espresso - 07/2020
LEBEN Anzeige 46 W ohlfühlort und verlängertes ohnzimmer soll der Garten sein – und das aktuell mehr denn je. Wenn man sich in seinem Garten nicht mehr wohlfühlt, ist es Zeit für eine Umgestaltung. Ältere Gärten sind oftmals stark eingewachsen, sodass wertvolle Pflanzenschätze gar nicht richtig zur Geltung kommen. Stefan Arndt, Landschaftsgärtner aus Rohrbach (Ilm), empfiehlt dann „die große Kunst des Weglassens. Wuchernde Gärten profitieren sehr davon, wenn man sie ordentlich lichtet.“ Ausgewählte Solitär- pflanzen und schöne Steine kommen so besser zur Geltung und der Garten erhält ein ganz neues Gesicht. Neue Pflanzungen und prägende Elemente wie ein schöner Quellstein sorgen für frischenWind. Bei Bestandsgärten ist es ohnehin Herausforderung, feinfühlig alte mit neuen Ele- menten zu verbinden, wie Stefan Arndt ausführt: „Gartenbesucher sollten erst auf den zweiten Blick bemerken, was genau verändert wurde, und zugleich den Eindruck haben: Irgendwie ist der Garten schöner.“ DEN GARTEN GENIESSEN Die meisten Gartenbesitzer wünschen sich einen Garten, der zugleich schön ist und dennoch mög- lichst wenig Arbeit macht. Vor allem Familien und Berufstätige haben kaum die Zeit, ständig Unkraut zu zupfen und große Flächen Rasen zu Neue Akzente und Struktur für den Garten GARTEN VERWANDLUNGEN
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