Glückwünsche aus Pilsting Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2024 wünscht Anmeldung zu jeder Zeit möglich! Deggendorfer Str. 73 | 94431 Pilsting Zweigstelle: Thalhamer Straße 4 | 94405 Landau Zweigstelle: Amselstraße 2 | 94428 Eichendorf Telefon 09953/3004626 | Fax 09953/3004627 www.fahrschule-eder.net Wir wünschen allen ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr. 1a autoservice Sedlmeier Tratwiesenweg 2 94431 Pilsting/Ganacker Tel. 09953/980539 www.sedlmeier.go1a.de Wir wünschen allen Kunden, Freunden und Bekannten ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr. Heuweg 1 94431 Pilsting/Ganacker Tel. 09953/980539 Frohes Fest und ein gutes Jahr 2024! Tel. 09953 93060 • Großköllnbach • www.frey-reisen.de Ein schönes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr wünschen wir unseren Kunden, Freunden und Bekannten! HEIZUNGSBAU, SANITÄR, SOLAR Helmut Laimer Landauer Weg 116 Telefon: 0 99 53/90 49 63 94431 Pilsting Mobil: 0171/754 7235 HAAS-KIES All unseren Kunden, Geschäftspartnern Bekannten und Mitarbeitern wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest sowie ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr 2024. Unsere Betriebe sind vom 22. Dezember 2023 bis 7. Januar 2024 geschlossen. DIE FIRMEN Pilsting• v09953-530 und v09953-980772 Containerdienst Weihnachten: die Zeit der schönen Momente. Meine Weihnachtsgeschichte Von Brigitte Moosbauer, geb. Stahl, Großköllnbach Alle kleinen Kinder haben jedes Jahr auf Weihnachten viele Wünsche und sie hoffen auch, dass diese vom Christkind möglichst auch erfüllt werden. Im Jahr 1941, also während der Kriegszeit geboren und somit noch ein kleines Mädchen mit etwa sechs bis sieben Jahren, war es für mich vor allem wichtig, dass man täglich etwas zu Essen hatte und nicht hungern musste. Meine Eltern und auch meine drei älteren Schwestern umsorgten und behüteten mich als Nesthäkchen stets ohnehin sehr gut, sodass ich im Elternhaus auch glücklich und zufrieden aufwachsen konnte. Als meine acht Jahre ältere Schwester nach dem Krieg nach Regensburg kam, wohnte sie bei der Tante Maria. Nach größeren Zeitabständen fuhr sie mit dem Zug wieder zu Besuch nach Hause, worüber ich mich sehr gefreut hatte. Tage und Wochen vor Weihnachten schon habe ich mich darauf eingestellt und es ist mir immer noch unvergessen, dass meine Schwester am Heiligen Abend wieder nach Hause gekommen ist. So habe ich während der Adventszeit jeden Tag herbeigesehnt, bis es schließlich so weit war. In den früheren Jahren lag meist zur Weihnachtszeit auch in unserer Region oft schon reichlich Schnee. Nachdem mein Vater damals und bis in die 50er Jahre eine Spedition mit Pferden betrieb, lag es nahe, dass meist mit einem großen Pferdeschlitten zum Bahnhof Pilsting gefahren werden konnte, um meine Schwester Erna abzuholen. Ich als kleines Kind war mächtig stolz, weil ich jedes Mal mitfahren durfte und diese wunderschöne Schlittenfahrt erleben konnte. Viele, aber vor allem drei wichtige Gedanken, gingen mir jedes Mal Stunden vor dem Heiligen Abend durch den Kopf. Zunächst wartete ich auf die erhoffte Zusage der Eltern, ob ich noch am späten Abend mitfahren durfte, aber auch der in mir lang ersehnte Moment bei der Ankunft meiner Schwester. Schließlich galt aber die eigentliche Erwartungshaltung dem Christkind und den mir erhofften Geschenken. Mit warmen Decken gegen die klirrende Kälte voll eingepackt und geschützt durfte ich auf dem großen Schlitten neben meinem Vater Platz nehmen. Er hatte die Zügel fest im Griff und eine am Gefährt befestigte Petroleumlampe leuchtete uns durch die dunkle verschneite Landschaft. Hatte es an dieser einbrechenden Nacht geschneit, konnte man die Straße, die Bäume und schließlich den Bahnhof in Pilsting mehr oder weniger nur als Silhouette, als nur schemenhaft erkennen, doch das Pferd kannte erfahrungsgemäß schon die Strecke alleine. Nach dem herzlichen Empfang mit meiner Schwester am Bahnhof ging es mit dem Schlitten im temporeichen Trab möglichst schnell nach Hause. Daheim warteten in der warmen Stube schon meine Mutter und meine andere Schwester sehnsüchtig auf uns. Dadurch, dass es fast 22 Uhr wurde, war es unausweichlich, dass die Bescherung erst sehr spät angekündigt war. Einige meiner Wünsche wurden aber vom Christkind doch erfüllt, denn die alte bisherige Puppenküche war wieder mit frischer Farbe angestrichen und neu restauriert worden und auch meine Lieblingspuppe hatte eine neue „Ausstattung erhalten“. Ebenso ist der Puppenwagen wieder auf Hochglanz hergerichtet worden. Dass es zu weiteren Geschenken nicht reichen konnte, musste man schon als kleines Kind erfahren und hinnehmen, schließlich gab es zur damaligen Zeit (circa 1946 und 1947) kaum was anderes oder neues und schon gar nicht neue Spielsachen. Trotzdem war ich als kleines Mädchen überglücklich und zufrieden, denn mir war wichtig, dass die Familie am Heiligen Abend friedlich und harmonisch beisammen sein konnte und auch sonst die Weihnachtsfreude riesengroß war. Der Vater legte nach der Bescherung noch ein großes Stück Holz in den Ofen, damit die Wärme über einige Stunden anhielt. Gemeinsam gingen wir dann in die Kirche, um die Mitternachtsmette um 24 Uhr mit zu feiern. ■Zur Autorin Unser Mitarbeiter Josef Moosbauer hat uns diese Geschichte geschickt. Verfasst hat sie seine 2019 verstorbene Frau Brigitte Moosbauer. „Sie hat mir vor acht Jahren dieses Erlebnis aus ihrer Kindheit erzählt und ich habe die Geschichte dokumentiert“, berichtet er. Winterliches Pilsting: Die Marktgemeinde im Schnee – eine Aufnahme aus dem Jahr 2022. Foto: Sabrina Melis
RkJQdWJsaXNoZXIy MTYzMjU=