Glückwünsche aus Wiesent Allen unseren Mitgliedern, Gönnern, Freunden und Bekannten wünschen wir ein frohes, friedliches Weihnachtsfest und ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr! Volkstanzkreis Wiesent Schützengesellschaft Edelweiß Wiesent Sportverein Wiesent Freiwillige Feuerwehr Wiesent Für die Treue, große Opferbereitschaft und stets gute Zusammenarbeit bedanken wir uns recht herzlich und wünschen dasselbe für das kommende Jahr! Schlossplatz 7 • 93109 Wiesent wünscht all ihren Gästen gesegnete Weihnacht und ein gutes neues Jahr! Ich wünsche allen meinen Kunden, Freunden und Bekannten Frohe Weihnachten und ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr 93109 Wiesent – Höllbachstr. 14 Tel. 09482/675 – Fax 3433 – Mobil 0171/1469898 Allen unseren geschätzten Kunden, Freunden und Bekannten ein recht frohes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr! Josef Saller Kfz-Werkstätte Frauenzeller Straße 8 Haslet 22 a 93109 Wiesent 93086 Wörth/D. Tel. 09482/407 Tel.: 0 94 82/90 87 80 All unseren Mitgliedern mit Familien Freunden und Gönnern wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr. Freiwillige Feuerwehr Dietersweg Für die Treue und gute Zusammenarbeit bedanken wir uns herzlich. H H H H ? b H Die Gemeinde Wiesent wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches, vor allem gesundes Jahr 2024. Elisabeth Kerscher 1. Bürgermeisterin mit Gemeinderäten Allen unseren werten Kunden, Bekannten und Geschäftsfreunden frohe Weihnachten und ein glückliches, erfolgreiches neues Jahr! Schreinerei Wolf – Familie Schwarz Holz – Holz-Alu, Kunststoff-Fenster & Türen Innentüren, Rollos & Beschattungen, Möbel WIESENT – Telefon 0 94 82 / 17 87 – Fax 18 15 schreinerei-wolf-wiesent@t-online.de Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen fröhliche und besinnliche Weihnachten! Leonie Gabler, Wiesent, 9 Jahre Der Tannenzweig Eine Geschichte von Ulla Punke Mittagspause im Hause Wherry. Ich sitze in meinem Zimmerchen, oben unterm Dach, und es geht mir schlecht. Ich friere erbärmlich, denn die Kammer für „mother’s help“ ist nicht heizbar. Zwar hat Mr. Wherry eine kleine wacklige Heizsonne hineingestellt, mit der Auflage, sie nur nachts zu benutzen und ansonsten weit unters Bett zu schieben. Mrs. Wherry braucht nichts davon zu wissen. Musste ich denn unbedingt meinen Kopf durchsetzen, um nach England zu kommen? „Ich gehe ins Ausland!“ – Wie toll das geklungen hatte. Für eine Neunzehnjährige wie mich war das ja wirklich ein verlockender Gedanke, etwas Besonderes, als Au-Pair-Mädchen weit weg von den Eltern für ein Jahr in einem anderen Land zu arbeiten. Mein Vater war strikt dagegen gewesen und ließ mich schließlich nur ziehen, weil er überzeugt war, dass ich nach sechs Wochen reumütig zurückkehren würde. Nur ein scheußlicher Plastikbaum Jetzt habe ich jämmerliches Heimweh. Es ist Dezember, aber Weihnachten in England finde ich doof. Schon seit Anfang des Monats steht der Weihnachtsbaum im Wohnzimmer, ein scheußliches Exemplar aus Plastik mit elektrischen Kerzen. Kein Tannenduft, kein Kerzenschimmer. Wenn es nur wenigstens nicht obendrein so kaltwäre. Das kleine südenglische Dorf, in das es mich verschlagen hat, liegt oben auf der Steilküste, und das Haus der Wher– ries steht ganz am Rand, schutzlos dem Wind von See her ausgeliefert. Die Gardine vor meinem Fensterchen schwebt waagerecht im Raum, so sehr zieht es durch den reparaturbedürftigen Rahmen. Lautes Klopfen reißt mich aus meinem Selbstmitleid. Alle drei Jungen stürzen gleichzeitig zur Haustür, obwohl sie eigentlich Mittagsruhe halten sollen. Sie sind vier, fünf und sechs Jahre alt. Ich erkenne die Stimme des Postboten, der fast täglich um diese Zeit bei uns vorbeikommt, dazwischen das aufgeregte Geplapper von Keith, Brian und Peter. Getrappel auf der Treppe. Die Tür fliegt auf, und da stehen meine drei Schutzbefohlenen mit roten Wangen und blitzenden Augen: „A parcel for you, Ursel, from Germany!“ Sie sind genauso aufgeregt wie ich. Während ich die Schnüre löse und das Paket öffne, umringen sie mich und würden am liebsten mithelfen. Unter dem Packpapier kommt schönes deutsches Weihnachtspapier zum Vorschein. Ein Päckchen – was wird wohl drin sein? Und als das vorsichtig abgelöst und der Deckel geöffnet ist, liegt da zuoberst ein kleiner grüner Tannenzweig, mit Lametta und einer roten Schleife geschmückt. Behutsam nehme ich ihn heraus und rieche daran. Ja, das ist Weihnachtsduft, wie er schöner nicht sein kann. Tränen steigen mir in die Augen, und ich schlucke schwer. Die Jungen sind eher an dem Inhalt des Pakets interessiert. Was kommt da nicht alles zum Vorschein: Schwarzbrot, das ich hier so vermisst habe, ein Glas mit eingewecktem Grünkohl und, neben anderen Geschenken, natürlich Marzipankartoffeln, Nougat und sogar Schokolade. Eben alles, wovon meine Mutter weiß, wie sehr ich es liebe. Gerne gebe ich davon ab. Für mich ist das schönste Weihnachtsgeschenk der kleine grüne Tannenzweig mit seinem einmaligen Duft.
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