Glückwünsche aus Bad Kötzting + Umgebung Wir wünschen all unseren Kunden und Geschäftspartnern frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr! KFZ Meisterbetrieb und Taxiunternehmen Wolf Adolf Wolf, Sperlhammer 19, 93444 Bad Kötzting Telefon 0 99 41 / 90 51 06 All unseren Kunden und Geschäftsfreunden wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest, besinnliche Feiertage und ein glückliches neues Jahr! Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr kann kommen. Morgen Wir machen den Weg frei Wir wünschen unseren Kunden frohe Weihnachten, geruhsame Festtage und ein glückliches neues Jahr! www.rb-koetzting.de Ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches und gesundes neues Jahr wünscht allen Freunden, Bekannten und Kunden 93444 Bad Kötzting-Wettzell Telefon 09941/1740 Ristorante-Pizzeria „Da Enzo“ Bad Kötzting · Metzstraße 3 · Telefon 0 99 41 / 18 52 Wir wünschen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Alle Gerichte zum Mitnehmen! Familie Schisa Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünscht Westsiedlung 22 · 93444 Bad Kötzting Telefon 09941/904066 oder 0179/2419283 www.griesbeck-transporte-gmbh.de Der BSB-Kreisverband Bad Kötzting wünscht allen Mitgliedern und deren Angehörigen Glück und Segen für das Jahr 2024 gez. Lomparski, Kreisvorsitzender Ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie Gesundheit, Glück und Erfolg für das neue Jahr wünscht Ihnen Ihr VdK-Ortsverband Bad Kötzting mit Grafenwiesen und Hohenwarth Wir wünschen erholsame und einen guten Rutsch ins neue Jahr. FESTTAGE Wo ist er denn, der Friede auf Erden? Im Jahr 1944 zur Weihnachtszeit war die Schule in Chamerau ein „Lazarett“ Von Hermann Schropp Viele von uns feiern jedes Jahr ein Fest, das wir Weihnachten nennen. Wir feiern dabei den Geburtstag von Jesus, sagen wir. Doch lassen wir uns wirklich anstecken von dem, was damals geschehen ist? Bei jenem ersten Weihnachtsfest? Es gibt nicht mehr so viele Bürger aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs, die sich an das Geschehen von damals erinnern können, viele oder alle waren froh, dass Frieden war. Aber wo ist er denn, der Friede auf Erden? Die schlechten Erinnerungen hinterließ der Zweite Weltkrieg zur Weihnachtszeit im Jahr 1944, als Chamerau zum Lazarett für viele Flüchtlinge wurde. Glücklicherweise erlebte Chamerau das Ende des letzten Krieges ohne Schusswechsel. Chamerau hat den Krieg ohne Gebäudeschäden überstanden, obwohl dessen Lage strategisch als Verkehrspunkt und mit einem Flussübergang nicht unbedeutend war. Spuren hinterließ er aber trotzdem. Aus der Pfarrchronik Noch im Dezember 1945 warteten verschiedene Familien auf 89 Männer, die noch nicht heimgekehrt waren. In der Pfarrchronik wird berichtet: Im Herbst 1944 werden Teile von drei Kompanien in Chamerau stationiert, die die nachkommenden Kameraden aus Griechenland auffangen sollten, von denen es aber nur wenigen gelang, sich durchzuschlagen. „Im Spätherbst 1944 wurde im Schulhaus ein Lazarett eingerichtet. Es wurden 140 Verwundete in den vier Schulsälen untergebracht. Immer mehr Soldaten, die sich jetzt vermehrt vor den anrückenden Russen absetzen wollten, zogen durch das Dorf oder nächtigten hier. Die Bewohner Chameraus gaben an Lebensmitteln, was sie geben konnten. Zum Glück für Chamerau schlug hier keine Einheit dauerndes Quartier auf. Dies hätte nämlich beim Einmarsch der Amerikaner Folgen haben können. Die ersten Flüchtlingswellen erreichten den Ort im Februar 1945, es mussten 150 Flüchtlinge aus Schlesien einquartiert werden, wovon auch der Pfarrhof nicht ausgenommen wurde. Im gleichen Monat richtete die Sicherheitspolizei die Pfarrgebäude als Gefangenenlager ein. 14 Tage lang befanden sich oft bis zu 1000 Gefangene in den Gebäuden und im Pfarrhofgeviert. Sie wurden dort ein bis vier Tage festgehalten, während der ersten drei Tage ohne Essen. Nach der Auflösung des Lagers lagen neben der Scheune noch viele Leibriemen, Hunderte von Taschenmessern, Scheren und Taschenlampen. Heimkehrer-Feier Es sah nach dem Abzug schrecklich aus. Die amerikanische Besatzung hielt noch sehr lange das Bahnhofsgebäude besetzt. Mitte Juni zog sie ab. Die längste Zeit blieben die Soldaten im Schulhaus zur Bewachung des Lazaretts zurück, zuletzt noch ein verstärkter Posten von drei bis fünf Mann am Dorfeingang. Im Dezember 1945 wurde zu einer KriegerHeimkehrer-Feier eingeladen. 116 Kriegsteilnehmer waren gekommen, 89 Männer aus der Gemeinde aber fehlten noch zu dieser Zeit. Die Menschen waren froh, eine Ära überstanden zu haben, die man den folgenden Generationen nicht wünscht. Der Krieg war zu Ende, aber war auch Frieden auf Erden, wie er so oft in den letzten Jahrzehnten heraufbeschworen wurde? Der Angriff Russlands auf die Ukraine und die Terrorakte der Hamas in Israel belehren uns eines Besseren in der „Frohen Weihnachtszeit 2023“. Im Schulhaus wurde ein Lazarett eingerichtet, in dem bis zu 140 Verwundete untergebracht waren. Repros: Hermann Schropp Die amerikanischen Soldaten wurden von den deutschen Kindern wegen des Hungers schon mal angebettelt.
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