Frohe Weihnachten

Glückwünsche aus Osterhofen + Umgebung Frohe Weihnachten und ein glückliches, gesundes Jahr 2024! Weihnachtsfest neues Jahr! ein frohes und ein erfolgreiches Haslinger Firmengruppe 94501 Aldersbach-Uttigkofen Tel. 08543/9618-0 www.metallbau-haslinger.de Wir wünschen allen Kunden, Freunden und Bekannten Foto Weihnachtskugeln: by-studio - fotolia Fachklinik Osterhofen GmbH Plattlinger Straße 29 94486 Osterhofen Telefon 09932/39-0 info@fachklinik-osterhofen.de www.fachklinik-osterhofen.de Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünscht das Team der Fachklinik Osterhofen Frohes Fest! All unseren Kunden und Geschäftspartnern wünschen wir ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr! Schmiedorf 60 – 94486 Osterhofen – Tel. 0 99 32 / 4 09 00-0 – www.metallbau-weinzierl.de Landgasthof Kirschner Obergessenbach 94486 Osterhofen0 99 32/14 52 Wir wünschen allen Gästen, Freunden und Bekannten ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes Neujahr! Eure Gastwirts-Familie Kirschner mit Team       Blumenstraße 4a · 94486 Osterhofen Frohe Weihnachten und ein glückliches und gesundes neues Jahr! Der VdK-Ortsverband Osterhofen wünscht allen Mitgliedern mit Familien ein schönes und gesegnetes Weihnachtsfest. Wir bedanken uns für Ihre Treue und Ihr Vertrauen und wünschen Ihnen und uns allen Mut und Hoffnung für das Jahr 2024. DIE VORSTANDSCHAFT   Felix, die Kirchenmaus und Freundschaft ohne Worte Eine Geschichte für Kinder von Angelika Gabor Mit spitzen Pfoten bahnte sich Felix, die Kirchenmaus, den Weg durch den Schnee. Dicke Flocken hatte es in der Nacht geschneit und die Landschaft rund um die Kirche Sankt Bonifaz in ein weißes Kleid gehüllt. Felix war froh, dass er ein Winterfell hat, aber auf den dicken Schal wollte er dennoch nicht verzichten. Felix hatte eine Verabredung mit seinen besten Freunden Max, der immer etwas zum Knabbern braucht, und Tim Flecki, den er noch nie ohne Farb-, Schokoladen- oder Tintenklecks im Fell angetroffen hatte. Mit anderen Mäusekindern, die ihre Mauslöcher in dem großen Wohnhaus neben der Schule haben, wollten sich die drei Freunde eine Schneeballschlacht liefern. Nicht so richtig schmeckte Felix, dass er schon wieder seine Schwester Ida im Schlepptau hatte. Aber Mamamaus war hart geblieben, denn gerade vor Weihnachten wollte sie das Mauseloch in der Kirchensakristei auf Hochglanz bringen. Und so war sie froh, beide Kinder aus dem Haus zu haben. Ida tapste hinter Felix her und beschwerte sich, dass ihr Bruder mal wieder keine Rücksicht nahm, dass sie nicht so schnell rennen konnte. Als die Geschwister am Spielplatz ankamen, stach ihnen sofort der große Schneemann in die Augen, den die Menschenkinder bebaut hatten. Allerdings hatte er seine Rübennase eingebüßt, weil Max, der immer Hungrige, sie längst stibitzt hatte. Max kaute gerade am letzten Rest der Karotte, als Felix und Ida um die Ecke bogen. „Jetzt bin ich fit für die Schneeballschlacht, die Mäuseclique aus dem Wohnbunker ist auch schon da“, sagte er schmatzend und wischte sich mit der Pfote die letzten gelben Flecken vom Mund. Dass Tim natürlich wieder einen Flecken im Fell hatte – dieses Mal war es scheinbar ein Rest Tomatensoße – fiel nicht weiter auf, denn ihn hatte bereits eine Ladung Schnee getroffen. „Na wartet“, schrie er in Richtung der anderen Mäusekinder und feuerte den ersten Schneeball ab. Auch Max und Felix schleuderten Flockenbälle auf die andere Seite. Nach einiger Zeit kam von den Wohnblock-Mäusen nichts mehr zurück und die drei Freunde dachten schon, dass sie ihnen das Fell so richtig gewässert hatten. Wäre da nicht Ida gewesen, die ihren Bruder ganz aufgeregt in den Bauch zwickte. „Schau mal, die Wohnblockbande hat sich auf einen Mausjungen gestürzt, den ich hier noch nie gesehen habe. Ich glaube nicht, dass dem das gefällt, weil er so komisch schreit“, flüsterte Ida ins Ohr des großen Bruders. Das ist kein Spaß Und tatsächlich, die vier Mauskinder lagen wie ein Wollknäuel auf einem anderen Mauskind, das ganz erbärmlich jammerte. „Ich glaube, der braucht Hilfe“, rief Felix seine Freunde und sie eilten auf die andere Seite. „Was tut ihr denn da, mit Spaß hat das nichts zu tun“, schrie Felix. Der strubbelige Olli, einer der Wohnhausjungs, sah kurz auf: „Der braucht eine kalte Abreibung. Der kommt aus einem Land, in dem es keinen Schnee gibt und unsere Piepssprache versteht er auch nicht“, rechtfertigte Olli die unrühmliche Aktion. Der Stärkste von allen Derweilen zerrte Max, der von allen der stärkste war, schon am Fell der anderen Wohnblockkinder. „Lasst ihn doch in Ruhe, ihr seht doch, dass sein Fell schon ganz nass ist“, rief er und Tim und Felix versuchten den fremden Mausbuben aus deren Fängen zu befreien. Ollis Schwester Gitta, die wegen ihrer scharfen Krallen gefürchtet war, gab zuletzt auf. „Was wollt ihr denn mit dem“, sagte sie verächtlich und rückte ihren Zopf zurecht. Ida hatte bereits ihre Pfoten um das befreite Mäusekind gelegt und spürte, dass es zitterte. Felix nahm seinen Schal vom Hals und legte ihn über dessen Schultern. Max zog ein Stück Mandelkern aus seiner Felltasche und streckte es entgegen. „Ich bin Felix, und das sind Ida, Max und Tim und wer bist Du?“ Ein unsicheres Piepsen ließ vermuten, dass der braunfellige Typ Armeen hieß. „Das klingt ja fast, wie das Amen in unserer Kirche“, sagte Felix lachend. „Komm mit, unsere Mama macht uns sicherlich heißen Kakao“, rief Max und zeigte dem neuen Freund, dass er mitkommen sollte. Die Mama von Max stellte zum dampfenden Kakao noch ein paar Nüsse in die Ecke und Felix und seine Freunde erfuhren hier auch, dass Armeen eine andere Sprache spricht. In einer Kiste voller Nüsse war die Familie von Armeen ins Land gekommen, da es in der alten Heimat nur noch wenige Mäuselöcher gab, da viele Häuser zerstört wurden. Nun waren sie in ein freies Mausloch im Wohnblock gezogen. Und weil sie erst gekommen waren, als hierzulande bereits der Winter Einzug gehalten hatte, konnten sie auch nicht mehr rechtzeitig für alle Wintervorräte sorgen. „Aber Mäuse müssen doch zusammenhelfen“, sagte die Mutter von Max, die den neuen Nachbarn schon einen großen Teller ihrer Weihnachtskekse und auch ein Stück vom Weihnachtsschinken gebracht hatte. Bunduq und Salamat Von da an gehörte Armeen zu den Kirchenmausfreunden und nach ein paar Wochen hatte er auch schon die wichtigsten Wortpiepser drauf. „Wann treffen wir uns? Wo spielen wir? Tim, da ist ein Fleck“, ging ihm schon ganz leicht über die Mäuselippen. Und Felix und seine Freunde nannten die Nuss nun „Bunduq“ und begrüßten sich mit „Salamat“. Und Spielen funktionierte sowieso ganz ohne Worte. Mona Köglmeier, Mariaposching, 6 Jahre Mona Köglmeier, Mariaposching, 6 Jahre

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