54 espresso Zu Beginn der Saison wechselte Lukas Fröde von Hansa Rostock zu den Schanzern und wurde von Coach Michael Köllner direkt zum Kapitän ernannt. Im espresso-Interview spricht der 29-jährige Mittelfeldspieler über die Entwicklung des FCI, wie er mit der aktuellen Situation umgeht und plaudert aus dem privaten Nähkästchen. Nach sechs sieglosen Partien in Folge stagniert ihr derzeit auf einem enttäuschenden 11. Tabellenplatz – das kann kaum euer Anspruch sein, oder? Nein, damit sind wir alle nicht zufrieden – zumal wir auf einem richtig guten Weg waren. Aber wenn zwei oder drei Wochen gute Ergebnisse ausbleiben, führt das in dieser engen Liga leider zu so einer solchen negativen Phase. Das ist die Realität, der wir uns aktuell stellen müssen. In den verbleibenden acht Liga-Partien wollen wir definitiv ein ganz anderes Gesicht zeigen. Euren letzten Sieg habt ihr gegen Dynamo Dresden gefeiert, seid auf Rang vier geklettert und hattet nur noch zwei Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz – eine perfekte Ausgangssituation. Doch danach folgte der Absturz auf Rang 11: Was ist passiert? Fußball ist multifaktoriell, es spielen ganz viele Dinge eine Rolle. Ich fand nicht all unsere Performances auf dem Platz - in den Partien nach dem Dresden-Spiel - gravierend schlechter als zuvor. Fußballspiele werden häufig durch Kleinigkeiten entschieden, oft gehört auch ein Quäntchen Glück dazu, damit es rund läuft. Das hatten wir in der letzten Zeit einfach nicht. Böse Zungen könnten nun behaupten, FCI-Kapitän Lukas Fröde will mit den Schanzern einen versöhnlichen Saisonabschluss erreichen „WIR MÜSSEN WIEDER EINE ARBEITERMENTALITÄT ENTWICKELN“ Foto: Meyer / KBUMM
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