espresso Mai 2021
15 Anzeige PEOPLE PORZELLAN LIEBE SUSANNE KRINKE-WAGNER ist die Frau hinter Krinke Porzellan 2013 gründete SUSANNE KRINKE ihre eigene Manufaktur. Bis heute fertigt sie jedes Schmuckstück von Hand. M E H R U N T E R www.krinkeporzellan.de Instagram @krinkeporzellan W ie entdeckt eine Frau die Liebe zu Schmuck? Wie entdeckt eine Frau die Liebe zur Herstellung von Schmuck? Auf die erste Frage gibt es sicherlich unzählige Antworten, auf die zweite lässt sich - zumindest für Susanne Krinke – eine sehr konkrete finden. In der Zeit, in der sie als Produktdesignerin für den Spielzeughersteller Haba arbeitete, begegnete sie während eines Messebesuchs auf der Maison et Object in Paris der dänischen Porzellandesignerin Anne Black, die neben Gebrauchskeramik auch Schmuck aus Porzellan entwirft. Diese Begegnung war ma- gisch: "Ich wusste in diesem Moment, dass ich auch Porzellanschmuck machen wollte. Ich hatte schon lange die Idee, Schmuck mit filigranen De- koren zu entwerfen, in Paris habe ich das richtige Material entdeckt: Porzellan." Das war es dann auch, worauf sich Susanne Krinke in ihrer eigenen Manufaktur spezialisierte. 13 Ar- beitsschritte und 3 Brände durchläuft jede Porzel- lanperle in der Krinke Manufaktur - von der flüs- sigen Gießmasse bis zum fertigen Schmuckstück. Doch bis es überhaupt so weit kommen konnte, war es ein langer Weg. 8 Jahre tüftelte Susanne Krinke an ihren kleinen Schätzen – den kerami- schenHerstellungsprozess brachte sie sich autodi- daktisch bei. Daher ist es ihr auch so wichtig, noch immer jedes Schmuckstück von Hand zu fertigen. Mit 1.600 verschiedenen Varianten ihrer Kostbar- keiten geht sie davon aus, weltweit die größte Aus- wahl an Porzellanschmuck anbieten zu können. Die Dekore, die im Siebdruckverfahren auf die Perlen aufgebracht werden, entwirft sie zum Großteil per Hand und lässt sich dabei u.a. von der Natur oder Kundenwünschen inspirieren. „Das Material Porzellan und seine Viel- seitigkeit begeistert mich“, sagt Susanne Krinke. Die Vielseitigkeit des Materials spiegelt sich auch in den fertigen Schmuckstücken wider. Es ist ein dezenter Schmuck, der nicht zu stark aufträgt, sich sowohl mit Alltagsoutfit, als auch zumAbendkleid kombinieren lässt. Ein Schmuck, der gerne über alle Altersgrenzen hinweg ge- tragen wird. „Mein Schmuck ist so leicht, dass man ihn beim Tragen total vergisst. Es gibt also garantiert keine langen Ohrläppchen“, lacht Sus- anne Krinke. „Ich versuche unseren ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich zu halten.“ Ge- brannt wird daher mit Solarstrom, Rohstoffe und Schmuckteile bezieht sie meist regional. Die wei- testen Wege gehen nach Italien und Dänemark - aus Fernost kommt nichts. Unterstützung erhält Susanne Krinke von ihren Eltern und ihrem Bruder. Ihr Vater kümmert sich um den Webshop und setzt Schmuckstücke foto- grafisch gekonnt in Szene, ihr Bruder hat ebenfalls einen Hang zu Porzellan und steht bei Fragen zur Fertigungstechnik mit Rat und Tat zur Seite. „Ein besonderer Schmuck, der gut verträglich ist, den man sich gut leisten kann, der zu vielen Anlässen passt und den ich auch selbst jeden Tag gerne tragen möchte: das war es, was ichmachenwollte.“ Und das ist es, was Susan- ne Krinke in ihrer Manufaktur geschaffen hat. Ihr selbst fehlte eine Alternative zwischen günstigem Mode- und sehr teurem Goldschmuck. Ihr Por- zellanschmuck füllt diese Lücke zweifellos sehr elegant aus. In der Ingolstädter Manufaktur werden Armbänder, Hals- ketten, Ohrringe / Ohrhänger, Creolen, Ringe und Ohrstecker gefertigt. Das Montblanc Porzellan gibt es in den Farben nachtblau, türkis, mint, weiß und schwarz. Susanne Krinke fertigt und färbt jede Porzellanperle mit viel Liebe selbst. Die Dekore sind aus 24 Karat Gold und 999 Feinsilber. Die Schmuckteile aus 925 (vergoldetem) Sterlingsilber.
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