Perspektiven

44 Perspektiven Ein vielseitiger Beruf, der begeistert Die Unternehmensgruppe Gruber bildet Bauzeichner aus Max Steinwagner hat seine Ausbildung zum Bauzeichner bei der Unternehmensgruppe Gruber erfolgreich abgeschlossen. Das Leiten von Baustellen im Bereich der Bodentechnik und die abwechslungsreichen Einsatzorte begeistern ihn dabei besonders. Der Beruf bildet eine gute Basis für eine erfolgreiche Karriere. Die Ausbildung zum Bauzeichner erstreckt sich über drei Jahre, kann jedoch bei Abiturabschluss auf zwei Jahre verkürzt werden. In der Berufsschule erwerben die Auszubildenden unter anderem umfassendes Wissen über Kalkulation, Abrechnung, Massenermittlung und Aufmaß. Zudem werden sie in der Anwendung von CAD-Programmen geschult, um Pläne zu erstellen. Bei Gruber haben sen unmittelbar in die Praxis umzusetzen. Demgegenüber steht das theoretische Wissen der Berufsschule, das notwendige ist, um die Gesellenprüfung zu bestehen. Hier gilt es so wie in der Schule: lernen, üben und wiedergeben.“ Neben der fachlichen Ausbildung liegt ein besonderer Schwerpunkt bei Gruber auf der Entwicklung von Schlüsselqualifikationen. Kommunikation, Organisation, Selbstständigkeit und Teamwork sind in vielen Bereichen Schlüssel zum Erfolg. Daher werden diese Qualifikationen an den Azubi-Tagen durch ergebnisbezogenes Lernen und viel Spaß trainiert. Technisches Geschick ist als Anforderung gefragt Wer eine Ausbildung zum Bauzeichner absolvieren will, sollte folgende Voraussetzung mitbringen: Technisches Geschick, Freude an der Arbeit am PC, räumliches Vorstellungsvermögen und mathematisches Verständnis sind wichtige Anforderungen. Schulische Aufstiegsmöglichkeiten reichen bis zum Techniker, während der Weg über das (Fach-)Abitur ein Studium im Bereich Architektur, Holzbau- oder Bauingenieurwesen ermöglicht. Max teilt seine Erfahrung: „Die Ausbildung eröffnet zahlreiche Perspektiven und Chancen für die berufliche Zukunft. Ich nutze jetzt die Gelegenheit und studiere Bauingenieurwesen in Kooperation mit Gruber. Dabei freue ich mich besonders auf die praktischen Einsätze in den Semesterferien. Dieses Mal geht es in die Werkplanung der anspruchsvollen Holzbauobjekte des Unternehmens.“ i Weitere Informationen: www.gruber-gruppe.com die Auszubildenden die Möglichkeit, je nach Interessenschwerpunkt in der technischen Abteilung oder in der Planungsabteilung tätig zu werden. Besonders aufregend für angehende Bauzeichner sind die Baustellenbesuche, wie Geselle Max Steinwagner hervorhebt: „Richtig spannend sind die Besuche auf den Baustellen. Da sieht man, was man geplant und berechnet hat. Und warum man wirklich sehr genau arbeiten muss.“ Der Höhepunkt der Ausbildungsreise war zweifellos sein beeindruckender Erfolg als Kammer- und Landessieger in der Bauzeichner-Ausbildung. Seine herausragenden Leistungen wurden nicht nur von seinem Ausbilder, sondern auch von Fachkundigen der Branche gewürdigt. Max betont: „Die praxisnahe Ausbildung bei Gruber ermöglichte es mir, viel WisMax Steinwagner (rechts) mit seinem Fachbereichsleiter Wolfgang Völkl (links) bei der Kammersiegerehrung. Foto: Nicole Steinwagner KEIN GELBER SCHEIN MEHR BEI KRANKHEIT Sind Beschäftigte krank und können nicht arbeiten, verlangen Arbeitgeber in der Regel spätestens ab dem vierten Kalendertag ein Attest – offiziell Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung genannt. Diese Bescheinigung können Arbeitgeber seit 2023 digital abrufen. Dürfen sie dennoch weiter die Krankschreibung in Papierform von ihren Beschäftigten verlangen? „Nein“, sagt Peter Meyer, Fachanwalt für Arbeitsrecht in Berlin. Arbeitgeber dürfen bei gesetzlich krankenversicherten Arbeitnehmern keinen gelben Schein mehr verlangen. Dennoch ist die Bescheinigung in Papierform bisher nicht Geschichte. Privat Krankenversicherte müssen ihn weiter vorlegen, gleiches gilt für geringfügig Beschäftigte. Auch die Bescheinigungen für das Kinderkrankengeld und Reha-Bescheinigungen gibt es weiter in Papierform. -dpa/tmnEigene Pausengestaltung Der Arbeitgeber kann in wenigen Fällen eingreifen Friseurtermin, kurz ein Paket bei der Post abliefern oder zu Hause Essen kochen: Die Mittagspause ist für viele eine willkommene Gelegenheit, private Dinge in einem vollen Arbeitstag unterzukriegen. Aber dürfen Beschäftigte in der Pause überhaupt machen, was sie wollen? Oder kann der Arbeitgeber vorschreiben, wie und wo Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Zeit verbringen? „Grundsätzlich ist der Arbeitnehmer frei darin, zu entscheiden, wo er die Pause verbringt“, sagt Peter Meyer, Fachanwalt für Arbeitsrecht in Berlin. Beschäftigte können also draußen spazieren gehen, ins Restaurant gehen oder Sport machen, wie ihnen beliebt. „Wobei natürlich die festgelegte Länge der Pause entscheidend ist“, schränkt Meyer ein. Ort der Pause nur in Ausnahmen vorgeschrieben Nur unter ganz bestimmten Umständen sind dem Fachanwalt zufolge Fälle vorstellbar, in denen der Arbeitgeber zum Beispiel eine Pause auf dem Betriebsgelände vorschreiben kann. Denkbar sei das etwa, wenn Beschäftigte sich vor dem Verlassen des Betriebsgeländes aus diversen Sicherheitsgründen erst noch langwierig umziehen müssen – und so ein großer Teil der Pause verloren gehen würde. „Ab einer bestimmten Betriebsgröße haben Arbeitgeber aber grundsätzlich auch die Verpflichtung, geeignete Pausenräume vorzuhalten“, sagt Meyer. Arbeitgeber darf über Zeitpunkt bestimmen Wo und wie Beschäftigte ihre Pause verbringen, ist ihnen also in der Regel selbst überlassen. Über das „Wann“ kann der Arbeitgeber allerdings entscheiden. „Der Arbeitgeber hat das Direktionsrecht und kann bestimmen, wann die Pause genommen werden muss“, sagt Meyer. Die gesetzlich festgelegten Zeiten für Ruhepausen sind dabei einzuhalten. -dpa/tmnEine Runde auspowern: Wie Beschäftigte ihre Pause verbringen, ist ihnen in der Regel selbst überlassen. Foto: Christin Klose/dpa-tmn WIR SIND GEBÄUDETECHNIK. DIREKT ANRUFEN: 09901 93140 WEITERE INFORMATIONEN: wirth-gruppe.de/stellenangebote oder per Post an: Wirth Gruppe Keltereistraße 6 94491 Hengersberg Wir freuen uns auf Deine Bewerbung mit Lebenslauf und Zeugnissen per E-Mail an: bewerbung@wirth-gruppe.de ELEKTRONIKERM/W/D FÜR GEBÄUDESYSTEMINTEGRATION ANLAGENMECHANIKERM/W/D SANITÄR-, HEIZUNGS- UND KLIMATECHNIK ELEKTRONIKERM/W/D ENERGIE- UND GEBÄUDETECHNIK Starte Deine Ausbildung bei der Wirth Gruppe. Für das nächste Ausbildungsjahr suchen wir Dich für eine Ausbildung zum: AZUBI GESUCHT. BEWIRB DICH JETZT! Posener Straße 15 • 94315 Straubing Telefon 0 94 21/ 1846-0 • www.reiki-metallbau.de Haben wir Dein Interesse geweckt? Dann bewirb Dich jetzt unter: info@reiki-metallbau.de oder per Post an die Personalabteilung. Wir bieten Dir: 4eine umfassende und fundierte Ausbildung in einem innovativen Umfeld 4ein abwechslungsreiches Aufgabengebiet 4attraktive Ausbildungsprämien und Zuschüsse Dein Profil: – Mittlere Reife oder guter Qualifiz. Hauptschulabschluss – gutes räumliches Vorstellungsvermögen – handwerkliches/technisches Geschick – Lernbereitschaft und Teamfähigkeit Der perfekte Start in Deine Zukunft beginnt mit einer Ausbildung bei uns! METALLBAUER(m/w/d) Fachrichtung: Konstruktionstechnik AUSBILDUNG ZUM Foto: industrieblick – stock.adobe.com Wir entwickeln hochwertige Metallkonstruktionen für Gebäudefassaden kommunaler und gewerblicher Projekte. PERSPEKT IVEN SCHULE – JOB – KARRIERE

RkJQdWJsaXNoZXIy MTYzMjU=