Espresso September

10 PEOPLE M ultiinstru- mentalist Andreas Eckert ist Gründer, Lead-Sänger und Kopf von Pam Pam Ida. Er bringt die Ideen aufs Papier, sein Humor prägt die Texte der Band. Pam Pam Ida Im Interview M it einer Radioshowfing alles an. Es war das Jahr 2015. Bayern-3-ModeratorMatthias „Matuschke“Matuschek spielte in seiner Sen- dung das ersteMal den Song „Gockl“ von Pam Pam Ida. Das Lied entwickelte sich schnell zum Publikumsliebling undwurde zumLiebling des Jahres gewählt. Seitdemgeht es für die Band aus Sandersdorf aufwärts. Schnell kamen die ersten Touranfragen ins Haus geflattert, Fans undKritiker überschütteteten die Bandmit Lob. Ihre cleveren ironisch-nachdenklichenTexte, die pure Lebens- lust, die sie versprühen und ihre unvergleichlichen Live-Auftritte lassen sie aus derMasse herausstechen. FrontmannAndreas Eckert spricht imespresso-In- terviewüber seinenWeg zurMusik, denkwürdige Hotel-Erlebnisse und über das neue AlbumFREI. Andreas, euer Bandname Pam Pam Ida, welche Bedeutung steckt dahinter? Eigentlich gar keine. Das war einMantra, das unser Schlagzeuger mal geträumt hat. Der Name klingt aber sehr frei und verspielt. Ich finde, das passt gut zu unserer Musik. Wie seid ihr zumMusikmachen gekommen? Als kleine Kinder hat der Papa uns schon mit auf Bühnen in der Region genommen. Und mit Tom und Juli von PamPam Ida mach ich schonMusik seit ungefähr 2002. Wie würdest du eure Musik selbst beschreiben? Das machen wir selten. Es ist auf jeden Fall Pop, aber vielleicht bisschen tiefer von der Aussage und demAnspruch. Du, amEnde muss das jeder Hörer selber wissen, ob's gefällt. Welche Genres und Bands beeinflussen euch bei eurem Schaffen? Viel Popmusik. Grade im neuen Album aber auchWeltmusik und Latin, bissl Afrobeat. Paul Simon musste viel Pate stehen. Woher nehmt ihr die Ideen für eure Songs? Drama, Schönes, amKaffeetisch mit den Großel- tern sitzen. Inspiration findet man überall, wenn man sich Zeit nimmt. Warum habt ihr euch entschieden, Musik auf Bayerisch zu machen? Früher haben wir in ande- ren Bandprojekten auf Englisch gesungen, weil das einfach auch die Musik war, die wir angehört haben. Irgendwann hab ich dann ausprobiert mehr Lieder auf bairisch zu texten. Für mich Foto: instagram.com/germainenassal

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