Frohe Weihnachten

Glückwünsche aus Lam Segensreiche Weihnachten mit angenehmen Stunden und ein neues Jahr, das Gesundheit, Wohlergehen und Zufriedenheit bringt, wünscht allen Geschäftsfreunden, Kunden und Bekannten Landmaschinen Land- und Forsttechnik Familie Tobias Schrötter 93462 Lam • Frahels 17 Telefon 0 99 43 / 22 20 Ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute im neuen Jahr 2024 wünschen wir unseren Gästen und Freunden »Osserschutzhaus« Fam. Hatzinger mit Team 3 3 3 3 3 3 Wir haben für Sie vom 26. Dezember 2023 bis 6. Januar 2024 von 11 bis 16 Uhr und ab 7. Januar 2024 jeden Samstag, Sonn- und Feiertag sowie ab 1. Mai 2024 wieder täglich geöffnet! Auf Ihren Besuch freuen sich die Wirtsleute! Ein frohes Weihnachtsfest mit geruhsamen Stunden, Gesundheit, Glück und Erfolg im neuen Jahr wünscht Ihnen, mit der freundlichen Empfehlung, uns auch im kommenden Jahr Ihr Vertrauen zu schenken, Ihre Hana und Denny optike.K. Allen unseren Kunden wünschen wir ein frohes und gesundes Weihnachtsfest sowie ein gutes neue Jahr 2024. H H H H H H H H H H H H H H Frohe Weihnachtenund ein gutes neues Jahr! Wir wünschen einen guten Rutsch und ein gesundes neues Jahr! Maria, Esel und Hirten rechts – Josef, Ochs’ und Könige links Über die tiefere Bedeutung der Krippenfiguren und ihren Platz im Stall Von Astrid Fischer-Stahl Überall werden jetzt wieder die Weihnachtskrippen aufgestellt, bei den einen früher – noch ohne Jesuskind und Hirten – und bei anderen erst an Heiligabend und dann gleich mit „allen Beteiligten“. Was nicht jeder weiß: Die Szenerie, mal alpenländisch, mal orientalisch, wimmelt nur so von symbolträchtigen Details. Weihnachtswunder Kern ist zweifelsohne der Stall, in dessen Innerem sich das weihnachtliche Wunder vollzog, mit Heiliger Familie, Ochs’ und Esel. Die Gottesmutter meist im linken Teil, auch als Evangelistenseite bezeichnet. Es ist die Richtung, aus der die Hirten sich dem Stall nähern. Die Farben ihres Gewandes, weiß, blau und rot, stehen für die unbefleckte Empfängnis, für die Treue und für die Liebe zu ihrem Kind. Josef steht in der Regel zur Rechten des Kindes auf der Epistelseite. Von rechts kommt der Zug der Heiligen Drei Könige. Mantel und Stab weisen Josef als Beschützer der Familie aus. Mit seiner Laterne bringt er Licht in das nächtliche Dunkel des Stalls, ja in die Welt. Ursprünglich stand Josef oft weiter entfernt, herausgelöst aus dem zentralen Geschehen. Damit wurde verdeutlicht, dass er lediglich der Ziehvater des von Gott gesandten Kindes war. Ochs’ und Esel werden in den Evangelien zwar nicht erwähnt, bevölkern aber seit dem Beginn der Krippenbräuche den Stall. Der kraftvolle, aber sanftmütige Ochse wird als Stallpatron angesehen, er ist das reine Tier, das das Judentum symbolisiert, und wird wie Josef in der rechten Hälfte des Stalls platziert. Der Esel ist der Gegenentwurf zum Ochsen. Als das unreine Tier verkörpert er das Heidentum und steht links hinter der Maria. Gleichzeitig aber hat der Esel an vielen wichtigen Ereignissen im Leben Jesu teil – ob beschwerlich weiter Weg zur Volkszählung nach Bethlehem, Herbergssuche, Geburt, rettende Flucht nach Ägypten oder furioser Einzug in Jerusalem. Seine Anwesenheit im Stall deutet die zukünftigen Ereignisse im Leben Jesu also schon an. Unter den Hirten sind drei namentlich bekannt. Cyriakus mit Glatze oder weißem Haar und weißem Bart steht für den letzten Lebensabschnitt. Zumeist kniet er demütig vor der Krippe. Achad symbolisiert den mittleren Lebensabschnitt. Er wird häufig mit geschultertem Lamm dargestellt. Misael verkörpert die Jugend, die Unbekümmertheit und Schönheit. Die Hirten gehörten zur untersten gesellschaftlichen Schicht und die Tatsache, dass Gott sie durch seinen Engel als erste zu seinem Kinde rufen ließ, zeigt, dass vor ihm alle Menschen gleich gut angesehen sind. Die symbolträchtigsten Figuren der Krippe sind zweifelsohne die drei Weisen, seit der Gotik auch als Könige bezeichnet. Sie bilden den aufwendig gestalteten, prachtvollen Widerpart zu dem armen Hirtenvolk. Der älteste ist Melchior, der Europäer von weißer Hautfarbe, mit Glatze, schlohweißem Resthaar und ebensolchem Bart. Man findet ihn häufig kniend vor dem Kind, seine Gabe ist das Gold – Ausdruck des Reichtums und der Macht. Mit seinen 60 Jahren versinnbildlicht er darüber hinaus die Weisheit des Alters. Sein Reittier ist das Pferd (Stolz und Würde). Balthasar, der Orientale, ist an seinem hellbraunen Teint, dem kurz geschnittenen Bart und vollem, dunklen Haar zu erkennen. Sein Charakter drückt Tatkraft und Selbstbewusstsein aus, Attribute, die er dem Kind als künftigen Weltenkönig weitergibt. Seine Gabe ist der Weihrauch, der für das Gebet und das Opfer an Gott steht. Sein Reittier ist der Elefant (Kraft, Weisheit, Glück). Caspar, der Äthiopier, ist mit 20 Jahren der jüngste Weise. Seine Gabe ist die Myrrhe, Zeichen der Unsterblichkeit. Seine jugendliche Erscheinung bringt die Freude in den Stall und sein Reittier ist das Kamel (Genügsamkeit, Unverwüstlichkeit, gutes Gedächtnis). Drei Lebensalter Die drei Weisen also für die drei Lebensalter, die drei damals bekannten Kontinente und drei Menschenrassen. Mit ihnen und ihrem prunkvollen Zug huldigt quasi die ganze Welt dem neugeborenen Gottessohn. Darüber hinaus wohnt auch Schafen, Ziegen, Hunden, Hahn, Tauben, Eule, Fuchs, Palme, Stern, Brunnen oder Brücke, die sich in mancher Krippenlandschaft finden, Symbolkraft inne. ■ Quelle: Josef Vitzthum, Krippenbauer aus Schwandorf In der Szenerie einer Krippe wimmelt es nur so von symbolträchtigen Figuren. Foto: Josef Vitzthum

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