Bogener Rautenmagazin

34 35 BOGENER RAUTENMAGAZIN JANUAR BIS MÄRZ 2024 JANUAR BIS MÄRZ 2024 BOGENER RAUTENMAGAZIN Jugendfeuerwehren Bogen, Oberalteich und Bogenberg erfolgreich beim Wissenstest Die Feuerwehranwärter der Jugendfeuerwehren von Bogen, Oberalteich und Bogenberg Bild: Feuerwehr Bogen Unter strengen Blick der Schiedsrichter wurden grundlegende Fähigkeiten der Anwärter geprüft Bild: Feuerwehr Bogen Ende November fand im Haus der Gemeinschaft in Pillnach die Abnahme des Wissenstests für 58 Jugendfeuerwehrlern unter Leitung von Kreisbrandmeister Klaus Kerscher, statt. Die Ortsfeuerwehren aus Bogen, Oberalteich und Bogenberg waren mit 21 Anwärtern zahlreich vertreten und stellten ihre motivierten Nachwuchskräfte nach mehrwöchiger Vorbereitung im Bereich der Unfallverhütung, persönlicher Schutzausrüstung und Dienstkleidung zur Prüfung. Insgesamt nahmen fünf Jugendfeuerwehrler der Feuerwehr Bogen am Wissenstest teil. Die Feuerwehr Oberalteich konnte mit zehnTeilnehmern zur Prüfung antreten. Die Wehr aus Bogenberg trat die Prüfung mit sechs Anwärtern an. Der Wissenstest wurde von sämtlichen Mitgliedern der Jugendfeuerwehren erfolgreich absolviert. Der Wissenstest, der in den ersten zwei Stufen aus einem theoretischen Teil besteht und in den Stufen drei und vier um einen Praxisteil erweitert wird, stellt das erste Abzeichen in der Laufbahn des Feuerwehrwesens dar. Die angehenden Feuerwehrleute wurden auf ihre Kenntnisse im Bereich der persönlichen Schutzausrüstung, der Dienstkleidung mit speziellem Augenmerk auf Dienstgraden sowie der Unfallverhütung geprüft. Dieses Wissen bildet die Grundlage für die nachfolgende praktische Prüfung, die das korrekte Heben und Tragen von Lasten sowie den Aufbau eines effektiven Löschangriffs beinhaltet. Damit ist der Wissenstest neben der Jugendflamme ein weiteres Abzeichen im Jugendbereich der Feuerwehr, der dazu dient, den Kenntnisstand der Feuerwehranwärter zu prüfen. Für Interessierte, die ebenfalls Teil der Jugendfeuerwehr werden möchten und im Alter zwischen 12 und 18 Jahren sind, stehen die Jugendwarte Tom Knepper für die Feuerwehr Bogen (jugendwart@feuerwehr-bogen.de /Tel. 09422 2911), Michael Kohlhofer für die Feuerwehr Oberalteich (michael.kohlhofer@t-online.de) und Tobias Rackl für die Feuerwehr Bogenberg (jugendwart@ff-bogenberg.de) gerne zur Verfügung. Teilnehmer-/in Feuerwehr Stufe Hoffmann Samuel Bogen 3 Weiß Damian Bogen 1 Brandl Vincent Bogen 1 Leistner Philip Bogen 1 Aumer Sebastian Bogen 1 Moosburner Jonas Bogenberg 1 Mitterbauer Rosalie Bogenberg 1 Petzenhauser Lisa Bogenberg 1 Ehrl Marie Bogenberg 2 Petzenhauser Leni Bogenberg 3 Häusler Fiona Bogenberg 3 Teilnehmer-/in Feuerwehr Stufe Brunner Anna Oberalteich 2 Helmbrecht Kathrin Oberalteich 2 Probst Kathrin Oberalteich 1 Probst Simon Oberalteich 2 Putz Lena Oberalteich 2 Brunner Magnus Oberalteich 1 Gietl Lukas Oberalteich 2 Saller Michael Oberalteich 1 Markus Philipp Oberalteich 1 Usselmann Wladimir Oberalteich 1 Neuigkeiten aus dem Bauamt Grundschulneubau Stadtrat befürwortet Luft-Wasser-Wärmepumpe In der Stadtratssitzung im November befasste sich der Stadtrat erneut mit dem Thema Heizung. Dabei fiel mit der Entscheidung für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe eine wichtige Entscheidung. In ihren Einführungsworten ließ Bürgermeisterin Andrea Probst die Vorstellung von Stefan Helmbrecht als neuen Mitarbeiter in der Verwaltung mit einfließen und erläuterte dann die Notwendigkeit, warum sich das Gremium erneut mit der Form der Heizung für die geplante fünfzügige Grundschule mit Zweifach-Sporthalle beschäftigen muss. Man war bereits in Verhandlungen mit dem Betreiber des als Heizquelle vorgesehenen Hackschnitzelheizwerkes und auch mit dem Landkreis Straubing-Bogen als Besitzer des Heizkraftwerkes, als sich dabei für die Stadt Bogen große Unsicherheiten auftaten. So endet der Mietvertrag für den Betreiber des Heizkraftwerkes und dem Landkreis als Besitzer im September 2027. Darüber hinaus wurde der Stadt klar gelegt, dass die komplette Infrastruktur zu übernehmen sei, und dazu gehört die notwendige Anschlussleitung mit Kosten von etwa 200.000 Euro sowie eine Anschlussgebühr von 45.000 Euro. Eine Festlegung über 2027 hinaus fehlte auch vom Landkreis, der in einem Schreiben der Stadt nur eine Absichtserklärung zukommen ließ, weil bei der erneuten Ausschreibung erst der künftige Betreiber für das Heizkraftwerk festgelegt wird. Kosten für den Betrieb werden neu kalkuliert Ab dem Folgezeitpunkt werden auch die Kosten für den Betrieb neu kalkuliert und über eine komplette Modifizierung des Heizkraftwerkes wurde die Stadt ebenfalls informiert und dies wirkt sich wegen der Reinvestition sicher auf den Wärmepreis aus. Wegen der unüberschaubaren Kostenlage beim Wärmepreis und der Anschlussleitung hat sich die Verwaltung entschlossen, das Thema Varianten der Heizsysteme beim künftigen Schulhaus erneut dem Stadtrat vorzulegen. Zur Vorstellungen der möglichen Heizungsvarianten war vom Ingenieurbüro Scholz Herr Towara anwesend. In der Power-Point-Präsentation wurde ein Kostenvergleich und eine vereinfachte Wirtschaftlichkeitsbetrachtung der Varianten Heizung/Kühlung für eine Sole-Wasser-Wärmepumpe mit notwendiger Tiefenbohrung, die Luft-Wasser-Wärme mit Gas-Spitzenlastkessel und für Fernwärme aufgezeigt. Variante 2 Luft-Wasser-Wärme stellt sich als die wirtschaftlichste Variante da. Die teuerste Variante ist die Sole-Wasser-Wärme. Die Stadträte bekamen auch Informationen über die jeweils spezifischen Vor- und Nachteile bei den drei Varianten. Deshalb gab es vom Vertreter des Ingenieurbüros die Empfehlung für den Einbau einer Luft-Wasser-Wärmepumpe und in der Begründung wurde neben den geringeren Investitionskosten auf eine Anzahl von Vorteilen, dazu zählt auch ein gemeinsames System zur Wärme und Kälteerzeugung, verwiesen. Bei der folgenden Aussprache wurde die Möglichkeit eines eigenen Heizkraftwerkes bei der Schule ins Gespräch gebracht. Mehrheitlich gab es im Gremium Zustimmung für die vom Planungsbüro ausgesprochene Empfehlung zum Einbau einer Luft-Wasser-Wärmepumpe. Mit der Mitteilung der Stadtwerke Bogen zum Brandschutzkonzept für den Schulhausneubau ist eine Löschwasserrückhaltung mit einem Becken nicht mehr erforderlich. Das Löschwasser kommt über die Hydrantenleitung, das Regenwasser wird in einem Rückhaltebecken aufgefangen und damit ergibt sich nur mehr die Notwendigkeit einer Regenwasserzisterne für die Gartenbewässerung. Bei der Abstimmung wollte der Stadtrat aber nicht dem Vorschlag der Verwaltung folgen und befürwortete für die Regenwasserzisterne ein vergrößertes Fassungsvermögen von 100 Kubikmetern. Text: Johann Groß, Bogener Zeitung Neuer Traktor für den Bauhof Stefan Österreicher und Markus Schwab (BayWa AG), Patrick Hoffmann (Tiefbauverwaltung), die beiden Fahrzeugführer Michael Gilch und Franz Altschäffl, Erste Bürgermeisterin Andrea Probst, Karlheinz Besenreiter (BayWa AG Straubing) und Sebastian Peintinger als Vertreter des Bauhofs der Stadt Bogen bei der Übergabe des neuen Traktors Bild: Stadt Bogen Über einen neuen Traktor hat sich der Bauhof der Stadt Bogen pünktlich zum Weihnachtsfest gefreut. Der Massey Ferguson 5S 135 Dyna 6 mit 135 PS wurde als Ersatz für den defekten alten Traktor bei der Firma Baywa gekauft. JUGENDFEUERWEHR – INTERESSE?

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