Frohe Weihnachten

Glückwünsche aus Der Markt Schwarzach wünscht allen Gemeindebürgern frohe Weihnachten und ein gutes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr! Georg Edbauer, 1. Bürgermeister mit Marktgemeinderat Frohe Weihnachten, ein glückliches und erfolgreiches neues Jahr 2024 wünschen allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern der Gemeinderat Perasdorf und Thomas Schuster, 1. Bürgermeister         Die Geschäftsleute der Marktgemeinde Schwarzach bedanken sich für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen ihren Kunden, Freunden und Bekannten ein gesegnetes und frohes Weihnachtsfest, erholsame Feiertage sowie für das neue Jahr viel Gesundheit und Glück! KARL BILLER Eisenwaren + Metallbau Tel. 09962/94070 BILLER BLUMEN Blumen – Pflanzen – Floristik Tel. 099 62 / 3 22 EDENHOFER PLANEN + BAUEN GMBH Tel. 09962/2000107 www.edenhofer-schwarzach.de MATTHIAS FELDMEIER Bauunternehmen www.bau-feldmeier.de SPENGLEREI FELDMEIER Tel. 0 99 62 / 91 03 43 www.spenglerei-feldmeier.de BESTATTUNGEN D. FISCHER E.K. Tag und Nacht erreichbar: Tel. 09962/8329880 TAXI GEIGER Tel. 09962/439 www.taxi-geiger.de OTTO GEGENFURTNER Bau- und Möbelschreinerei Tel. 0 99 62 / 14 97 ROBERT GRILL Steinmetz- u. Steinbildhauermeister Tel. 09962/605 FAHRSCHULE GRILL Tel. 0 99 62 / 22 04 www.fahrschule-grill.de HAIRZSACH Friseursalon Tel. 09962/2032720 HERZOG 1871 Friseursalon Tel. 09962/319 ROBERT MEIER Landtechnik – Motorgeräte Tel. 09962/481 MSR BAU GMBH Tel. 0 99 62 / 20 31 22 www.msr-bau.de RISTORANTE GRAND ITALIA Fam. Amico · Tel. 0 99 62 / 2 00 07 13 ANTON ROTHHAMMER Sägewerk Holzhandlung Tel. 09962/544 SOZIALTHERAPEUTISCHE SIEDLUNG BÜHEL E.V. Tel. 0 99 62 / 94 03 13 www.siedlung-buehel.de GRANITWERK LUDWIG VENUS GMBH & CO KG Straßen- und Wegebaumaterial Tel. 09962/844                 Unseren Patienten, allen Mitarbeitern, Partnern und Freunden der Klinik wünschen wir gesegnete Weihnachtsfeiertage und ein gesundes, glückliches sowie erfolgreiches neues Jahr! Michael Trotz Geschäftsführender Verwaltungsleiter und Stiftungsvorstandsvorsitzender Dr. med. K. Traimer Chefarzt Dr. med. O. Nikiforov Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. F. Martini Chefarzt Dr. med. Ch. Zourelidis Chefarzt Wir wünschen Ihnen frohe und besinnliche Festtage! Wir wünschen einen guten Rutsch und ein gesundes neues Jahr! Schwarzach + Umgebung Lisa Bauer, Obermotzing, 10 Jahre Eine nachdenkliche Geschichte Von Inge Forster-Lehner Anfang der Sechzigerjahre waren wir Kinder in Schwarzach sehr fröhliche und „vogelfreie“ Kinder. Im Winter war fast jedes Kind nach der Schule, wenn die Hausaufgaben erledigt waren, auf der Schlittenbahn. Jeder Hang, jedes Bergerl, auch über Straßen, wurde zum Spielplatz. Als Mutter machte man sich damals keine großen Gedanken, wenn die Kinder erst zum Gebetläuten heimkamen. Ich („Ingerl“ genannt) wohnte in der Rosengasse. Meine Mutter betrieb einen Schuhladen. Damals war ein Geschäft auf dem Land noch recht gut, da die Dorfbewohner nicht so motorisiert waren und es Brauch war, das Geld im Dorf zu lassen. Durch die geschäftliche Tätigkeit unserer Eltern wurden wir Kinder (meine Schwester „Mariannerl“ und ich) frei erzogen und waren oft auf uns gestellt. So ging ich mit meiner Schwester im Winter wieder mal zum „Nolerberg“ (Müller) in der Rosengasse zum Rodeln. In wilder Fahrt den Berg hinunter Immer schon ein Wildfang, legte ich mich auf den Schlitten, den Berg hinab und fuhr, ohne zu schauen, dem alten Müller zwischen die Füße. Er fiel auf die verschneite Straße, die damals noch nicht geräumt war. Alle erdenklichen Namen („Drecks-Mensch“, „Saudirn“, „Kruzifix“ – und ähnliche noch schlimmere) kamen dem alten Mann heraus. Er war bereis in hohem Alter, nahe 90 Jahre alt, und hat sich natürlich über so viel Dreistigkeit und Frechheit geärgert. Da er furchtbar schrie, half ich ihm nicht auf. Mir wurde Angst und bange und ich lief sofort nach Hause. Ich sah nur noch, wie er langsam aufstand und seine Weg fortsetzte. Daheim fragte mich meine Mutter: „Bist du heut’ schon da?“. „Mir hat’s g’langt“, antwortete ich und redete nicht weiter über den Vorfall. Kleine Bemerkung – große Ängste Ich hätte ihn auch vergessen, wenn nicht eines Tages die Schwiegertochter des alten Müller zu uns in den Laden gekommen wäre. Sie und meine Mutter sagten lachend zu mir: „Du hast den alten Müller zusammengefahren, deshalb ist er gestorben.“ Von da an ging ich mit großen Ängsten wochenund monatelang durch die Gegend. Nach einigen Jahren kamen wir in der Familie wieder darauf zu sprechen. Meine Mutter erwähnte nur so nebenbei, dass der alte Müller damals an Alterssschwäche gestorben sei und nicht an dem Sturz. „Mir fiel ein schwerer Stein vom Herzen“ Mir fiel ein schwerer Stein vom Herzen, als ich das hörte. Meine Mutter wusste gar nicht, was sie mit ihrer lockeren Bemerkung in mir als Kind auslöste. Heute, selbst Mutter, denke ich mir, wie unbedacht man doch manchmal etwas dahinsagt, was für ein Kind große Folgen haben kann. Und eine andere Feststellung kann ich heute auch treffen im Gegensatz zu meiner Kindheit: Kinder unserer Tage sind oftmals überbehütet und dem hektischen Leben nicht immer gewachsen. Da hatten wir in unserer Freiheit und Unbefangenheit weniger Probleme. Vorfreude Von Tanja Schmid Jeds Joahr im August geht’s wieda los, de Vorfreude auf Weihnachten scheint riesengroß. De Lebkuacha, Spekulatius und sogar da Schokonikolaus, ois kimmd aus de Lager raus, und bei strahlendem Sonnenschein gibts an Lebkuacha und an Glühwein. I glaub ja grod fia des oane Gfui, des a jeder Mensch suacht und wui, Frieden, Liebe, Geborgenheit, Wärme, Freude, Zweisamkeit, so a Weihnachtsgfui wias früher war, als Kinder wir warn – des is klar. Doch so sehr i do drüber a nochdeng, i bin ma sicha, da Lebkuacha is zweng, woas wir wieda brauchan, des is mir klar, a Liab – so wias früher war: A bissal mehr Mitanand statt Gegenanand, reichts dem andern doch die Hand, a bissal mehr Beianand, statt Ausanand. Nehmts eich mehr Zeit füreinand! Und a bissal mehr Liab und Dankbarkeit, erst dann – ja dann is Weihnachten nimma weit! „Unsere Tanne ist von Waltendorf nach Niederwinkling umgezogen“, schreibt Silke Stöberl zu ihrem stimmungsvollen Bild, das Anfang Dezember enstanden ist. Die Adventszeit hindurch hat der prächtige Baum den Dorfplatz erleuchtet und auf Weihnachten eingestimmt.

RkJQdWJsaXNoZXIy MTYzMjU=