 0 99 73/27 88 oder 0162/2 40 49 49 CCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCC C C C C C C C C C C C C C C C C C C C C C C C C C C C C C C C C C C CCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCC 09973 / 801368 info@malerei-lecker.de www.malerei-lecker.de Josef LeckerMaler - Kirchenmaler - Vergolder GmbH & Co. KG Waldmünchener Str. 15 | 93437 Furth im Wald Wir wünschen frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr. Allen unseren Kunden ein Dankeschön, frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr!        f HD FIRMA HANS DIRSCHERL Baustoffe und Kraftfuttersilos Zelzer Weg 7 · Ränkam · 93437 Furth im Wald Tel. 0 99 73 / 18 44 · dirscherl-baustoffe@t-online.de M. 0172/8260582 Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr! Also nahm der Ritter all seinen Mut zusammen und betrat zum ersten Mal die Höhle. Sie war erstaunlich warm und trocken. Kurz dachte er darüber nach, ob er sich die Schuhe hätte abtreten sollen. Doch dann erreichte er eine große Halle und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Er hatte von dem sagenhaften Schatz des Drachen immer nur gehört. Ihn mit eigenen Augen zu sehen – all das Gold, die Edelsteine und das Geschmeide – das im Feuerschein glänzte, raubte ihm den Atem. Und auf dem riesigen Haufen lag der Drache und streckte ihm das Hinterteil entgegen. „Ähm“, räusperte sich der Ritter, um auf sich aufmerksam zu machen. Keine Reaktion. „Steh auf, Drache!“, schrie er deshalb. „Hier ist deine Nemesis!“ Er hatte keine Ahnung, was das Wort bedeutete. Aber er hatte es irgendwann mal aufgeschnappt und war der Ansicht, dass es hier ganz gut passte. Der Drache aber schenkte ihm nur einen verächtlichen Seitenblick und wandte sich wieder ab. Jetzt reichte es dem Ritter. Genervt hob er sein Visier. „Hey Mann, was läuft denn bei dir verkehrt. Wir hatten einen Termin, wenn ich dich erinnern darf.“ „Hab keine Lust“, brummte der Drache. „Keine Lust?“, wiederholte der Ritter fassungslos. „Wir sind hier nicht zum Spaß.“ „Lass mir meine Ruhe“, grunzte der Drache. Das konnte ja wohl nicht wahr sein. Der Ritter stützte sich auf sein Schwert und tippte ungeduldig mit der Fußspitze auf den Boden. Nun gut, wenn der Drache nicht wollte, dann musste er eben selbst nachhelfen. „Verteidige dich!“, rief er, senkte das Visier wieder und stürzte sich mit schrecklichem Kampfgebrüll auf das schuppige Untier. Er landete zwei ordentliche Treffer, bevor er einfach mit dem Hinterbein beiseitegeschoben wurde. Selbst das nur eher halbherzig. „Hey Alter, was ist denn mit dir los?“, rief der Ritter ungehalten. „Hab keinen Bock mehr!“ „Aber warum denn?“ Der Drache sah den Ritter lange an. Offenbar rang er mit sich selbst, ob er es wirklich sagen wollte. Doch schließlich gab er sich einen Ruck. „Ich will Weihnachten feiern.“ Der Ritter bekam große Augen. „Was?!“ „Na, Weihnachten. Mit Christbaum und dem Weihnachtsmann, der Geschenke bringt …“ „Dem was?“ „Der Typ mit dem roten Mantel und dem Bart. Kommt mit einem Rentierschlitten.“ „Ja, ich weiß“, wiegelte der Ritter ab. „Aber was hab ich denn damit zu tun? Wenn du Weihnachten feiern willst, dann musst du eben selber was tun. Einen Christbaum kannst du dir doch einfach im Wald holen.“ „Habe ich schon“, brummte der Drache und sah finster drein. „Ist schief gegangen.“ Er deutete auf einen verkohlten Fleck am Boden, wo noch ein paar verbrannte Tannennadeln lagen. „Was ist denn da passiert?“ „Ich musste niesen und es kam Feuer mit raus“, sagte der Drache kleinlaut. „Es ist nun mal Erkältungszeit.“ „Ja, und was soll ich da jetzt machen?“ „Keine Ahnung. Auf jeden Fall mach ich nichts mehr, bis ich auch mal ein Weihnachten bekomme. Bis dahin bin ich im Streik!“ „Das ist jetzt nicht dein Ernst“, protestierte der Ritter, aber es half nichts. Der Drache dreht sich weg und strafte ihn mit Schweigen. Also eilte der Ritter den Weg hinab in die Stadt. Wenn der Drache nichts mehr machte, wer brauchte da schon noch einen Ritter? Niedergeschlagen ging er nach Hause und dachte lange nach. Und daraus erwuchs ein Plan. Am Weihnachtsabend stapfte er wieder den Hügel hinauf zur Höhle. Der Zauberer hinter ihm schimpfte, weil sein roter Umhang für den Sommer gedacht war und er schrecklich fror. Als sie den Eingang zum Drachenhort erreichten, verstummte der Zauberer aber und es war nicht mehr zu sagen, ob ihm die Knie vor Kälte oder Angst schlotterten. Doch der Ritter zerrte ihn einfach hinein. „Was soll das?“, fragte der Drache griesgrämig. „Ich verschaffe dir dein Weihnachten“, schimpfte der Ritter. „Also tu gefälligst so, als würdest du schlafen, wenn der Weihnachtsmann kommt.“ „Der kommt durch den Kamin.“ „Du hast keinen Kamin.“ „Oh, stimmt, entschuldige. Aber was ist denn das für ein Weihnachtsmann? Sein Bart ist ja rot.“ „Passt zum roten Mantel.“ „Aber er müsste doch weiß sein. Und außerdem ist er spindeldürr.“ „Ich kann auch nichts dafür, dass der Zauberer unserer Stadt noch so jung ist. Das entwickelt sich mit der Zeit von selbst.“ „Und was ist das?“ „Dein Christbaum.“ „Aber der ist ja aus Metall.“ „Soll er wieder abfackeln?“ „Na gut, hast ja recht. Er sieht nur ein wenig trostlos aus. Aber warte mal, ich habe eine Idee.“ Der Drache behängte das Metallgestell mit reichlich Gold und Geschmeide und am Schluss setzte er einen Rubin als Spitze darauf. „Und, wie sieht er aus?“ „Gut“, gab der Ritter überrascht zu. „Ich habe noch die so einen glänzenden Christbaum gesehen.“ „Ähm“, der Drache räusperte sich. „Darf ich euch auf einen Kakao einladen?“ Der Ritter zog eine Braue hoch. Das war neu. Wenn er an den kalten Abstieg dachte, da wäre eine warme Tasse Kakao sicher nicht verkehrt. Und so saßen sie kurze Zeit später zusammen und schlürften die heiße Schokolade. Nur der Zauberer wirkte etwas unsicher, wie er sich an seiner Tasse festhielt und dem Drachen nervöse Seitenblicke zuwarf. „Ähm, Ritter?“, brachte der Drache schließlich hervor. „Ja?“ „Danke.“ „Gern geschehen. Und wie sieht es aus? Machen wir im neuen Jahr wieder weiter wie gewohnt?“ „Ja. Und ich werde dich in Zukunft auch nur ganz leicht den Hügel runterschubsen.“ „Halb so wild“, lachte der Ritter. „Und ich komme nächstes Jahr zu Weihnachten wieder mit dem Weihnachtsmann.“ „Das würde mir sehr gefallen“, sagte der Drache und lächelte. Und so begann eine neue Tradition. Und diese hatte überhaupt nichts mit dem zu tun, was man von Drachen oder Rittern normalerweise erwartete. Der Drache streikt – auch er möchte Weihnachten feiern. Grafik: Florian Bock Luisa Heuberger, Dalking, 11 Jahre 24Türchen Von Heidrun-Auro Brenjo Das 1. Türchen klopft leise an Und erste Tannen duften dann Das 2. Türchen schwer sich öffnen lässt Das Marzipanschwein ist zu fett Aus dem 3. Tor ein Adventsgedicht erklingt Aus dem 4. Fenster Frau Holle dazu singt Im 5. Fenster geht es ab Da werden alle Schuhe blitzblank gemacht Im 6. Haus ruhen sich alle aus Und warten auf den Nikolaus Dann in der Nacht zur 7 Lernen die ersten Engel fliegen Gebacken wird im 8. Haus Im 9. holen wir den Schlitten raus Im 10. Haus ist längst Advent Alsdann die zweite Kerze brennt Weihnachtsgeschichten drängen aus dem 11. Haus Und freuen sich auf den Weihnachtsschmaus Das 12. Tor will eine Pause Mit Spekulatius und ner Brause Ab 13 geht es wieder ab Leider macht jetzt die 14 schlapp Das 15. Türchen Weihnachtsgrüße schreiben will Nr. 16 schreit nun schrill Das 17. Türchen hält es kaum nochaus Mit Tür 18 kommt die Familie heraus Aus Tür 19 klingen Engelsharfen Nur noch 5 mal schlafen Kommt Weihnachten am 20. auf Raten Einen Tag später können die Kinder kaum noch warten Die 22 kommt mit nem Riesenknall Es riecht nach Weihnachten überall Der 23. wird zur Zaubernacht Es funkelt am Baum die Kerzenpracht Heiligabend ist es dann vollbracht Mit den Kindern auch das Christkind lacht Im heiligen Kerzengewand Fängt die Tanne zu singen an Güldene Glöckchen zart dazu klingen Und Geschenke bringen

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