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56 espresso Das Weihnachtsfest steht vor der Tür – hast du schon Vorbereitungen getroffen? Ehrlich gesagt, habe ich noch nicht viel gemacht, weil meine Familie gerade für einige Wochen zuhause in Kanada ist. Aber sie kommen bald nach Hause und dann werden wir alles schmücken. Es wird garantiert besser, wenn ich Hilfe habe (lacht). Bedauerst du manchmal, dass du in dieser Familienzeit so häufig auf dem Eis stehen musst? Es gehört zu unserem Job und man gewöhnt sich tatsächlich daran. Es gab Jahre, in denen ich über die Weihnachtszeit ganz allein war, jetzt habe ich zumindest meine Familie, wenn ich nach Hause komme – das ist schon besser. Ich denke, für meine Eltern ist es härter als für mich selbst, aber sie kommen mich im Januar besuchen, also wird alles gut sein. Davor steht noch Silvester im Jahreskalender: Hast du bereits Vorsätze für 2025 gefasst? Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht, aber ich glaube, das lasse ich lieber. Kommen wir zurück zum Sport: Welche Wünsche und Ziele hast du persönlich und mit den Panthern in deiner ersten DEL-Saison? Wenn du mit dem Team Erster bist, kann sich jeder denken, was du erreichen könntest (lacht). Ich habe mit HC Kostice die Meisterschaft gewonnen, das würde ich grundsätzlich wirklich gerne nochmal erleben. Persönlich will ich einfach an meine Leistung anknüpfen und mich auf die Spiele und meine Mannschaft fokussieren. Vielen Dank für das Gespräch, Alex! Sie können langfristig sicherstellen, dass die KlinikClowns ein Lachen schenken können – und zwar dort, wo es am nötigsten ist: Bei Kindern in Kinderkliniken. Rufen Sie mich gerne dazu an: Stiftung Lachen Schenken–KlinikClowns Elisabeth Makepeace, Tel. 0173 / 9346006 IBAN: DE57 7016 9614 0002 5038 67 https://klinikclowns.de/verein-stiftung Ein Lachen vererben Ich versuche nach wie vor, den Gottesdienst zu besuchen, weil es meine Mama mag Dekoriert man die Häuser in Kanada ähnlich opulent wie in Amerika? Ja, das ist in meiner Heimatstadt genauso. Dort stehen bereits überall die Weihnachtsbäume, die Häuser sind mit vielen Lichtern erleuchtet und geschmückt. Wir werden das hier wahrscheinlich auch machen. Gibt es in deiner Familie eine bestimmte Weihnachtstradition? Normalerweise trifft sich unsere ganze Familie immer bei meiner Großmutter, um Fondue zu essen und Zeit miteinander zu verbringen. Um acht Uhr ging es dann gemeinsam in die Kirche. Mit den Jahren wurde der Kirchgang ein bisschen verdrängt, aber ich versuche nach wie vor, den Gottesdienst zu besuchen, weil es meine Mama mag (lacht). Heuer werden wir allerdings nur zu dritt in Ingolstadt feiern. Interview: Sabine Kaczynski

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