3 Gesundheitsführer Den Stoffwechsel „anschubsen“ Mit Leichtigkeit und neuer Energie in die warme Jahreszeit starten Viele Menschen kennen sie, diese Schlappheit im Frühling. Das hat seine Gründe: Ähnlich wie manche Tiere einen Winterschlaf halten, schaltet auch der menschliche Stoffwechsel in der kalten Jahreszeit auf Sparflamme. Der Organismus versucht bei niedrigeren Temperaturen, mit weniger Energie auszukommen, und speichert Fett als Reserve für schlechtere Zeiten. Das kann zu einer Gewichtszunahme führen, aber auch zu besagter Abgeschlagenheit, Verdauungsstörungen und Kopfschmerzen. Spätestens wenn die warmen Monate nahen, ist es daher Zeit, unseren inneren Turbo wieder anzuschmeißen und neue Power zu aktivieren. Schwung für die Stoffwechselschaukel Zunächst gilt es, die Stoffwechselschaukel „anzuschubsen“, die im Rhythmus von Tag und Nacht hin- und herschwingt: Tagsüber sorgt eine gute Galleausschüttung für die Fettverdauung, nachts kümmert sich die Leber um den Abbau von Giftstoffen und Stoffwechselprodukten. Die Galle lässt sich auf natürliche Weise mit Bitterstoffen unterstützen – etwa aus Radicchio, Rucola oder Chicorée. Ein kleiner Tipp für mehr Bitterstoffe im Alltag: Chicorée bei Tageslicht aufbewahren, dann färben sich die Blätter leicht grün und der Bitterstoffgehalt steigt. Außerdem sollte man den bitteren Strunk unbedingt mitessen. Die Leberfunktion wiederum wird nachts durch saure Früchte angeregt. Noch einfacher funktioniert diese Aktivierung beispielsweise mit dem Stoffwechsel-Duo für den Tag und die Nacht. Padma GaLeTib mit Zink unterstützt tagsüber den Fettstoffwechsel und die Ausscheidung von Giftstoffen. Ergänzt sind die naturbelassenen Kräuterkapseln mit Brennnesseln und bitteren Kräutern, wie Artischocke und Löwenzahn. Nachts unterstützt Padma HepaTib mit Cholin, das auf der tibetischen Drei-Früchte-Formel basiert, die Leberfunktion. Der ganz einfache Kickstart für frische Frühlingsenergie. Drei Tipps für mehr Energie im Frühling - Regelmäßige Bewegung in der freien Natur puscht den täglichen Leber-Galle-Zyklus. Durch Steigerung von Puls und Atemfrequenz kann die Ausleitung von Giftstoffen aus dem Körper intensiviert werden. Basenbäder fördern diesen Prozess zusätzlich. - Neben langsamem und bewusstem Essen und Kauen kommt es auf die Ernährung an. Sie sollte frisch und möglichst bunt sein mit viel farbenfrohem Gemüse wie Karotten, Blattsalaten, Paprika, Rote Beete und Erbsen. Weitere Tipps unter www.padma.de - Zuckerhaltige Getränke sind als Süßigkeit zu betrachten und sollten gemieden werden. Das gleiche gilt für Smoothies, die zu viel Fruchtzucker enthalten, sowie für Alkohol. Besser ist Wasser, morgens gerne auch ein Glas warmes Wasser. - djd - Leichte Gerichte mit frischem Obst schenken dem Körper im Frühling neue Energie. Foto: djd/PADMA/Elena Veselova Die Apotheke vor Ort Bürgernahe Anlaufstelle für Gesundheitsfragen – überall und jederzeit Apotheken – sie liegen uns so nahe wie keine andere Institution des deutschen Gesundheitssystems. Die bundesweit derzeit etwa 18.400 Apotheken sind weit mehr als nur Anlaufstellen für Rezepteinlösungen. Sie sind Zentren fachkundiger und persönlicher Beratung. Mit sich aktuell erweiternden Aufgaben. Zeit ist im Gesundheitssystem Mangelware. Da wird es als sehr hilfreich empfunden, wenn in der Apotheke ohne auf die Uhr zu schauen eine ausführliche Gesundheitsberatung durchgeführt wird. Neue, von den gesetzlichen Krankenkassen getragene pharmazeutische Dienstleistungen wie zum Beispiel die Einübung von Inhalationstechniken, die Risikoerfassung bei Bluthochdruck-Patienten, eine pharmazeutische Begleitung bei Antitumortherapien oder eine erweiterte Beratung bei der Einnahme mehrerer Medikamente stärken diese Patientenversorgung. Ein weiterer wichtiger Grund für das immense Vertrauen der Bevölkerung in die Vor-Ort Apotheke ist deren ständige persönliche Erreichbarkeit. Denn wenn Probleme wie Halsschmerzen, Durchfall oder Husten aus heiterem Himmel kommen, kann kein Versandhandel schnell genug Hilfe leisten, sehr wohl aber der Apotheken-Bereitschaftsdienst, auch in der Nacht oder an Sonn- und Feiertagen. Mit Sicherheit modern und zukunftsfähig Viele Experten wünschen sich auch beim Thema „Selbstmedikation“ ein zusätzliches Plus an Sicherheit, vor allem vor dem Hintergrund oft dubioser Heil- und Wirkversprechen im Internet. So warnt Patrick Heinz, Geschäftsführer der Deutschen Gesundheitshilfe (DGH): „Die Gesundheit ist ein zu hohes Gut, als dass man leichtfertig und ungeprüft Informationen im Netz Glauben schenken sollte. Gerade im Bereich der Selbstmedikation Vorteile aber auch Grenzen aufzuzeigen und gegebenenfalls eben auch einen Arztbesuch zu empfehlen, ist eine unverzichtbare Aufgabe der Apotheken“. Um Beratungsleistung und Kundennähe noch weiter zu verbessern, haben sich die Apotheken vor Ort auch schon frühzeitig der fortschreitenden Digitalisierung angepasst. Über ihre jeweiligen Homepages und über sogenannte Apotheken-Bestellplattformen lassen sich von zu Hause aus oder per App auch von unterwegs bequem Arzneimittelbestellungen an eine Apotheke vor Ort übermitteln. Die Medikamente können dann wahlweise selbst abgeholt oder durch den bewährten apothekeneigenen Botendienst direkt nach Hause geliefert werden, meist noch am gleichen Tag. Durch die Nutzung solcher Möglichkeiten kann zudem ein wichtiger Beitrag zum Weiterbestand der bewährten Apothekenversorgung geleistet werden. Damit auch in Zukunft die Apotheke vor Ort für Stadt- wie Landbevölkerung ein zuverlässiger und moderner Partner in der Gesundheitsvor- und Nachsorge bleibt. - red - Fachwissen, sich Zeit nehmen für Patientensorgen, direkt angebunden an die digitale Welt. Kein Wunder, dass so viele Menschen den Apotheken vor Ort vertrauen. Foto: stock.adobe.com/MonkeyBusiness
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