Ausbildungsmesse

7 Angle Dir Deinen Ausbildungsplatz KOMPETENZEN SOLLTEN IMMER WICHTIGER SEIN Gesundheitliche Probleme dürfen nicht automatisch zur Ablehnung der Bewerbung führen. Der potenzielle Arbeitgeber muss prüfen, ob er durch angemessene Vorkehrungen am Arbeitsplatz eine Gleichstellung erreichen kann. Das geht aus einer Entscheidung des Arbeitsgerichts Erfurt hervor. Bei einer Behörde des öffentlichen Dienstes hatte sich eine Frau beworben. Sie hatte ein angeborenes Augenzittern. Die Behörde holte deshalb das Gutachten einer Betriebsärztin ein. Bedenken an der Eignung der Frau wurden geäußert und sie abgelehnt. Daher klagte sie vor Gericht. Mit Erfolg. Das Arbeitsgericht ordnete die Fortsetzung des Stellenbesetzungsverfahrens an. Die Bewerbung der Klägerin wegen ihrer Sehbehinderung abzulehnen, stellt eine Benachteiligung dar. -dpa/tmnHEIKLE FRAGEN IM BEWERBUNGSGESPRÄCH „Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?“ und „Was sind Ihre größten Schwächen?“ Antworten darauf lassen sich gut vorbereiten. Heikler wird es bei privaten Themen. Fragen nach der Familienplanung, der Religion oder Parteizugehörigkeit sind rechtlich nicht erlaubt. Bewerber haben das Recht, die Beantwortung dieser Fragen abzulehnen. Wer deswegen Nachteile für die eigene Bewerbung befürchtet, darf sogar die Unwahrheit sagen. Jobsuchende sollten aus taktischen Gründen jedoch nur im äußersten Fall auf dieses Mittel zurückgreifen. Eine generelle Empfehlung: Bei Tabuthemen nicht beleidigt reagieren. Besser ist es, immer freundlich zu antworten und sich von vornherein bestimmte Antworten zu überlegen. -txnGute Vorbereitung auf das Bewerbungsgespräch Wer sich vorab Gedanken macht, ist seinem Wunschjob einen großen Schritt näher Endlich: Die Einladung zum Vorstellungsgespräch für die Ausbildung ist da. Jetzt heißt es, sich erfolgreich darauf vorzubereiten. Meist ist die erste Freude groß, dann kommt oft Nervosität dazu, manchmal sogar Angst. Das ist verständlich – aber hilft nicht dabei, im Gespräch zu überzeugen. Deshalb ist gute Vorbereitung wichtig. Denn nur wer sich gründlich informiert hat, kann bei den Personalverantwortlichen richtig punkten. Es gilt, das Unternehmen kennenzulernen. Welche Produkte und Dienstleistungen bietet es an? Dazu gehört auch ein Blick in die Firmengeschichte. Aber es gibt noch mehr zu beachten. Ganz wichtig ist, vor dem Bewerbungsgespräch über seine eigenen Stärken und Schwächen nachzudenken und sich auch auf unangenehme Fragen, beispielsweise zu Lücken im Lebenslauf, optimal vorzubereiten. Viele Bewerber machen sich zudem Gedanken zur Kleidungsfrage. Dabei ist das viel nackte Haut, sichtbare Tattoos und Piercings sollte ebenfalls verzichtet werden. Wer im Vorfeld nicht weiß, wie die Kleiderordnung an der Arbeitsstelle aussieht, wählt mit Stoffhose, dezentem Rock, einfarbiger Bluse oder Hemd die sichere Alternative. Dabei ist wichtig, dass die Kleidung sauber und gebügelt ist. Haare, Bart, Zähne, Hände, Fingernägel – gut, wenn alles gepflegt aussieht. Im Gespräch sollte der Bewerber zeigen, dass er die Lehrstelle oder den Job bekommen möchte und seine Fähigkeiten selbstbewusst präsentieren. Wer fragt, zeigt Interesse und lernt dazu. Wenn das Gespräch auf die Hobbys kommt, darf mit Begeisterung davon berichtet werden. Wenn etwas zu trinken angeboten wird, kann es der Bewerber mit gutem Gewissen annehmen. Positiver Nebeneffekt: Wird eine unerwartete Frage gestellt, kann durch einen Schluck Wasser Zeit gewonnen werden, um über die Antwort nachzudenken. Zu spät zum Bewerbungsgespräch zu kommen ist ein fataler Fehler. Deshalb unbedingt die Anfahrt gut vorbereiten und Pufferzeit mit einplanen, um pünktlich zu erscheinen. -txneigentlich ganz einfach. Abgetretene Absätze gehören zum Schuster, das T-Shirt der Lieblingsband oder die zerrissene Jeans bleiben im Schrank. Auf zu Schon vor, aber auch während des Vorstellungsgesprächs können gut vorbereitete Bewerber Punkte sammeln. Foto: contrastwerkstatt/fotolia/randstad Das private Smartphone am Arbeitsplatz nutzen Generell ist das eigene Handy nicht verboten – aber ein paar Regeln sollten befolgt werden Der Umgang mit dem eigenen Handy am Arbeitsplatz kann problematisch werden. Es gilt gewisse Richtlinien zu beachten. Viele Leute haben das Mobiltelefon auch während der Arbeit am liebsten in Griffweite. Doch solche „Schnell gucken“-Momente kosten Zeit – von der Unterbrechung der Konzentration ganz zu schweigen. Deshalb dürfen Arbeitgeber die private Handynutzung während der Arbeitszeit verbieten. Auch wenn die meisten Unternehmen auf ein ausdrückliches Handyverbot verzichten und ein Auge zudrücken, sollten Arbeitnehmende das nicht ausnutzen. Es wirkt deutlich professioneller und erspart im Zweifel Ärger, wenn das Smartphone während des Arbeitstags in der Tasche bleibt. „In zwei Fällen darf das private Handy aber genutzt werden“, erklärt Petra Timm, Pressesprecherin von Randstad Deutschland. „Zum einen, um dringende Telefonate zu führen, etwa die Kinderbetreuung bei plötzlich notwendigen Überstunden zu regeln. Zum anderen dürfen Mitarbeitende in ihren Pausen nach Herzenslust daddeln, chatten oder Videos gucken – Pausenzeit ist nämlich keine Arbeitszeit.“ -txnEin Blick auf das private Smartphone während der Arbeitszeit kann die Konzentration stören und Zeit kosten. Foto: Gulp/Adobestock/goodluz STRAUBING · REGENSBURG · MÜNCHEN · BERLIN DEINE AUSBILDUNG IM SPORTHOPAEDICUM Nicht nur eine Ausbildung ... Medizinische Fachangestellte sind wahre Multitalente, die medizinisches Fachwissen besitzen, den gesamten Praxisablauf organisieren sowie eine wichtige Mittelfunktion zwischen Ärztin/Arzt schaffen! Die Ausbildung im sporthopaedicum erfolgt insbesondere in den verschiedenen Fachbereichen der Sportverletzungen und chronischen Erkrankungen aller Gelenke und der Wirbelsäule. MVZ sporthopaedicum straubing Personal- und Verwaltungsleitung · Frau Daniela Rockahr Bahnhofsplatz 27 · 94315 Straubing · Tel. 09421/9957300 bewerbung@sporthopaedicum.de www.sporthopaedicum,de Das sporthopaedicum ist ein Zusammenschluss hoch spezialisierter Orthopäden und Chirurgen an vier Standorten in Deutschland. Insgesamt werden jährlich über 10.000 operative Eingriffe durchgeführt. Dabei werden sie von über 200 engagierten Mitarbeitern unterstützt. Alle Ärzte des sporthopaedicum verfügen über langjährige diagnostische und therapeutische Erfahrungen auf Ihren jeweiligen Spezialgebieten. Dieser Hohe Grad der Spezialisierung ist die Grundphilosophie, die konsequent gelebt wird. Ziel dieser Spezialisierung ist es, schnellstmöglich ein optimales Behandlungsergebnis zu erzielen. 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