Eine Verlagsbeilage der Mediengruppe Attenkofer März 2024 Bauen & Wohnen © Stefan Fischl Bau GmbH – Das Markenhaus
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Das GEG, das Gebäude-Energie-Gesetz hat viele Diskussionen mit sich gebracht. Nun sind die Änderungen im Januar in Kraft getreten und bringen lange Übergangsfristen für Modernisierer. Damit fühlen sich viele nicht mehr so unter Druck, das Haus unmittelbar zu ertüchtigen. Mit einem individuellen Sanierungsfahrplan, der selbst auch förderfähig ist, erhalten sie von Energie-Experten gezielte, abgestufte Maßnahmenpakte an die Hand, um das Eigenheim zukunftssicher zu machen. Dazu ein Termintipp auf Seite 7: Das Passivhaus Institut stellt kommende Woche ein Umbauprojekt online vor. Lesen Sie zudem in dieser Ausgabe, wie ein Badezimmer schöner werden kann. Denn das ist auch schrittweise möglich. Außerdem geht es um geeignete Heizkörper zur Wärmepumpe und Photovoltaik-Batteriespeicher. Neben technischen und finanziellen Fragen bewegen das Aussehen und die Gemütlichkeit des eigenen Hauses die Baufamilien am meisten. Wir stellen Ideen zu Dach und Fassade von Putz über Brüstungen bis hin zu Briefkästen vor. Sie finden in dieser Ausgabe von Bauen & Wohnen auch Infos zum Einrichten mit Holz, Neuigkeiten bei Haus- und Innentüren und Trends für die Küche. Und natürlich passende Fachleute aus der Region, damit Sie Ihre Wohnträume und Vorhaben richtig gut verwirklichen können. Viel Erfolg bei all Ihren Projekten Gertraud Wittmann Redaktion „Bauen & Wohnen“ Foto: Halfpoint - stock.adobe.com Die eigenen vier Wände: Aufgabe und Glück Impressum Bauen & Wohnen Verlagsbeilage der Mediengruppe Attenkofer am 15. März 2024 Redaktion Gertraud Wittmann, Maximilian Pleier, Christoph Aschenbrenner Anzeigen Michael Kusch, Gesamtanzeigenleitung Grafik Titelbild: © Das Markenhaus – Stephan Fischl Bau GmbH Druck und Verlag Cl. Attenkofer’sche Buch- und Kunstdruckerei, Verlag des Straubinger Tagblatts, Ludwigsplatz 32, 94315 Straubing Inhalt 04 Bauen und Planen 15 Bauen und Einrichten mit Holz 19 Sanitär, Heizung und Energie 24 Elektro 25 Innenausbau, Fenster und Türen 27 Boden, Fliesen und Natursteine 30 Stahlbau, Metallbau und Schlosser 32 Maler und Fassaden 33 Wohnen und Einrichten 36 Wintergärten und Sonnenschutz 37 Garten und Außenanlagen 38 Immobilien und Grundstücke
4 Bauen und Planen 5 Bauen und Planen In der Gruppe investieren – oder lieber nicht? Diese Warnzeichen enttarnen unseriöse Baugenossenschaften Baugenossenschaften sind insbesondere dafür bekannt, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Lebenslanges Wohnrecht und oft moderate Kosten waren lange Zeit Argumente dafür. Wer das unterstützen und davon profitieren möchte, kann Mitglied werden. Blindes Vertrauen ist jedoch fehl am Platz. Es gilt in jedem Fall, die Satzung mit Rechten und Pflichten gut zu lesen und zu verstehen. Sich an einer Genossenschaft beteiligen – das lohnt sich laut der Zeitschrift „Finanztest“ (Ausgabe 12/2023) zumindest aus finanzieller Sicht nicht. Wer aber aus ideeller Überzeugung investieren möchte, sollte bei der Auswahl genau hinsehen. Denn unter vielen seriösen Genossenschaften tummelten sich auch schwarze Schafe, so die Tester. Fällt ein solcher Zusammenschluss negativ auf – etwa wegen seiner Vertriebsmethoden oder unvorteilhafter Regelungen für Verbraucher –, wird er auf der Warnliste Geldanlage der Tester gelistet. Die Liste ist online kostenfrei einsehbar. Zusätzlich nennt „Finanztest“ Hinweise, bei welchen Warnzeichen die Alarmglocken schrillen sollten. Je mehr der folgenden Punkte erfüllt sind, desto mehr Abstand sollten Bauherren von einer Mitgliedschaft nehmen: • Die Genossenschaft wirbt Mitglieder mit dem Hinweis auf hohe Renditen, verschweigt aber Risiken. • Callcenter oder externe Vertriebe werben aggressiv um Mitgliedschaften. • Zwischen der Führungsriege der Genossenschaft und dem Vertrieb oder den Geschäftspartnern der Genossenschaft gibt es verwandtschaftliche, personelle oder wirtschaftliche Verflechtungen. • Die Jahresabschlüsse sind mehr als einmal verspätet. Spätestens sechs Monate nach Ende des Geschäftsjahres müssen die Jahresabschlüsse je auf der Generalversammlung festgestellt und anschließend veröffentlicht werden. • Investitionen werden in Hotels, Einkaufszentren oder Immobilienfonds getätigt statt in Immobilien, in denen die Mitglieder wohnen können. • Der Förderzweck ist nicht eindeutig beschrieben. • Neue Mitglieder werden ganz ohne oder zumindest ohne volles Stimmrecht aufgenommen. Dies widerspricht dem Grundgedanken, der eine Genossenschaft im Gegensatz zum sonst üblichen Mietverhältnis auszeichnet. In der Regel müssen Mitglieder, die eine Wohnung nutzen möchten, auch stimmberechtigt sein. -dpa/tmn/witWohnungsbaugenossenschaften genießen einen guten Ruf. Wer investieren möchte, sollte genau hinsehen. Foto: Uwe Anspach/dpa-tmn Durchblick beim Gebäude-Energie-Gesetz Das ist bei der Heiztechnik oder einem Heizungstausch zu beachten Das Gebäude-Energie-Gesetz (GEG) ist am 1. Januar 2024 in Kraft getreten. Die kontrovers diskutierte Neuregelung des Gesetzes legt energetische Anforderungen an Heizungen fest und sorgte in den vergangenen Monaten bei vielen Verbrauchern für offene Fragen. Ist ein Heizungstausch geplant, so greifen die neuen Anforderungen oft erst Mitte 2026 oder gar 2028, je nach Planungen der Kommune. Energieexperte Christian Handwerk von der Verbraucherzentrale beantwortet die wichtigsten Fragen und gibt Tipps, wie Verbraucher mit der Neuregelung des GEG umgehen können. Neue Heizungen müssen mit mindestens 65 Prozent erneuerbarer Energie betrieben werden. Welche Energieträger lässt das Gesetz dazu aktuell gelten? Als erneuerbare Energien lässt das GebäudeEnergie-Gesetz Strom aus Photovoltaik, Wärme aus Biogas, Bioöl, Holzpellets und Solarthermie zu. Ebenso zählt Umweltwärme dazu, die Wärmepumpen zum Heizen nutzen (aus Luft, Erde oder Wasser), oder sogenannter grüner Wasserstoff, der mit erneuerbaren Energien aus Wasser hergestellt wird. Müssen Heizungen ab Anfang 2024 ausgetauscht werden oder erst, wenn sie 30 Jahre alt sind? Vorhandene Heizungen müssen nur dann ausgetauscht werden, wenn sie mit der mittlerweile veralteten Konstant-Temperatur-Technik laufen, Öl- oder Gasheizungen sind und seit mindestens 30 Jahren betrieben werden. Diese Einzelfälle kommen in der Praxis allerdings so gut wie nicht vor. Die kommunale Wärmeplanung will die Fernwärme ausbauen. Kann man bis dahin mit dem Heizungstausch warten? Ja, wenn die Heizung nicht voher zwingend ausgetauscht werden muss. Vorhandene Gas- oder Ölheizungen könnten nach aktuellem Stand unverändert bis zum Jahr 2045 betrieben werden. Einige Kommunen signalisieren, dass sie die Fernwärmenetze im Rahmen der kommunalen Wärmeplanung ausbauen wollen. An diesen Standorten lässt das GEG dann Fernwärmeanschlüsse zu, aber auch weitere alternative Heiztechnologien. Ist es sinnvoll, direkt eine Wärmepumpe als neue Heizung einzubauen? Mit einer elektrisch betriebenen Wärmepumpe würden Verbraucher den Anforderungen des GEG direkt gerecht werden. Allerdings werden private Haushalte nicht dazu gezwungen, ihre funktionierende Heizung zu ersetzen. Meist ist es sinnvoll, vor dem Einbau einer neuen Heizung zu prüfen, ob das Gebäude energetisch dafür bereit ist. Als erster Schritt ist nicht selten eine Dämmung sinnvoller. Sie kostet üblicherweise weniger als manche neue Heizung, hält länger als diese und spart langfristig Energiekosten ein. Bietet die Gebäudehülle energetisch die richtigen Voraussetzungen, ist der Betrieb einer Wärmepumpe eine sinnvolle Lösung. Wie lassen sich in einem Haus mit Etagenheizungen die Anforderungen des GEG erfüllen? Ist der Austausch von Etagenheizungen in einem Gebäude geplant, müssen diese in Zukunft auch die Gesetzesanforderungen erfüllen. Dies kann pro Wohneinheit eine kleine Wärmepumpe sein oder eine Gasetagenheizung, die mit Biogas betrieben wird. Die Eigentümer können sich aber auch dafür entscheiden, langfristig eine Zentralheizung im Gebäude zu betreiben. Für diese Entscheidung hätten sie laut Gesetz fünf Jahre Zeit, für die Inbetriebnahme der Zentralheizung noch weitere acht Jahre. -redWelche Heizung ist möglich, wann muss getauscht werden, was ist sinnvoll? Foto: Verbraucherzentrale NRW WWW.SYLVIA-WAGNER-GMBH.DE ZWEI STARKE PARTNER UNTER EINEM DACH Zukunftssicher Bauen trotz Krise! Jetzt unverbindlich informieren! Stopp den Mieterhöhungen: Zeit, Eigentümer zu werden! Fördermittel nutzen: Krisensicher ins Eigenheim! Enegetisch sicher: Wärmepumpe, Vorrüstung E-Auto & Photovoltaik Massiv gebaut: Massives Mauerwerk dämmt auf natürlichem Weg Sicher gebaut: mit garantiertem Festpreis, Bauzeitarantie & transparenten Baukosten ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ Gemeinsam Großar t iges entwi ckeln www.huber -hol zbau.de Huber Hol zbau GmbH & Co. KG 84326 Fal kenberg Cham 0 99 71 3617 ingenieure-wh.de Arnschwang 0 99 77 232 weindl-bau.de BAU I STATIK I SIGE-KO #planen SONDERSEITEN & SONDERBEILAGEN bieten gezielte und wertvolle Informationen für die Zeitungsleser und qualifizieren sich bestens für Ihre Anzeigenwerbung. Durch ein passendes redaktionelles Umfeld erhalten Anzeigen in Sonderthemen einen sehr hohen Beachtungswert. Nutzen Sie diese erfolgsversprechende Werbeform für Ihre Anzeigenschaltungen.
6 Bauen und Planen 7 Bauen und Planen eine Risikolebensversicherung für den Todesfall oder eine Absicherung der Finanzierungsrate für den Fall von Arbeitslosigkeit oder -unfähigkeit. Bei alldem ist es wichtig, sich Zeit zu nehmen. „Unter Druck trifft man selten gute Finanzentscheidungen. Daher sollte man sich nie zu Eile drängen lassen und mindestens zwei Finanzierungsangebote vergleichen“, empfiehlt Oberländer. Welche Fördermöglichkeiten gibt es? Zuschüsse und Förderungen können die Kreditsumme verkleinern. Wer baut oder saniert und auf eine nachhaltige Heizung setzt, kann sich dafür eine BAFA-Förderung von bis zu 40 Prozent sichern. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert im Programm „Klimafreundlicher Neubau“ den Bau oder Erwerb im Effizienzhaus-Standard 40. Und seit März gibt wieder das Programm „Wohneigentum für Familien“ (WEF). -redDas Zinszahlungsdarlehen, das auch Festdarlehen genannt wird, ist eine Kombination aus Sofortkredit und Bausparvertrag. Der Unterschied: Es werden keine Tilgungsraten gezahlt, sondern nur Zinsen. Somit nimmt der Kreditbetrag anfangs nicht ab. Gleichzeitig wird ein Bausparvertrag in der Höhe des Kredits abgeschlossen. Sobald dieser zur Hälfte bespart und zuteilungsreif ist, löst er den Kredit ab und das Bauspardarlehen wird in monatlichen Raten zurückgezahlt. Was macht eine Baufinanzierung sicher? Der beste Grundsatz lautet: „Nicht zu hoch pokern.“ Kreditnehmer sollten nicht mehr als 40 Prozent des monatlich verfügbaren Nettoeinkommens für Zins und Tilgung einplanen und einen Notgroschen in Höhe von drei Monatsgehältern in der Hinterhand haben. Der Berater prüft Vorsorgemöglichkeiten bei finanziellen Schwierigkeiten, etwa Alles rund um die Baufinanzierung Gut beraten in die eigenen vier Wände Die eigene Immobilie ist für die meisten Deutschen die größte Anschaffung in ihrem Leben. Doch die wenigsten angehenden Immobilienbesitzer können den Bauoder Kaufpreis mit ihrem Vermögen bezahlen. In Zeiten von Inflation, steigenden Bauzinsen und -kosten sowie hohen Immobilienpreisen ist eine solide Baufinanzierung wichtiger denn je. Ralf Oberländer, Experte für Baufinanzierungen von der Schwäbisch Hall, erklärt, was Bauherren und Käufer in spe zur Baufinanzierung wissen müssen. Was ist denn eine „Baufinanzierung“? Zur Finanzierung eines Bauvorhabens oder eines Immobilienkaufs leihen sich viele Bauherren oder Käufer in spe Geld in Form eines Immobilienkredits. Das Darlehen wird in monatlichen Raten plus Zinsen zurückgezahlt. Nach einer ersten Zinsbindungsphase – üblich sind zwischen fünf und 20 Jahren, meist zehn oder fünfzehn Jahre – wird eine Anschlussfinanzierung notwendig. Diese sollte vor Ablauf der ersten Phase zum Beispiel mit einem Forward-Darlehen oder Bausparvertrag in die Wege geleitet werden. Wie geht man die Baufinanzierung an? Am Anfang steht der Kassensturz: Einnahmen und Ausgaben werden gegenübergestellt und der finanzielle Spielraum ermittelt. „Als grobe Faustformel gilt: Das monatliche Nettoeinkommen mal 100 ergibt den maximalen Kreditbetrag. In weiteren Berechnungen stellt man fest, wie viel Geld monatlich für das Darlehen zur Verfügung steht und kalkuliert unvorhergesehene Ausgaben ein“, sagt Oberländer. Wie viel Haus man sich leisten kann, hängt auch davon ab, wie viel Eigenkapital in die Finanzierung fließen. Je mehr Eigenkapital, desto besser die Konditionen. „Für eine solide Baufinanzierung ist es ratsam, mindestens 20 Prozent der Gesamtsumme plus Nebenkosten mit Eigenkapital zu finanzieren“, ergänzt der Experte. Denn: Für Notar, Grundbucheintrag, Grunderwerbsteuer und Maklergebühren kommen schnell noch einmal Kosten von acht bis zwölf Prozent des Preises hinzu. Außerdem braucht man bei jeder Immobilie – egal ob neu oder gebraucht – Geld für kleine oder größere Veränderungen oder Anschaffungen. Welche Möglichkeiten gibt es? Zwei oft gewählte Möglichkeiten der Baufinanzierung sind das Annuitäten- und das Zinszahlungsdarlehen. Das Annuitätendarlehen, meist verbunden mit einer Hypothek, zeichnet sich durch feste jährliche Raten aus. Wer mit einem klassischen Annuitätendarlehen finanziert, stellt schnell die Frage nach der Laufzeit. Denn der Zeitraum der Rückzahlung bestimmt Zinsen und Tilgung. Grundsätzlich gilt: Je länger die Zinsbindungsfrist, desto höher ist der Zins. „Um sich günstige Zinsen über einen möglichst langen Zeitraum zu sichern, sollte man eine Zinsbindung über 15 oder sogar 20 Jahre vereinbaren“, rät Oberländer. Erwartet man hingegen sinkende Zinsen, sind kürzere Laufzeiten sinnvoll. Ein weiteres Annuitätendarlehen ist das Bauspardarlehen. Seine Besonderheit: Es schließt das Bausparen vor der Zuteilung des Darlehens vertraglich mit ein. „Ein Bauspardarlehen ist so angelegt, dass die Tilgung zügig erfolgt. Dadurch fallen die Raten allerdings höher aus“, erklärt Oberländer. Die umfassende Beratung mit detailliertem Finanzplan ist für die Baufinanzierung wichtig. Baufamilien sollten mindestens zwei Angebote gründlich vergleichen. Foto: Bausparkasse Schwäbisch Hall Charmant wird energieeffizient Webinar zur Sanierung auf Passivhaus-Niveau für Fachleute und Baufamilien Ein Häuschen mit Baujahr 1928 wandelt sich gerade zum hoch energieeffizienten Musterhaus. Bei der Sanierung vom Keller bis zum Dach werden Passivhaus-Komponenten verwendet, die Bauarbeiten in Darmstadt sind in vollem Gange. Das Sanierungsprojekt steht beim Passivhaus-Abend am Mittwoch, 20. März, im Fokus. Die Veranstaltung findet als Webinar für Fachleute, Sanierer und Baufamilien statt. Für die Baufamilie stand fest, dass das gemütliche, aber energetisch unzureichende Einfamilienhaus aus dem Jahr 1928 kernsaniert werden sollte: Die Familie wünschte sich ein zukunftsfähiges Gebäude mit geringem Energiebedarf und hohem Wohnkomfort. Beim Passivhaus-Abend „Sanieren mit Konzept“ am Mittwoch, 20. März, berichten Passivhaus Institut, Architekt und die Baufamilie von diesem Projekt. Darüber hinaus geben die Fachreferenten in dem Webinar Hinweise, wie eine gute Sanierung in der Praxis aussehen kann. Vom Keller bis zum Dach saniert Die Sanierung des Einfamilienhauses mit Passivhaus-Komponenten erstreckt sich über vier Etagen: Die Dämmarbeiten an den Kellerwänden sowie den Außenwänden sind abgeschlossen. Die alten Fenster sind gegen dreifach verglaste ausgetauscht. Das Dach erhielt einen umfassenden Wärmeschutz. Die Luftdichtheit des Gebäudes wurde deutlich verbessert und Wärmebrücken reduziert. Eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 12 Kilowatt-Peak wird noch installiert. Und dort, wo im Keller der Gaskessel stand, befindet sich nun eine Wärmepumpe mit Pufferspeicher für Warmwasser. Da der Heizbedarf aufgrund der energetischen Sanierung deutlich sinken wird, reichen fürs Heizen der 135 Quadratmeter Wohnfläche in Zukunft drei Klima-Splitgeräte aus. Mit diesen kann bei Bedarf auch gekühlt werden. Diese Lüftungsanlage sorgt für gleichbleibend frische Raumluft, und gewinnt bei Kälte Wärme aus der Raumluft zurück. Auch der große Wintergarten wird wärmegedämmt in die Gebäudehülle integriert. Flair und Charakter erhalten „Der Charme des Gebäudes sollte auf jeden Fall erhalten bleiben. Nach der Sanierung kann die Familie jedoch ein Zuhause mit einem richtig guten Wohnkomfort genießen, in dem die Energiekosten vergleichsweise gering sein werden“, erklärt Berthold Kaufmann vom Passivhaus Institut. i Weitere Informationen: Das gebührenfreie Webinar wird als Fortbildung für Energieeffizienz-Experten anerkannt. www.ig-passivhaus.de Der Passivhaus-Abend im März zeigt die Sanierung dieses Hauses. Foto: Passivhaus Institut Erdige Töne Schwarz Olivgrün Mut zur Farbe bekennen - Mut zu neuen Planungen - Mut zu neuen Formen Küchenhaus Riedle & Riedle Walnuß 94315 Straubing Stadtgraben 122 www.kuechen-rr.de
8 Bauen und Planen 9 Bauen und Planen Bautreppen aus Holz und Stahl Vorläufige Konstruktionen lassen die Gestaltung der Treppe offen Auf Bauherren warten bei der Planung ihres Eigenheims viele Dinge, die sie vorab entscheiden müssen. Bei Treppen fällt es mitunter besonders schwer, ein Modell auszusuchen, ohne die Räume in der Realität gesehen zu haben. Ist das Wohnkonzept offen, hat man unter Umständen sogar länger Zeit, sich auf die Art zu einigen. In der Planungsphase entscheiden Bauherren, ob die Treppe gerade, gewendelt oder mit Absätzen nach oben führen soll. Je nach Raumhöhe und Art muss schließlich der Platz dafür frei gehalten werden. Wer es gerne massiv, geschlossen und sogar mit gemauertem Handlauf mag, ist bei einer Treppe aus Beton richtig. Die Fertigteile werden in den Rohbau eingehoben und dienen bereits früh als Bautreppe. Später werden sie verputzt und mit dem Belag aus Fliesen, Naturstein oder Holz veredelt. Durch die geschlossene Form kann der Raum unter der Treppe mit Regalen oder Einbauten als Stauraum genutzt werden Aktuell liegen im Wohnbereich eher offene Holztreppen oder Treppen mit Stahlwangen im Trend. Damit das wertvolle Stück in der Bauphase keinen Schaden nimmt, behilft man sich mit Bautreppen aus Holz oder Stahl. Diese Konstruktionen lassen sich innerhalb einer halben Stunde aufbauen, sie müssen nicht in der Wand verankert werden und werden vom Anbieter mehrfach verwendet. Die Sicherheit der Konstruktion wird vom Tüv zertifiziert. Bautreppen aus Stahl können sogar im mehrgeschossigen Wohnungsbau eingesetzt werden. Die endgültige Auswahl und Gestaltung der Treppe kann so etwas später entschieden werden und in den Ausstellungen der Hersteller ausprobiert werden. Diese informieren über Lieferzeiten und den idealen Zeitpunkt des Einbaus. Spätestens beim Ausbau sollten Bauherren an die Beleuchtung und die dazugehörige Elektroinstallation denken. -witBautreppen verhindern während der Bauphase Schäden an der eigentlichen Treppe. Die wird erst eingebaut, wenn der Rohbau fix und fertig ist. Fotos: Treppenmeister GEGEN STARKREGEN GEWAPPNET Bei Starkregen sind Kellerfenster und Abwasserrohre oft eine Schwachstelle. Darauf weist die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online hin. Bestimmte bauliche Maßnahmen helfen, der Überflutung im Haus vorzubeugen. Kellerfenster und Lichtschächte können beispielsweise Abdeckungen oder Klappen bekommen. Gegen den Wasserdruck sind in Lichtgräben Fenster sinnvoll, die sich nach außen öffnen. Im Abwassersystem verhindern Rückstauklappen oder -ventile, dass Wasser eindringt. Außerhalb des Hauses lautet die Devise: Flächen entsiegeln. Auch mittels Dränage mit Filtervlies, Dränagekies und Rohren wird Wasser gezielt abgeleitet. All das lässt sich im Neubau oder nachträglich realisieren. -dpa/tmnDas Dach macht sich schick Von Schwarz über Anthrazit bis Hellgrau und von schimmernd bis matt Nicht nur in Neubaugebieten sind dunkle Dächer immer häufiger zu sehen. Auch ältere Eigenheime wechseln ihre Farbe. Auf klassisch rot gedeckten Dächern kommen bei einer Sanierung schwarze, graue oder anthrazitfarbene Dachziegel zum Einsatz. Verschiedene Ziegelmodelle und eine Farbpalette von mattem Schwarz über edle Schiefertöne bis zu einem helleren Grau lassen Raum für individuelle Kombinationen. Auch hinsichtlich der Oberfläche haben Baufamilien viel Gestaltungsspielraum: Ein engobierter Ziegel bringt einen sanften Glanz auf das Dach, während eine Glasur für deutlich mehr Lichtreflexion sorgt. Kristallglasuren, in die Metalloxide eingearbeitet sind, verleihen der Dachfläche zusätzlich einen deutlichen Schimmer. Vor der Auswahl empfiehlt sich ein Blick in den Bebauungsplan. Mitunter wird dort die Farbe des Daches vorgegeben. Ist hier explizit Schwarz ausgeschlossen, gilt dies nicht automatisch für alle dunklen Farbtöne. Ein dunkles Dach punktet neben dem Design auch praktisch. Wird eine Solaranlage installiert, fallen Module auf dunklen Dachflächen weniger auf. Dunkel ist nicht gleich warm Wer übrigens glaubt, dass es an heißen Sommertagen unter dunklen Dächern besonders warm wird, der irrt sich. Denn gut hinterlüftete Dachkonstruktionen führen die Wärme konsequent ab, sodass kein zusätzlicher Hitzeeintrag in das Dachgeschoss zu erwarten ist. -txnTEURES WÖRTCHEN Bei einem Bauvertrag gilt es genau hinzusehen. Ein typischer Fallstrick in der Bau- und Leistungsbeschreibung ist das Wort „bauseits“. Es bedeutet, dass die betroffenen Details nicht vom Bauunternehmen erbracht werden, sondern vom Bauherrn selbst organisiert werden müssen. Sind etwa Anschlüsse an die öffentlichen Versorgungsnetze oder die Zugänglichkeit der Baustelle für Fahrzeuge „bauseits“ gefordert, kann dies zu Mehrkosten und Verzögerungen führen. -djd- Eidenschink Baugerätevermietung ∙ Gerüstbau • Gerüstbau • Bohrgeräte • Minibagger • Schneidmaschinen • Kompaktlader • Bodenfräse • Rüttelplatten • Grabenwalze • Heizgeräte • Putzmaschinen • Luftentfeuchter • Estrichpumpen Sophienhof 5 ∙ 94342 Irlbach Telefon: 09424 1471 info@eidenschink-baugeraete.de ∙ www.eidenschink-baugeraete.de Fischerstraße 18, 94447 Plattling Tel. 0151/ 14934320 Spedition Containerdienst Hausabbruch Fäkalienabfuhr Entkernung von Wohnhäusern Demontage von Industrieanlagen SchweTE GbR Holz- und Bautenschutz Unsere Leistungen: • Fassadenanstrich • Haushaltsauf • Entrümpelung • alles rund um • Verwertbares wird verrechnet • kostenlose Besichtigung und Angebot M. Schwenold & W. 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10 Bauen und Planen 11 Bauen und Planen BAUSTELLENBESUCH In der kalten Jahreszeit macht es wenig Spaß, auf der Baustelle nach dem Rechten zu sehen. Doch heutzutage wird, außer bei strengem Frost, fast das ganze Jahr über gebaut. Der (VPB) rät zu regelmäßigen Baustellenbesuchen. Bauherren sollten dabei konsequent ihr Bautagebuch führen und vor Ort den Stand der Dinge dokumentieren. Neben Fotos aller Veränderungen sollten sie notieren: Datum, Zeit, Außen- und Raumtemperatur sowie Luftfeuchte. Wichtig ist auch das Geschehen: Wer ist vor Ort? Welche Arbeiten finden statt? Dies kann später bei Mängeln hilfreich sein. -witNEUTRALITÄT Der Kauf von Immobilien muss von Notaren beurkundet werden. Die Stellvertreter des Staates sind zur Neutralität verpflichtet. Oft verlassen sich Bauherren und Käufer bei der Beurkundung auf den Notar und unterstellen, er kümmere sich um Gerechtigkeit und Fairness. Das ist aber nicht der Fall, warnt der Verband Privater Bauherren. Dies ist weder Aufgabe noch Pflicht der Notare. Sie achten nur darauf, dass der Vertrag dem geltenden Recht entspricht. 14 Tage vor dem Notartermin stellen sie die Unterlagen an die Beteiligten zu, damit jeder den Entwurf vom Experten prüfen lassen kann. -witHausbau auf anspruchsvollem Baugrund Sichere Statik auch in Hanglage und bei komplexer Entwässerung – Feuchteschutz als Qualitätsmerkmal So manches vermeintlich schwer bebaubare Grundstück fällt zu früh durchs Raster. Denn selbst extreme Hanglagen, hochstehendes Grundwasser und aufgeweichte Böden sind gut und sicher bebaubar. Darauf weist die Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF) Bauherren und Bauentscheider angesichts rar gewordener Bauplätze in attraktiver Umgebung hin. Ein Baugrundgutachten und die Qualität des Kellers sind oft das Zünglein an der Waage. Fertigkeller-Fachmann Florian Geisser erklärt: „Die Erfahrung zeigt, dass auf so manchem anspruchsvollen Baugrund oft die schönsten und exklusivsten Gebäude entstehen – sei es in Wassernähe oder auch an einem steilen Südhang.“ Der Keller sei in diesen Häusern meist mehr als ein sicheres Fundament, denn mit modernen Lösungen für viel Tageslicht, Frischluft und behagliches Raumklima seien individuelle Wohnkeller realisierbar. Geologisches Baugrundgutachten Für private Häuslebauer sei das Untergeschoss heute fast immer ein echter Zugewinn an Wohnfläche und Wohnkomfort, sagt Geisser. Bei größeren Bauvorhaben könne der Unterbau auch für PKW-Stellplätze, für die Haustechnik und für Nutzräume der Wohnparteien dienen. Grundsätzlich raten die GÜF-Unternehmen zu einem fachmännischen geologischen Gutachten des Baugrundstücks, ehe die Gebäudeplanung vorangetrieben wird. Damit lasse sich erkennen, ob besondere Gründungsmaßnahmen – etwa bei sandigen Böden – zusätzliche Standsicherheit verleihen müssen oder ob andere spezielle Tiefbaumaßnahmen erforderlich sind. Bei einer steilen Hanglage müsse geklärt werden, ob eine Hangsicherung nötig sei und ob das Grundstück von der Berg- oder der Talseite her erschlossen wird. „Das ist unter anderem entscheidend für die Abwasserentsorgung“, erklärt Geisser. Vor allem bei hochstehendem Grundwasser, aufstauendem Sickerwasser oder auch, wenn die bergseitigen Wände eines Hangkellers vollständig im Erdreich verschwinden, sollte deren Schutz vor Feuchtigkeit baulich gewährleistet sein. Ideale Voraussetzungen hierfür bietet die Konstruktionsart der sogenannten „Weißen Wanne“ aus WU-Beton. „Bei der Weißen Wanne werden möglichst große Wand- und Deckenelemente aus hochwertigem, wasserundurchlässigem WU-Beton vorgefertigt, sodass nur noch wenige Arbeits- und Montagefugen nachträglich abgedichtet werden müssen“, sagt Geisser. Der gesamte Herstellungsprozess ist bei den GÜF-Unternehmen entsprechend den Güte- und Prüfbestimmungen RAL-GZ 518 qualitätsgesichert. Handelt es sich nicht um einen gegossenen Betonkeller, gibt es das RAL-Gütezeichen „Fertigkeller“. RAL-zertifizierte Fertigkellerhersteller geben technische Qualitätsversprechen sowie eine Fertigstellungs- und Servicegarantie. -redAuch für größere Bauvorhaben mit Nutzräumen und Tiefgarage sind Fertigkeller eine Lösung. Foto: GÜF/Bürkle Kellerbau Das Zuhause herausputzen Der Fassade mit Putz eine individuelle und langlebige Struktur verleihen Für den ersten Eindruck gibt es bekanntlich keine zweite Chance. Das gilt auch für die Optik des Eigenheims. Die Fassade gilt als Visitenkarte und verleiht dem Haus einen individuellen Look. Fast noch wichtiger ist die Schutzfunktion, welche die Gebäudehülle für die Bausubstanz übernimmt. Nicht nur ästhetisch, sondern auch robust, langlebig und pflegeleicht soll die Fassadengestaltung sein. Das dürfte der Grund dafür sein, warum sich viele Hauseigentümer bei Neubau oder Modernisierung bewusst für Putz entscheiden. Das Material ist mit zahlzeichen verfügbaren Farben, Mustern und Strukturen sowie Verarbeitungstechniken sehr vielseitig und weist gleichzeitig das gewünschte Maß an Widerstandsfähigkeit auf. Putze gehören zu den Klassikern bei der Fassadengestaltung: Sie werden seit Jahrhunderten genutzt. „Putze bieten eine große Variantenvielfalt, die viele überrascht. Auf diese Weise erhält das Zuhause einen unverwechselbaren Charakter“, sagt Antje Hannig vom Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel (VDPM). Fassaden mit Charakter Besonders reizvoll ist die dreidimensionale Wirkung einer Putzfassade, die im Spiel von Licht und Schatten zur Geltung kommt. „Insbesondere traditionelle Muster und Verfahren werden heute wiederentdeckt und gezielt zur Verschönerung genutzt“, erklärt Hannig weiter. Ob feine Linien oder eine eher raue Struktur, ein dünn aufgetragener Reibeputz oder ein dickschichtiger Edelkratzputz – das Material bietet zahlreiche Möglichkeiten. Beim klassischen Besenputz erhält die Fassade einen lebendigen Charakter. Der Kammzugputz gefällt mit horizontalen Linien, während sich Filzputz durch eine feine Strukturkörnung auszeichnet. Unter www.putzpoesie.de beispielsweise finden sich ein Überblick zu verschiedenen Techniken und Oberflächen sowie zahlreiche Tipps für die eigene Planung. Profis beraten und planen Bei der Putzfassade zählen heute mineralische Edelputze oder pastöse Putze, beispielsweise auf der Basis von Dispersionen, Siliconharz oder Silikatbindemitteln, zu den gängigen Materialien. Mit Farbmustern können Hauseigentümer vorab verschiedene Farbtöne prüfen. Erste Ansprechpartner für die individuelle Planung sind Fachhandwerker vor Ort. Sie können kreative Lösungen entwickeln und die Gestaltung professionell ausführen. Zudem setzen Putzprofis heute häufig Softwareprogramme ein, um den gewünschten Fassadenlook auf ein Foto des Gebäudes zu übertragen. So lassen sich vorab verschiedene Farbtöne und Strukturen miteinander vergleichen. -djdEine moderne Fassade mit einer lebendigen, dreidimensionalen Optik Fotos: DJD/VDPM Der sogenannte Besenstrich gehört zu den klassischen Putzstrukturen. Mit speziellen Techniken verleihen Fachandwerker der Fassade eine besondere Struktur. Alles rund um den Bau: • Neubau • Wohnungsbau • Sanierung • Umbau • Betonbau • schlüsselfertiges Bauen • Außenanlagen Bauunternehmen Hilmer: Ihr Partner für Qualität und Zuverlässigkeit Ihre N°1 Kontaktieren Sie uns jetzt für eine kostenlose Beratung: T. +49 9422 2285 hilmer@hilmer-bau.de wir machen visionen wahr Kreiswerke Cham Abfallwirtschaft Kreiswerke Cham Mittelweg 15, 93413 Cham Tel. 09971 / 78-569, Fax 09971 / 78-266 www.kreiswerke-cham.de Ihr Ansprechpartner in allen Fragen zum verantwortungsvollen Umgang mit Abfällen und Wertstoffen im Landkreis Cham. Wir beraten Sie gerne Haushalte Markus Pollak Tel. 09971 / 78-352 Gewerbe Thomas Hersina Tel. 09971 / 78-573 Bauabfälle Werner Zens Tel. 09971 / 78-860
12 Bauen und Planen 13 Bauen und Planen Fallstricke beim Hausbau erkennen Die Verbraucherzentrale hilft mit einem Ratgeber und Checklisten Der Hausbau auf einem eigenen Grundstück – für viele Bauwillige ist das nach wie vor die Wunschvorstellung. Während die Risiken einer Finanzierung zumeist in die Überlegungen einbezogen werden, bleiben mögliche Kostenrisiken, die sich aus dem Kleingedruckten der Kauf- und Werkverträge ergeben können, jedoch häufig unbedacht. Erklärlich, denn die meisten wagen sich nur einmal im Leben an das komplexe HausbauVorhaben heran. Der Ratgeber „Kosten- und Vertragsfallen beim Bauen“ der Verbraucherzentrale bietet den passenden Werkzeugkasten dazu. Checkblätter, um alles im Blick zu behalten Mit ihm können auch Laien über prüfen, ob alle wesentlichen Details in Planungen, Baubeschreibungen und Verträgen ordentlich geregelt und vereinbart sind. Über 160 Checkblätter helfen, die Kostenrisiken im Blick zu behalten. Ob ein Fertighaus gekauft, ein schlüsselfertiges Massivhaus oder das neue Heim individuell mit einem Architekten gebaut wird: Sowohl in der Planungswie auch in der Ausführungsphase stehen viele Entscheidungen an. Aber ist im Vertrag auch alles so geregelt, dass keine unerwarteten Kosten anfallen? Was tun, wenn in Baubeschreibungen diverse aufgeführte Leistungen fehlen? Haben Architekten alle benötigten Materialien in ihrer Ausschreibung ausreichend berücksichtigt? Risiken wahrnehmen und minimieren Der Ratgeber gibt Hilfestellungen, um kostenträchtige Vertragskonstellationen ausfindig zu machen, deren Risiken zu erkennen und durch entsprechende Vereinbarungen zu minimieren. Die Checkblätter für die verschiedenen Planungs- und Baufortschritte sind dabei eine hilfreiche Unterstützung bei der „Bauaufsicht“. -pmi „Kosten- und Vertragsfallen beim Bauen“ ist als Buch oder E-Book erhältlich unter ☎0211/3809 555, auf www.ratgeber-verbraucherzentrale.de, in Beratungsstellen der Verbraucherzentrale und im Buchhandel. Sanierung mit Unterstützung von Experten Immobilienmodernisierung mit staatlicher Förderung und qualifizierten Fachleuten Modernisierungs- und Energieberater helfen den Zustand einer Immobilien zu ermitteln und Sanierungsbedarf sowie Optimierungspotenziale zu erkennen. Ausgehend vom Ist-Zustand erarbeiten die Experten individuelle Empfehlungen und unterstützen so die Bauherren. Modernisierungsberater dienen als Experten rund um Themen wie Bauvorschriften, Materialauswahl oder technische Ausstattung, mit dem Ziel, Wohnkomfort und Wert der Immobilie zu steigern. Bei Bedarf kann der Modernisierungsberater einen Energieberater hinzuziehen. Dieser ergänzt die Empfehlungen um konkrete Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs, deren Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten. Im Anschluss an die Energieberatung erhält der Besitzer einen Energieausweis für sein Haus sowie einen Beratungsbericht und einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP), der sogar gefördert werden kann. Er stellt direkte Maßnahmenpakte zu staatlichen Fördermitteln zusammen und kann stellvertretend Anträge bei der KfW-Bank oder dem BAFA stellen. Die Ausführung des Sanierungsvorhabens koordiniert oft ein Architekt. Seine Planung beinhaltet die einzelnen Arbeitsschritte und dient als Grundlage für die am Bau beteiligten Gewerke. Er überwacht die ordnungsgemäße Durchführung der energetischen Maßnahmen, übernimmt die Koordination aller beteiligten Firmen, kontrolliert und protokolliert die Qualität der Ausführung und nimmt die Leistungen final ab. Während kleinere Sanierungsmaßnahmen in Eigenregie durchgeführt werden können, sollten aufwändigere Arbeiten an einen qualifizierten Fachbetrieb vergeben werden. Eine fachgerechte Ausführung sichert die gewünschte Energieeinsparung und verhindert spätere Bauschäden durch fehlerhafte Arbeiten. Für alle geplanten Maßnahmen sind mindestens drei Vergleichsangebote mit identischem Leistungsumfang die Regel. Die richtigen Experten finden Erste Anlaufstelle bei der Suche nach einem nachweislich qualifizierten Experten sollte die Energieeffizienz-Expertenliste sein. Mit rund 14000 eingetragenen Experten für energieeffizientes Bauen und Sanieren deckt sie das gesamte Bundesgebiet und die Bereiche Energieberatung, Architektur, Ingenieurwesen und Handwerk ab. Für eine KfW-Förderung ist ein Energieberater aus der Energieeffizienz-Expertenliste Pflicht. Auch hilfreich sind Bau-Beilagen der Tageszeitung sowie regionale Handwerkerportale. Auch Architekten und Energieberater verfügen meist über ein Netzwerk von Handwerkern. –red– Auf sie ist Verlass: Qualifizierte Handwerker stellen eine fachgerechte Sanierung sicher. Foto: Bausparkasse Schwäbisch Hall Sparkasse im Landkreis Cham 09971 - 4810 ZUVERLÄSSIGE PARTNER VERWIRRENDE ZEITEN BRAUCHEN DIREKT TERMIN VEREINBAREN baufinanzierung@spk-cham.de ODER EINFACH PER E-MAIL Sparkasse im Landkreis Cham Further Straße 1 . 93413 Cham spk-cham.de/baufinanzierung www. SANIEREN / RENOVIEREN / FÖRDERMITTELBERATUNG Ludwig und Ulrike Bayerlein GbR Miet-WC Rohrreinigungsservice Containerdienst Homepage: www.kanalreinigung-bayerlein.de Firststraße 22 94569 Stephansposching E-Mail: info@kanalreinigung-bayerlein.de Tel. 0 99 31 / 24 04 · Fax 0 99 31 / 55 01 NEU! Moser GmbH & Co. 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14 Bauen und Planen 15 Bauen und Einrichten mit Holz Natürlich und gemütlich Massivholzmöbel machen auch im Bad eine gute Figur In den meisten Badezimmern finden sich heute Keramik, Glas und Fliesen. Die Materialien sind pflegeleicht und kommen gut mit hoher Luftfeuchtigkeit zurecht. Manch einer empfindet dies als zu steril und kalt. Zumindest optisch etwas wärmer wird es mit warmen Brauntönen oder Fliesen im Holz-Look. Für Gemütlichkeit sorgen Badezimmermöbel, die aus Massivholz sind. „Die natürlichen Möbel aus hochwertiger Fertigung können gut mit Temperatur- und Feuchteschwankungen umgehen und bringen wie kein anderes Material Wohnlichkeit ins Bad“, sagt Andreas Ruf, Geschäftsführer der Initiative Pro Massivholz (IPM). Ein Imitat ist nicht dasselbe Eigenheimbesitzer legen im Badezimmer zunehmend Wert auf Wohnlichkeit. Denn das Bad dient zunehmend der Erholung und Entspannung. Neben der Hygiene möchte man sich selbst etwas Gutes tun. „Zur Verwandlung der einstigen Nasszelle in eine wahre Wellness-Oase mit Wohlfühlcharakter tragen Möbel aus Massivholz besonders gut bei, da sie Wärme ausstrahlen und beruhigend wirken“, sagt Ulf Thielemeyer, geschäftsführender Gesellschafter des gleichnamigen Möbelherstellers. Zur natürlichen Optik komme bei Massivholzmöbeln im Badezimmer auch die Haptik, die man vom Holz kennt, die jedoch mit Imitaten in Holzoptik – seien es Fliesen oder auch folierte Möbel – nicht erreichbar ist. „Für wirkliches Wohlgefühl im Badezimmer muss es schon das Original sein“, bekräftigt er. Massivholzmöbel seien außerdem von Natur aus Unikate, da keine Maserung der anderen gleicht. „Gerade dies schätzen viele Möbelkäufer, denn der Trend hin zur Individualität liegt seit Jahren hoch im Kurs“, so Thielemeyer. Schreiner fertigen nach Maß Die Produktpalette von Massivholzmöbeln für das Bad reicht von Schränken über Regale bis hin zum Waschtisch mit passendem Spiegelschrank. Pflege- und Hygieneprodukte finden ausreichend viel Platz in Schubkästen, auf Wunsch mit setzkastenartiger Unterteilung, oder auf Ablagen. Wer besonders großen Wert auf Individualität im Bad legt, findet in Schreinern kompetente Ansprechpartner. Sie fertigen für jedes Bad das passende Möbelstück und achten auf ein harmonisches Gesamtbild, das den Wellness-Charakter des Raumes unterstreicht. Da sind sogar schicke Badewannenverkleidungen, Sondermaße und freie Formen möglich. -IPM/RS/mcjBadezimmermöbel aus Massivholz strahlen Wärme aus. Fotos: IPM/Thielemeyer Da keine Maserung der anderen gleicht, sind Holzmöbel von Natur aus Unikate. Gut gedämmt ist halb geheizt Ob Mineralwolle oder Naturfaser: schrittweise sanieren, langfristig sparen Viele Mieter und Hauseigentümer beklagen derzeit hohe Nebenkostenabrechnungen. Wer nachhaltig Heizkosten sparen will, ist daher gut beraten, seinen Altbau energetisch zu sanieren. In Sachen Dämmung sieht die Reihenfolge beim Einfamilienhaus wie folgt aus: „Die meiste Energie geht über das Dach verloren. Ohne Dämmung belaufen sich die Heizenergieverluste hier auf bis zu 35 Prozent“, sagt Dr. Thomas Tenzler, Geschäftsführer des FMI Fachverband Mineralwolleindustrie e.V.. Dann folgt die Kellerdeckendämmung, die genauso wie die Dämmung des Dachbodens in Eigenregie erfolgen kann. Mit einem gedämmten Keller lassen sich rund zehn Prozent Energie einsparen. Besserer Schall- und Brandschutz Fassade, Heizungsrohre und Warmwasserleitungen können gedämmt ebenfalls dazu beitragen, die Energiekosten weiter zu senken. Einzelne, auch niedriginvestive Sanierungsmaßnahmen lohnen sich also – und zwar schon nach kurzer Zeit. Doch welches Material eignet sich dafür? „Eine Dämmung mit Mineralwolle erhöht den Wohnkomfort, verbessert den Schall- sowie Brandschutz und hilft vor allem langfristig, Kosten zu sparen“, sagt Tenzler. Zu den wichtigsten Dämmeigenschaften von Glaswolle gehört ihre niedrige Wärmeleitfähigkeit, was vor allem im Winter eine effektive Wärmedämmung ermöglicht. Im Sommer dagegen heizt sich ein mit Glaswolle gedämmtes Gebäude weniger schnell auf. Ähnlich sieht es bei Steinwolle aus, die aus Mineralien wie Feldspat, Dolomit oder anderen recycelten Formsteinen hergestellt wird. An Holzfaser oder Kork denken Ein echtes Naturprodukt ist die Holzfaserdämmung. Sie besteht aus Durchforstungsund Restholz, schützt gut vor Wärmeverlusten und nimmt viel Energie auf. In Form von Flocken, Matten oder Platten eignet sie sich für verschiedene Bereiche im Haus. Ihre feuchtigkeitsregulierende Wirkung beugt Schimmelbildung vor. Oder wie wäre es mit Korkplatten? Sie dienen zur raumseitigen Dämmung von klassischem Mauerwerksbau und passen überall dort, wo es nur geringe Oberflächenunebenheiten gibt. Zudem ist Kork sehr druckbelastbar und weist eine hohe Beständigkeit gegenüber Verrottung, Schädlingen und Fäulnis auf. Damit sich umfangreichere Dämmmaßnahmen noch schneller rechnen, ist es sinnvoll, im Vorfeld eine staatliche Förderung zu beantragen oder diese Investition steuerlich abzusetzen. Wer eine größere Sanierung ins Auge fasst, ist mit einem individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) gut beraten. Im Zuge dessen erhöht sich die Förderung im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude um fünf auf 20 Prozent und die förderfähige Investitionssumme je Einzelmaßnahme steigt auf 60 000 Euro. -pm/redDer Dachboden lässt sich mit Mineralwolle dämmen. Foto: Fokusiert – istockphoto.com Bedachungs- und Bauspenglerarbeiten Neubau und Altbau Ziegeleindeckung Industrie- und Gewerbebedachung Profilblecheindeckung und -verkleidung Flachdachabdichtung und Gründächer Kirchen- und Turmeindeckungen Wärmedämmung und Dachfenster Kundendienst www.leutner-gruber.de Gustav-Hertz-Straße 6-8 · 94315 Straubing · Tel: 0 94 21 18 48-0 Dachdecker Bauspengler Meisterbetrieb seit 1969 Bugl Baumaschinen GmbH Kleinlintach 25a · 94327 Bogen Tel. 09422/805273 · Fax 807782 Mobil 0170/1696541 · 0171/4498510 E-Mail: info@kran-bugl.de · Internet: kran-bugl.de Hochkranverleih und Service Krantransporte und Montagen Funkanlagen Abitron, Hetronic, Cavotec Betonbomben, Steingabeln usw. 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16 Bauen und Einrichten mit Holz 17 Bauen und Einrichten mit Holz Ideen, die das Wohnen verbessern Im Trend: Holzpaneele und Lamellen Unser Zuhause ist unser Anker. Wir lieben es, im eigenen Territorium zu sein, das dem persönlichen Geschmack entspricht. Hier kann jeder sein, wie er wirklich ist. Heute wohnen wir in vielen Teilen auf der Welt so schön, wie noch nie. Trotzdem ist Wohnen immer mit Wünschen, Hoffnungen und Träumen verbunden. Etwas mehr Platz, ein eigener Balkon, besser geschnittene Räume, eine neue Leuchte oder Fenster mit Dreifachglas, ein Fitnessraum, ein Wellnesstempel – von bescheiden bis extravagant gibt es immer wieder Träume vom Wohnen. „Trends im Wohnen sind Glücksversprechen. Sie kommen nicht von ungefähr, sondern orientieren sich an Ideen, die unser Wohnen und Leben verbessern“, erklärt Ursula Geismann, Geschäftsführerin der Initiative Furnier + Natur (IFN) und Trend-Analystin. Das Zuhause als schützender Ort gegen Krisen wird seinen Stellenwert weiter ausbauen, sagt Geismann weiter. Im Kommen: Vertikale Lamellen Auffällig bei der Wandgestaltung sind Holzlatten bzw. Holzpaneelen in vertikaler Anbringung. Derartige Wandbilder gibt es als industriell zugeschnittene Fertigprodukte in den unterschiedlichsten Holzqualitäten und Holzarten. Mit ein wenig handwerklichem Geschick lassen sich solche in regelmäßigen Abständen angebrachten Latten aber auch im DIY-Bereich erwerben und einfach an der heimischen Wand oder auf den Türen eines bis dato langweiligen Sideboards anbringen. „Die vertikale Regelmäßigkeit strahlt Ruhe aus. Durch das Material Holz wird es wohnlich und gemütlich“,findet Geismann. Holz regelt dann Feuchtigkeit und Schall und punktet als nachwachsendes und ökologisches Material. Neben gerasterten Latten kehrt auch die vollflächige Boiserie zurück, die klassische Wandvertäfelung aus Holz und Holzfurnier. In Kombination mit Türenfronten, möglichst als moderne Blockzargen, überzeugt sie abgesehen von ihrer wohnlichen Ästhetik auch durch Wärmeschutz. Die vertikale Lattengestaltung von Möbeln oder Wänden wird zunehmen, ist die Expertin sicher. -red/wit- Auch quergemustert ein Blickfang Foto: mcj Mit Lamellen lassen sich vielseitige Raumkonzepte verwirklichen. Foto: Decospan Holz – Multitalent am Bau Moderne Möglichkeiten für einen nachhaltigen Hausbau Wie baue ich den Altbau meiner Eltern um? Und das möglichst umweltschonend und gleichzeitig modern. Holz als Baustoff liefert die Zauberformel. Denn dessen physikalisch-mechanischen Eigenschaften lassen sich gut für den Hausbau nutzen. Die Vorteile von Holz als Baustoff sind vielfältig. Gute Wärmeleitzahlen und Schalldämmwerte zum einen, aber Holz kann auch praktische Möglichkeiten bieten, die auf den ersten Blick verwehrt scheinen. Durch das relativ geringe Gewicht und die hohe Festigkeit ergeben sich leichte Verarbeitungsmöglichkeiten. Beispielsweise ist mit Vollholz auch dann eine Aufstockung möglich, wenn das Fundament ein Stockwerk in Ziegelbauweise nicht mehr tragen kann. Vollholz für den Hausbau Vollholz von Fichte, Tanne, Kiefer oder auch Lärche ist gut geeignet für den modernen Holzbau. Dabei kann das Vollholz mit seiner geringen Rohdichte überzeugen und hat besonders gute Festigkeits- und Verarbeitungseigenschaften. Dabei gut zu wissen: Holz ist normiert auf eine maximale Holzfeuchte von 15 Prozent (plus oder minus drei Prozent). Darüber hiVielseitig einsetzbar: Vollholz mit Keilzinkung (rechts) ist bis auf über zehn Meter verlängerbar. Foto: FNR/Michael Nast naus gibt es weitere Regelungen, die sich auf Merkmale wie Baumkante, Risse, Astigkeit oder auf die Längskrümmung beziehen. Traditioneller Baustoff Im Hausbau werden vor allem das Balkenschichtholz sowie das Brettsperrholz genutzt. Balkenschichtholz ist ein aus zwei oder drei flachseitig verklebten Einzelquerschnitten produziertes Bauholz. Die als „Duo“- oder „Trio-Balken“ bezeichneten Produkte überzeugen bezüglich Rissbildung und Formstabilität. Anwendung findet das Balkenschichtholz meist als Holzrahmen beziehungsweise im Skelettbau. Brettsperrholz dagegen ist ein relativ neues Vollholzprodukt, welches aus mindestens drei kreuzweise verklebten Lagen von Holzlamellen hergestellt wird. Die Brettlagen können auf verschiedene Arten produziert und zusammengefügt sein: untereinander verklebt, mit Nägeln, Klammern oder auch mit Holzdübeln. Verwendung findet das Brettsperrholz im Hausbau als Plattenelement für Wände, Decken und Dächer. Die gestalterischen Möglichkeiten des modernen Hausbaus haben sich so deutlich erweitert. Desweiteren kommt Brettschichtholz zum Einsatz. Das auch als Leimbinder bezeichnete Bauholz überzeugt mit einer hohen Belastbarkeit und Spannweite. Es kann zum Beispiel für Carports, Dachstühle und sogar für Hallen verwendet werden. -mpli Weitere Informationen: holz.fnr.de Plentenweg 3 • 94372 Plenting/Rattiszell Tel. 0 99 64/4 41 • www.zimmerei-heimerl.de Zimmerei - Holzbau Heimerl GmbH ZIMMEREI 93491 Stamsried Hollertau 12 Tel. 0 94 66 / 2 06 mobil 01 70 - 2 41 42 08 • Dachziegeleindeckungen • Balkone • Wintergärten • Innenausbau • Holzbau Ihr Partner, wenn’s ums Dach geht zimmerei-ziereis@t-online.de Beraten – Verlegen – Renovieren Wiesengrund 5 93466 Chamerau Telefon (0 99 44) 10 69 www.holzapfel-parkett.de Parkett und Bodenbeläge Holzapfel Fußbodentechnik Balkone Holz/Edelstahl/Kunststoff/Alu Treppengeländer · Deckengestaltung Bodenbeläge · Fensterläden · Bauelemente Josef Multerer Auhof 4 · 93474 Arrach Tel. 0 99 46 / 8 00 · Fax 90 52 78 Handy 0170 / 3 02 09 80 www.multerer-balkone.de HOLZ www.pongratz-holz.de Holzhandel in Bogen, Tel. 09422 / 1661 ÖFFNUNGSZE I TEN : S I EHE WEBSE I TE für jeden Zweck Eiche Landhausböden 49.– €/m2 Massivholz für Ihre Wohnideen HOLZ schafft Behaglichkeit und ein angenehmes Raumklima.
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