3 Angle Dir Deinen Ausbildungsplatz Das Lächeln eines Patienten ist wichtiger als ein Einser in der Schule Warum ein Job in der Pflege so erfüllend ist – drei Auszubildende von der Pflegeschule in Mainkofen berichten Am 1. September beginnt an der Berufsfachschule für Pflege am Bezirksklinikum Mainkofen wieder die dreijährige Ausbildung zur Pflegefachkraft. Die generalistische Ausbildung dauert insgesamt drei Jahre und umfasst eine theoretische und eine praktische Ausbildung. Stellt sich die Frage: Warum sollte man eine Pflegeausbildung machen? Und was macht den Job so besonders? Niklas (21, aus Vilshofen), Carina (24, aus Regen) und Anna-Maria (19, aus Deggendorf) berichten über ihre Arbeit. Sie sind Auszubildende im Oberkurs und machen im Sommer ihren Abschluss in Mainkofen. Alle sind begeistert von der Ausbildung und können sich keinen schöneren Beruf vorstellen. „Ich wollte nie irgendeinen Bürojob machen und vor dem Computer sitzen. Ich möchte etwas bewegen und mit Menschen arbeiten, von denen ich Feedback zurückbekomme. Vom Computer bekomme ich am Ende des Tages kein Feedback, vom Patienten schon. Es ist erfüllend, wenn man Menschen helfen kann“, sagt Niklas. Carina hat schon in der Realschule den Sozialwesen-Zweig gewählt und wollte immer etwas Soziales machen. „Ich Als würden wir uns nur darum kümmern, die Patienten nach dem Stuhlgang sauber zu machen“, sagt Carina und ergänzt: „Es ist so viel mehr, wir können die Patienten ganz unterschiedlich unterstützen, ihnen weiterhelfen und das Leben leichter machen. Und dafür bekommen wir so viel Dankbarkeit von den Patienten geschenkt. Es ist das Schönste, wenn sie dich anlachen.“ Anna-Maria fügt hinzu: „Wenn es einem Patienten schlecht geht, dann merkt er, dass Du dich für ihn einsetzt und ihm etwas Gutes tust. Das nimmt er sofort wahr und ist dankbar dafür. Das ist das Schöne, wenn man mit Menschen arbeitet, da kommt sofort etwas zurück.“ Alle werden nach dem Abschluss weiterhin in der Pflege arbeiten. Niklas und Anna-Maria bleiben am Bezirksklinikum Mainkofen, Carina fängt in Regen in einer Intensiv-WG an. „Ich wäre gerne in Mainkofen geblieben, aber ich wohne in Regen und möchte nicht jeden Tag so weit fahren“, sagt die Auszubildende Carina. Praktische, schriftliche und mündliche Prüfungen Aber erst mal gibt es bis zum Abschluss im Sommer noch viel zu lernen. Anfang Juni stehen erst die praktischen Prüfungen an, danach schriftliche und dann die mündliche Prüfung. Aber trotz des vielen Lernens sind sich alle einig: Sie würden die Ausbildung jederzeit wieder machen. Pflege und nichts Anderes. i Weitere Informationen: Alles über die Ausbildung zur Pflegefachkraft gibt es online unter www.mainkofen.de/karriere Akutpsychiatrie, die eine sehr harte Vorgeschichte hatte und schwer depressiv war. Ich kannte sie nur furchtbar traurig. Als ich eines Tages in einer Frühschicht in ihr Zimmer gekommen bin, bin ich mit ihr ins Gespräch gekommen. Nach einem kleinen Witz von mir hat sie plötzlich angefangen zu lachen. Später hat sie mir dann gesagt, dass es der erste Tag seit langer Zeit war, wo sie wieder mal lachen und alles vergessen konnte. Das sind so Momente, die ich oft in meiner Ausbildung gehabt habe. Ein Einser in der Schule ist nicht so viel wert wie ein Lächeln eines Patienten.“ Man bekommt sehr viel Dankbarkeit geschenkt Was die drei Auszubildenden stört, ist das Bild, das einige von der Pflege haben. „Pflege wird oft falsch dargestellt. habe auch schon eine MFA-Ausbildung (Medizinische Fachangestellte) gemacht, aber die ist nicht so intensiv wie die Pflegeausbildung. Deshalb wollte ich mich noch weiterbilden, um das Wissen zu erlangen und um Menschen zu helfen. Ich kann in meinem Beruf Menschen etwas zurückgeben, das ist das Schöne.“ Anna-Maria wollte auch immer schon mit Menschen arbeiten und nicht vor dem PC sitzen. „Das Schönste im Pflegeberuf ist das positive Feedback, das du von den Patienten bekommst, wenn sie durch schwere Schicksalsschläge gehen. Egal, ob auf Reha oder in der Akutpsychiatrie. Wenn sie irgendwann auf dich zukommen, dich an der Hand nehmen und sagen, ‘danke, dass Du immer für mich da bist’ und dass sie sich bei mir wohlgefühlt haben, dann ist das ein wahnsinnig positives Feedback. Damit hat man immer gleich noch mehr Freude an der Arbeit.“ Besondere Momente und Erlebnisse mit den Patienten Alle haben in den Jahren der Ausbildung Momente erlebt, die sie nicht vergessen werden. So erinnert sich Niklas: „Ich hatte mal eine junge Patientin in der Pflegeschüler Niklas und Pflegeschülerin Carina stehen kurz vor ihrem Examen an der Berufsfachschule für Pflege am Bezirksklinikum Mainkofen. Foto: Sandra Steinhauser (BK Mainkofen) Pflegeschüler beim Bettenbeziehen auf Station. Foto: BK Mainkofen wir lassen dich durchstarten WIR SIND MOLL Ein Unternehmen der ROFA-Group mollgmbh.de | 94339 Leiblfing | Telefon 09427 9500 0 BEWIRB DICH UM EINE AUSBILDUNG ZUM > TECHNISCHER PRODUKTDESIGNER m/w/d > FEINWERKMECHANIKER m/w/d > KAUFMANN FÜR BÜROMANAGEMENT m/w/d karriere.rofa-group.com/moll-de JETZT BEWERBEN DERMOLLAZUBIBUS! Wir bringen unsere Azubis von Zuhause in die Arbeit und wieder zurück. Bequem, sicher und natürlich kostenlos! Als erfolgreicher Unternehmensverbund in den Bereichen Förderanlagen, Automatisierung und Intralogistik bieten wir Dir nicht nur eine hervorragende Ausbildung in einem innovativen Unternehmen, sondern auch weitreichende Chancen zur persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung. Ein tolles Team, spannende Aufgaben und viele Möglichkeiten der Weiterbildung erwarten Dich. 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