Karrierestart Dingolfing-Landau

Souverän bleiben: Mit Stressfragen im Bewerbungsgespräch Nicht immer hilft Fachwissen weiter, wenn Personaler einen Bewerber kennenlernen wollen. In bestimmten Situationen ist vor allem Schlagfertig- keit gefragt. Mit Stressfragen versuchen Personaler herauszufinden, wie sich Bewerber in Situationen verhalten, auf die sie sich nicht direkt vorbereiten konnten. „Warum haben Sie eigentlich so viele Praktika gemacht“, kann so eine Frage etwa lauten. Bei der Antwort sind vor allem Schlagfertigkeit und Selbstsi- cherheit gefragt, erklärt Karrierecoach Christina Thiel in der Zeitschrift Abi. Das heißt dann: Nicht in Rechtfertigungen verfallen, sondern selbstbewusst erklä- ren, warum viel Praxiserfahrung für die angestrebte Stelle vorteilhaft ist. Inhaltlich kann man sich der Expertin zufolge zwar nicht auf solche Fragen vorbereiten, da es nicht umWissen oder Fachkompetenz geht. Als Bewerber sollte man aber immer damit rech- nen, dass sie gestellt werden. Entsprechend sei man besser gewappnet. Zu einem souveränen Auftritt im Vorstellungsgespräch gehört laut Thiel zudem, auf Aufforderung hin auch selbst Fragen zu stellen. Beliebt ist zum Abschluss des Gesprächs etwa: „Stellen Sie doch noch Fragen zum Unterneh- men oder zur Position.“ Thiel rät, einen Merkzettel mitzubringen, der einen in solchen Situationen als Gedächtnisstüt- ze dienen kann. Bewerber dürfen sich im Gespräch auch Notizen machen. Das wirke aufmerksam und zeige Interesse. Zudem können Bewerber festhalten, welche Fragen von ihrer Seite noch offen sind. (dpa/tmn) Hier ist Platz für DEINE NOTIZEN 21

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