Glückwünsche aus WIR BEDANKEN UNS BEI UNSEREN VEREHRTEN KUNDEN UND WÜNSCHEN EIN GESEGNETES WEIHNACHTSFEST. STARTEN SIE MIT GESUNDHEIT, KRAFT UND ZUVERSICHT INS NEUE JAHR! Riemenschneiderstr. 40 94315 Straubing Telefon 09421 30939 Telefax 09421 50826 paulus-malermeisterbetrieb.de Seit über 75 Jahren Ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr unseren werten Kunden und Freunden. Äußere Passauer Straße 13 · Telefon 80533 www.elektro-schiessl.de www.arcobraeu.de Arcobräu. Geschmack, der verbindet. Da Peterhof des bayerische Wirtshaus in der Altstadt Heerstraße 85 · Telefon 0 94 21/28 27 Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr! Ein großes Dankeschön an unsere Gäste. Di. – Fr. von 10 – 22 Uhr, Sa. – So. von 9 – 22 Uhr, Mo. Ruhetag Vorbestellung unter Tel. 0 94 21 / 28 27 Hl. Abend bis 14 Uhr geöffnet. Am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag und am Mi, 27.12. geschlossen. G G G G G G G G G G G G G PUR VITAL Pflegezentrum Straubing Krankenhausgasse 43c 94315 Straubing Tel. 0 94 21/942-0 straubing@pur-vital.de www.pur-vital.de Lebenswert leben im Alter Bunter Schmuck und Lichterglanz. Plätzchenduft – Besinnlichkeit. Kerzen zieren grünen Kranz, Menschlichkeit – mehr Toleranz. Wunderschöne Weihnachtszeit! (Anita Menger) PUR VITAL wünscht allen Bewohnern, deren Angehörigen, den ehrenamtlichen Helfern sowie den Bürgerinnen und Bürgern Straubings ein „Frohes Weihnachtsfest und einen guten Start in ein gesundes Jahr 2024!“ HOTEL GÄUBODENHOF Wir wünschen unseren Gästen und Vereinen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr. Waltraud Vajs mit Team Hl. Abend bis 15 Uhr sowie beide Weihnachtsfeiertage geöffnet. Silvester im Restaurant à la carte. Vorbestellung unter Telefon 1 22 75 Theresienplatz 32 · Straubing · Telefon 0 94 21/1 22 75 · Telefax 0 94 21/9 04 43 Internet: www.Hotel-Gäubodenhof.de Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr! Straubing Maximiliane Mack (12 Jahre) aus Straubing hat sich dieses lustige Weihnachtsgedicht einfallen lassen. Ida Boiger (8 Jahre) aus Straubing wünscht allen Menschen fröhliche Weihnachten. Mein eigener Puppenwagen Eine Geschichte von Margret Crisp Weihnachten 1940 stand vor der Tür. Vom Krieg hatte ich mit meinen sechs Jahren bisher noch nichts gemerkt. Meine Weihnachtserwartungen waren also groß. Schon tagelang freute ich mich auf das Fest. Aber zuerst nahm mein Vater mich am Weihnachtsmorgen in die 6 Uhr-Frühmesse mit. Unser Platz war in der vorletzten Bank hinter einer Säule. Zu jener Zeit waren die Kirchen nochvoll. Nach dem Gottesdienst eilten wir nach Hause, wo meine Mutter schon bald das seit dem Vortag verschlossene Wohnzimmer öffnete. Rechts in der Ecke stand der Weihnachtsbaum, der mit einer silbernen Spitze, silbernen Kugeln, kleinen Vögeln mit wippenden Schwänzchen und Lametta geschmückt war. Weiße Wachskerzen brannten, und mein Vater zündete die Wunderkerzen an. Doch damit nicht genug. Unser Baum, der auf einem Musikständer aus Chrom stand, drehte sich, und dabei erklang „Ihr Kinderlein kommet“. Wir sangen alle mit. Erst dann durfte ich mein Weihnachtsgeschenk bewundern, das gleich neben dem Baum stand. Ich traute meinen Augen nicht. Es war ein beiger Puppenwagen mit Speichenrädern der Firma Naether. Ein Traum von Puppenwagen, wie ich nie zuvor und auch später niemals wieder einen gesehen habe: An jeder Seite befand sich ein kleines Halbbogenfenster, das von innen ein Rüschengardinchen schmückte. Die Fenster, wie auch das ebenfalls halbbogenförmige Verdeck, ließen sich herunterklappen. Dieses Prachtexemplar muss ein besonderes Modell gewesen sein, der Rolls Royce aller Puppenwagen. Ich war selig und sehr stolz auf mein einzigartiges Stück, das die Puppenwagen meiner Freundinnen in den Schatten stellte. Im folgenden Jahr fand in der Nachbarschaft ein Kinderfest statt, an dem ich mit meiner Mutter teilnahm. Es war eine herrliche Gartenparty bei warmem Sommerwetter, mit Limonade und Kuchen, Eierlaufen und Sackhüpfen. Überall Fähnchen und Mütter mit Kindern, deren Puppenwagen festlich geschmückt waren. Besonders eigneten sich dazu die Speichen der Räder, die von buntem Krepppapier durchwirkt waren. Eine einmalige Gelegenheit für mich, meinen tollen Rolls Royce in seiner ganzen Herrlichkeit vorzuführen. Die Schlummerdecke Von Josef Albert Stöckl Als die Hirten in jener Nacht vom Engel die Botschaft erhielten, dass der Erlöser geboren worden sei, schickten sie sich sogleich an, das göttliche Kind zu besuchen. Sie waren arm, und das wenige, was ihnen gehörte, trugen sie als Kleidung am Leib. Dennoch aber suchten sie zusammen, was man denn einem neugeborenen Kind und seinen Eltern zu schenken vermochte. Da fanden sich schnell eine hölzerne Kinderrassel und für die Eltern Schafskäse, Ziegenmilch und ein frischgebackenes köstlich duftendes Fladenbrot. Mit diesen wenigen Habseligkeiten machten sie sich sodann auf den Weg zum Stall, in dem das Kind geboren sein sollte. Die Kunde von der Geburt des Kindes ging rasch umher. So vernahm dies auch eine alte, allein stehende Witwe. Auch sie war arm, doch sie war zufrieden, weil der Schöpfer sie mit einem langen Leben beschenkt hatte. Sie selbst war kinderlos geblieben und so wurde sie von dem neugeborenen Kind magisch angezogen. Doch wie sollte sie ein Geschenk mitbringen, da sie sonst nichts besaß? So besann sie sich freudig eines Wollknäuels, das sie als ihren kostbarsten Besitz für Notzwecke aufgehoben hatte. Mit leuchtenden Augen und zittrigen und steifen Fingern begann sie eine Decke zu häkeln, die ganze Nacht durch und noch einen Tag und sie wurde nicht müde, bis diese, eine Schlummerdecke sollte es werden – fertig war. Dann begab auch sie sich zum Stall, in dem das Kind in der Krippe lag. Sie überreichte der gütig blickenden Maria ein Behältnis, in dem sich die Decke befand und sprach dazu, als wollte sie sich entschuldigen: „Ich habe eine Decke gehäkelt für das Kind, damit es nicht friert.“ Die anwesenden Hirten stießen sich gegenseitig an und lachten: „Eine gehäkelte Decke, deren Maschen wahrscheinlich so groß waren, dass man einen Hirtenstab hindurch stecken konnte. Wie sollte eine solche Decke denn gar das Kind vor Kälte schützen? Wie aber erstaunten die Hirten und die Alte, als Maria die Decke dem Behältnis entnahm, war doch zwischen den grobmaschigen Häkelmaschen allerfeinstes silbriges und goldenes Gespinst eingewoben. Maria breitete die glitzernde Decke freudig über ihr Kind, wobei dieses sich behaglich in die Decke einlullte und dabei die alte Frau liebevoll und wissend anblickte. Die Hirten aber rieben sich verwundert die Augen. Nachdem die Alte gar das Kind noch in ihren Armen wiegen durfte, kehrte sie glückselig nach Hause zurück. Als sie nun nach Zeit und Tag von ihrem Schöpfer in die Ewigkeit abberufen wurde, trug man sie aus ihrer kargen Hütte hinaus. Doch war’s ein Wunder? In ihrem Gesicht lag ein Lächeln von überirdischer Schönheit. So, als ob sie von jenem Moment träumte, da das Christkind an der Schlummerdecke ein Wunder vollbracht hatte.
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