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Wer im Arbeitsleben Nachwuchskräfte betreut, sollte auf die richtige Ansprache achten. Aber wie klappt das zum Beispiel im Austausch zwischen Ausbildern und Azubis? Das Magazin Position des Deutschen Industrie- und Han- delskammertags rät beispielsweise zu kurzen, klaren und gehaltvollen Sätzen. Dabei ist es wichtig, sich an Wortwahl und Ausdrucksfähig- keit der Azubis anzupassen. Wer prägnant und verständlich formuliert, schaffe Klarheit. Beim Thema Feedback sollten Ausbildungs- verantwortliche immer konstruktiv bleiben und Verhaltensweisen ansprechen, die Azubis verbessern können. Wichtig sei, sich auf konkrete Beobachtungen zu beziehen, die auch für den Azubi nach- vollziehbar sind. Zudem kann es sich lohnen, auf Ich-Botschaften zu setzen, heißt es in dem Beitrag. Auf Du-Botschaften reagiert das Gegenüber häufig mit einer Defensivhaltung. Anstatt „Du kommst immer zu spät“ könnten Ausbilder besser formulieren: „Mir ist es wichtig, pünktlich anzufangen.“ Die Nachwuchskräfte sind nicht zuletzt motivierter bei der Sache, wenn sie Sinn und Zweck ihrer Aufgaben erklärt bekommen. Zu einem wertschätzenden Verhältnis trägt es außerdem bei, wenn die Ausbildungsver- antwortlichen regelmäßig für Erfolgserlebnisse sorgen und den Nachwuchs für gut ausgeführte Arbeiten loben. (dpa/tmn) Ich − Botschaften und Lob Die richtige Sprache kann Azubis movitieren! Tipp Foto: Christin Klose/dpa-tmn Regelmäßiges Lob motiviert Nachwuchskräfte in ihrer Ausbildung! 55

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