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62 von Torsten Widua Bald geht's wieder los in Niederbayern, mit der Feierei, denn: Die Volksfest-Saison steht kurz bevor. Und wer nicht unbedingt ganz langweilig in Sneaker, Shirt und Jeans auf unsere boarischen Festerl gehen will, sondern ganz traditionell, der schaut sich nach dem passenden G'wand um. A Dirndl für die Mädls. A Lederne für die Buam. Und man möge es mir verzeihen, liebe Herren, hier und jetzt richten wir unser Augenmerk mal eher auf den weiblichen Teil der niederbayerischen Bevölkerung. Ich bin nämlich nach Landshut gefahren, zu einer feschen jungen Dame, die ihr Hobby zum Beruf und ihre Berufung zum Beruf gemacht hat: Melanie Viehbeck-Wolf erfüllte sich mit ihrem eigenen Laden einen Traum. Obwohl anfangs alles danach aussah, dass der Traum zerplatzt wie eine Seifenblase ... „Ich habe gut ein dreiviertel Jahr geplant, ehe ich mein eigenes Geschäft eröffnen konnte“, erzählt Melanie. „Und dann?“, fragte ich. „Kam Corona“, sagte sie ganz trocken und rollt ironisch-lächelnd mit den Augen. „Saudumm g'loffa“, würde der Niederbayer jetzt sagen. Denn die Kollektion wird weit im Voraus entworfen und genäht, so etwas hängt nicht einfach die Dirndl Designerin Tracht & Trend made in Landshut Bilder: © Torsten Widua

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