Perspektiven

45 Perspektiven Neue Ausbildungsrichtung an der FOS/BOS Straubing Agrarwirtschaft, Bio- und Umwelttechnologie ab kommendem Schuljahr im Programm Die FOS/BOS Straubing bieten ab kommenden Schuljahr auch den Zweig „Agrarwirtschaft, Bio- und Umwelttechnologie“ an. Im weiten Umkreis hat das ein Alleinstellungsmerkmal. Stadt und Region der nachwachsenden Rohstoffe. Da liege es nahe, an Straubings FOS/BOS eine Ausbildungsrichtung „Agrarwirtschaft, Bio- und Umwelttechnologie“, kurz ABU, zu etablieren. So der Gedanke von Schulleiterin Sonja Padberg. Beim Sachaufwandsträger, dem Berufsschulverband, ist das auf offene Ohren gestoßen. Schließlich gibt es die nächsten Schulen, die das anbieten, erst in Landshut-Schönbrunn und Schwandorf. Das Kultusministerium hat grünes Licht für eine Probe-Einschreibung gegeben. Ab 26. Februar kann man sich für diesen Schulzweig – neben Wirtschaft, Soziales, Gestaltung und Technik bau, bei Energieunternehmen, im Umweltschutz, Brauerei, Molkerei, in Behörden, bei Pferdehaltern. „Wer gerne im Freien arbeitet und sich für Ökologie interessiert, ist hier bestens aufgehoben.“ Außerdem sei zusätzlich an Kurse gedacht wie Schweißen, Melken, Holzbearbeitung, Umgang mit Motorsäge und vieles mehr, sagt Christian Steibl. Das unterstreicht die Praxisorientierung der neuen Ausbildungsrichtung. 50 Anmeldungen sind erforderlich Etwa 50 Anmeldungen braucht der neue Schulzweig, sagt Sonja Padberg. Eine Herausforderung. Die fachliche Kompetenz, sprich die Lehrer seien vorhanden, um die hier gefragten Fächer zu unterrichten. Auch räumlich komme man über die Runden. Schon jetzt sind neun Klassen in das Gebäude der benachbarten Schule St. Jakob ausgelagert und dort sei noch Luft nach oben. Verlässlichen Prognosen zufolge sei nach dem FOSBoom aufgrund des demographischen Wandels eine Talsohle auf stabilem Niveau erreicht, ehe wieder Schülerzuwächse zu erwarten sind. Auf längere Sicht werde man einen zweiten Biologiesaal brauchen, aber dafür könnte ein vorhandener Raum mit überschaubaren Mitteln umgerüstet werden, gibt sie sich optimistisch. Die Schule besuchen derzeit 600 Schüler, das Gros mit rund 160 im Gestaltungszweig, die wenigsten im Zweig Technik mit rund 65. Monika Schneider-Stranninger i Weitere Informationen: www.fosbos-straubing.de Anmeldezeitraum für den Ausbildungszweig von 26. Februar bis 8. März. vertreter Christian Steibl. Der Schulzweig ABU ist seit über zehn Jahren etabliert, aber nur an relativ wenigen Standorten. Den Bedarf hat offenkundig auch das Kultusministerium gesehen und Ende Dezember die Probe-Einschreibung genehmigt. Der Fokus des neuen Schulzweigs liege auf den Naturwissenschaften, Biologie, Chemie, Physik, sagt Sonja Padberg, allerdings sehr praxisorientiert. Die Schüler beschäftigen sich hier mit zukunftsträchtigen Fragen - Klimawandel, Ernährung, Nachhaltigkeit, ökologische und konventionelle Landwirtschaft, verantwortungsvollem Umgang mit Ressourcen bis hin zu Abwassermanagement. In der elften Jahrgangsstufe gebe es Praktika und Theorie im zweiwöchigen Wechsel. Praktika seien in einem breitgefächerten Spektrum möglich, sagt sie. In der Land- und Forstwirtschaft, im Garten- – anmelden. Start ist September, sofern genug Interesse besteht. „Einen blinden Fleck auf der Landkarte“ füllen, das würde der neue Schulzweig an der Straubinger Fachober- und Berufsoberschule. Ein Einzugsgebiet bis Regensburg, Kelheim, Deggendorf und womöglich noch weiter ist garantiert. „Hier kommt zusammen, was zusammengehört“, sagt Sonja Padberg schmunzelnd. Straubing habe ein auf nachwachsende Rohstoffe ausgerichtetes Kompetenzzentrum, den TUMCampus, die Schule für biologisch-technische Assistenten, die Marianne-Rosenbaum-Berufsschule. Bedarf an neuem Schulzweig Da ist es ein naheliegendes Puzzleteil, in diesem Bereich die Hochschulreife erwerben zu können, bekräftigt ihr StellDie FOS/BOS-Gebäude aus ungewohnter Perspektive. Die Schule kann im Herbst mit dem neuen Zweig „Agrarwirtschaft, Bio- und Umwelttechnologie“ loslegen – vorausgesetzt es gibt genug Anmeldungen. Foto: Otto Heitzer Schulleiterin Sonja Padberg freut sich über die Erweiterung. Foto: FOS bulthaup Die Zukunft liegt in Deinen Händen. Lass sie uns gemeinsam gestalten. Starte Deine Ausbildung bei bulthaup. 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