espresso - 10/2020
Wie sah dein Start in den Beruf als Fotografin genau aus? Ich war damals an einem recht planlosen Punkt in meinem Leben angelangt und wusste nicht so recht, was ich mit mir und meiner Zukunft anstellen sollte. In der Zeitung – ja, damals hat man tatsäch- lich noch die Zeitungen durchforstet – entdeckte ich dann eine Anzeige für eine Stellenausschreibung zur Fotografin. Dort bewarb ich mich und nach kurzer Probezeit durfte ich die Ausbildung beim Ingolstädter Fo- tostudio „FotoWeinretter“ beginnen. Wie kann man sich deinen Ar- beitsalltag vorstellen? Einen richtigen Alltag gibt es in unserem Job nicht, was diesen Beruf für mich aber umso interessanter macht. An einem Tag erstellst du Imagebilder für ein Autohaus, am nächsten Tag machst du Fotos für eine Fußpflegerin und am Tag darauf stehst du wieder als Konzertfotografin vor der Bühne und fotografierst Sido. Es schleicht sich niemals Routine ein und das macht es so spannend. Hast du mit der Fotografie deinen Traum- beruf gefunden? Absolut. Die Fotografie ist abwechslungsreich und du weißt nie, was am JETZT BEI Beckerstraße 2A (Nähe Holzmarkt) 85049 Ingolstadt 0841 33350 Mode Jacqueline nächsten Tag passiert oder wer dir begegnet. Ich habe viel mit interessanten Leuten zu tun und erlebe Dinge, die ich in einem Bürojob niemals erleben würde. Dieser Beruf erlaubt es mir, meinen Träumen Raum zu geben, weil mir keine Grenzen gesetzt werden und das Leben ist umso viel bunter, wenn man Träume hat. Was bedeutet Fotografie für dich? Fotos hatten schon immer eine Faszination auf mich.
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