Frohe Weihnachten

Glückwünsche aus Viechtach + Umgebung FROHE FESTTAGE Wir wünschen frohe Weihnachten und ein erfolgreiches Jahr 2024. teisnach.rohde-schwarz.com www.arberlandkliniken.de Wir danken all unseren Patientinnen und Patienten für das Vetrauen, dass Sie uns auch im Jahr 2023 geschenkt haben. DieArberlandkliniken wünschenFrohe Weihnachtenundein gesundes neues Jahr! Wir wünschen unseren Kunden und Bekannten ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr Viele Wege und Straßen führen zu Linprunstraße 13 94234 Viechtach Tel. 09942/948490     Wir wünschen ein gesundes neues Jahr! Wir wünschen Ihnen ein schönes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr! Meine größte Weihnachtsüberraschung Ludwig Schmidt erinnert sich daran, als ein ganz besonderes Geschenk unterm Christbaum lag Weihnachtsgeschenke haben es so in sich, besonders bei Kindern. Glauben die Schenker, das Kind freut sich ganz besonders darüber, so ist dies dann oft das Gegenteil. Wiederum, ganz banale, alltägliche Dinge können bei ihnen höchste Freude und auch Dankbarkeit auslösen. Als mal „Fußball-WM war, habe ich bemerkt, dass es Bilder von Fußballern, die dabei waren, gab und auch ein Album zum Hineinstecken. Das hat mich an ein Weihnachtsgeschenk erinnert. Und das war so: Ende der 40er und einige Jahre in den 50ern gab es auch schon solche Bilder. Nicht von der ganzen Welt, nur von Deutschland. Sie waren auch nicht farbig wie die heutigen, sondern von einem verwaschenen Schwarz-Weiß. Doch sie kosteten eigentlich nichts, im Gegensatz zu heute. Sie waren einem bestimmten Kaugummi, Zigaretten oder Malzkaffee beigelegt. Einen solchen Kaugummi konnten wir Buben nur höchst selten kaufen, nur wenn wir vom Taufpaten ein Zehnerl bekamen. Doch Malzkaffee brauchte jeder Haushalt und so bedrängten wir Buben unsere Mutter ständig, doch den mit den Fußballerbildern zu kaufen. Das war auch wohl der Anlass der Betriebswirte dieser Firma, die Bilder überhaupt hinein zu tun. Eine gute Verkaufsidee. Der „Bumbas“ war was wert Doch Bild war nicht gleich Bild. Da hatte jedes schon seinen Marktwert. So nebenbei wurden wir Buben also zu äußerst cleveren Kaufleuten. Und den höchsten Wert – wenigstens bei uns in Lauterhofen – hatte ein gewisser „Bumbas“. Gerade zu astronomischen Wert hatte ein Bild von ihm. Acht „Maxl Morlock, zwölf „Fritz Walter“ bekam man für ihn. Von anderen hundertfach. Gelegentlich wurde sogar Geld dafür von Erwachsenen angeboten, zehn Mark schon, und das war für die damalige Zeit irrsinnig viel. Aber einen „Bumbas“ bekommen, war fast so wie heutzutage ein „Sechser mit Zusatzzahl“. Und wenn doch von den Buben einer ihn hatte, zeigte er ihn wohl her, aber er umklammerte mit eisernem Griff das Bild. Sein Image war durch den Besitz unermesslich. Als Erwachsener, denke ich, das war ein glatter Irrsinn. Aber wer war überhaupt dieser geheimnisvolle Bumbas? 1. FC. Nürnberg, stand auf der Rückseite. Doch, wenn in der Zeitung über den Club etwas stand oder im Radio eine Übertragung, sein Name kam nie vor. Diese Einführung zeigt, wie emotionsgeladen also dieser Bumbas für mich war. Aber nun endlich zum Kern der Geschichte: So wie die anderen Buben, so habe ich halt auch meine Mutter bearbeitet. Und so hat meine Mutter dann tatsächlich, wohl schweren Herzens nachgegeben, und den anderen Malzkaffee, den mit den Fußballerbildern, gekauft. Doch sie meinte, der mit dem blauen Punkterl sei schon der bessere gewesen, als der neue, mit dem roten Punkterl. Der Heiligabend war da, genau weiß ich nicht mehr das Jahr, 52 oder 53 wird es gewesen sein. Neben den jedes Jahr selbstgestrickten wollenen Socken lag noch ein ganz kleines in Weihnachtspapier gewickeltes Päckchen. Da war ich dann schon arg neugierig was da wohl drin ist. Also machte ich es gleich auf. Und jetzt, liebe Leser, halten Sie Sich fest ! Der Bumbas war drin. Meine Mutter hat wohl ein Gespräch, das ich mit anderen Buben über den Bumbas geführt habe, gehört. So hat sie also über den enormen Wert Bescheid gewusst. Ich muss da wohl mehr gestrahlt haben als der Christbaum. „Mei, hoast mia do a Freid g’macht“! Zu mehr Dankbarkeit, einer überschwenglichen, war ich durch meine Oberpfälzer Mentalität nicht fähig. Wir sind halt doch etwas spröder als die anderen. In einer Blechdose aufbewahrt Ich hab den Bumbas aber nicht hergezeigt, ich hab ihn in eine eigene schön verzierte Blechdose mit weichem Papier umwickelt, gelegt. Die anderen Fußballer mussten nur mit einem einfachen Zigarrnkist’l vorlieb nehmen. Meinen Schatz wollte ich nur für mich. Immer wieder holte ich ihn hervor, meinen Bumbas! Doch nach der WM 54, wo wir ja Weltmeister wurden, flaute das Sammeln bald ab. So machte ich immer seltener die Schachtel mit meinem Bumbas auf. Älter wurde ich ja auch, und mit der Zeit interessierten mich halt auch schon Mädchen mehr. Dann war er verschwunden. Hatte irgend wer die wunderschöne Schachtel gebrauchen können? Lustig wäre es ja schon, wenn ich auf dem Speicher meinen Bumbas noch findenwürde. Anmerkung: Ich habe später einen Spieler vom 1.FC Nürnberg, den Karl Gußner, kurz kennen gelernt und so fragte ich danach. „Freilich“ sagte er „ich hab ihn schon gekannt. Er war Außenläufer – heutzutage wäre er Innenverteidiger oder defensives Mittelfeld – und spielte in der Zeit von 1938 bis 1948 in der ersten Mannschaft. Danach nur mehr als Ersatz. Schmidt war sein Familienname, Bumbas sagten nur alle zu ihm. Niemand wusste seinen eigentlichen Vornamen. Eine besondere Überraschung lag für Ludwig Schmidt unter dem Christbaum, als er noch ein kleiner Bub war. Foto: Sebastian Willnow/dpa Sofie Stelzl, Prackenbach, 7 Jahre Xavi Kreis, Prackenbach, 6 Jahre Der Stern Von Christina Telker Ein Sternlein schaut vom Himmelszelt hell strahlend in die Winterwelt. Es denkt daran wie es einst war vor vielen tausend Jahren gar. Da gab es einen großen Stern der leuchtete in nah und fern. Er tat das Wunder allen kund, was dort geschah zu jener Stund. Geboren sei der Herr der Welt, verkündigt er vom Sternenzelt. Die Hirten sahen ihn zuerst und sind im Stalle eingekehrt. Sie blieben an der Krippe stehn um sich das Kindlein anzusehn, sie fielen auf die Knie gar und brachten ihre Gaben dar. Auch Caspar, Melchior, Balthasar wurden geführt vom Stern fürwahr. Sie brachten Weihrauch und auchMyrre dem Kindelein zur Freud und Ehre. Der Weihnachtsstern mit seinemGlanz, erfüllt auch heut die Welt noch ganz. Der kleine Stern am Himmel fern, erinnert uns daran noch gern.

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