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30 Heimatzeit Geisenhausen 31 Heimatzeit Geisenhausen WAS SICH HINTER DER GENAHI VERBIRGT GeNaHi – so kürzt sich die Geisenhause- ner Nachbarschaftshilfe ab. Ein fester Helferkreis hat sich um das Leitungs- team unter Vorsitz von Anna Velat ge- bildet. Seit mehr als einem Jahr kann unter 08743-356 99 98 Hilfe und Unter- stützung in Notlagen angefordert wer- den. Mehr als 250 Einsätze wurden be- reits dokumentiert. Meist handelt es sich um Fahrten und Begleitung zu Ärz- ten, Einkäufe und Besuchsdienste. Die GeNaHi hilft aber auch beim Ausfüllen von Anträgen, Kinderbetreuung, leich- ter Haus- und Gartenarbeit und vielem mehr. Der Helferkreis unterstützt hauptsäch- lich Senioren, aber auch Familien mit Kindern oder in Not geratenen Men- schen wird nach Möglichkeit geholfen. Der ganze Stolz von Anna Velat, Traudi Ertl, Margot Schweinitzer und Rosi Stadlöder sind jedoch die ehrenamtli- chen Helfer, die stets zur Verfügung stehen und den eigentlichen Erfolg der GeNaHi ausmachen. Unten: Das Leitungsteam der Geisen- hausener Nachbarschaftshilfe: Gertraud Ertl (von links), Margot Schweinitzer, Rosi Stadlöder und Anna Velat. DAS PFINGSTVOLKSFEST Das Volksfest findet in Geisenhausen seit 1968 immer an Pfingsten statt und dauert sechs Tage. 1957 wurde das erste Volksfest in Geisenhausen gefeiert. Seitdem hat sich vieles verändert: der Standort, die Festwirte und die Schirm- herren. Zu guter Letzt wurde auch die Brauerei gewechselt, nachdem die Kri- tik am Geisenhausener Festbier über Jahrzehnte nicht verstummen wollte. Viele Jahre war der Gewerbe- und Bür- gerverein der Veranstalter. Seit 2016 or- ganisiert die Brauereigenossenschaft das Volksfest. Dieses Jahr findet das Volksfest von 6. Juni bis 11. Juni am Volksfestplatz statt. Festwirt ist in die- sem Jahr erstmals Robert Schmidt aus Straubing. Das Volksfest findet an Pfingsten am Volksfestplatz statt. Foto: pk Vorbildliche Denkmalpflege Das Trachtenkulturzentrum in Holzhausen: Das Bildungszentrum der bayerischen Trachtler In dem kleinen Ort Holzhausen im Land- kreis Landshut, unmittelbar an der ober- bayrisch-niederbayerischen Grenze, ist aus einer alten Pfarrökonomie das Trachtenkul- turzentrum entstanden. Innerhalb von elf Jahren wurde der denkmalgeschützte Vier- seithof in fünf Bauabschnitten behutsam saniert und klug für die neue Verwendung als landesweites Organisations- und Bil- dungszentrum des bayerischen Trachten- verbands umgebaut. „Dieser Ort ist wie ein Knotenpunkt, der uns Trachtler aus Bayern, Deutschland, Öster- reich und Nordamerika zusammenhält“, sag- te der Vorsitzende des bayerischen Trach- tenverbands, Max Bertl, bei der Eröffnung im Mai 2015. Neben der Geschäftsstelle des bayerischen Trachtenverbandes und dem „Augustiner-Stadel“ mit 200 Sitzplätzen hat auch die Trachtenjugend Bayerns hier ein neues Zuhause gefunden. Sie betreibt in Ei- genregie einen Zeltplatz mit Versorgungs- haus. Zudem bietet das Jugendbildungshaus 51 Übernachtungsplätze und mehrere Semi- narräume. Prunkstück des Trachtenkulturzentrums ist das Museum mit eigenem Depot, in dem rund 70 000 Exponate in klimatisierten Räu- men und säurefreien Kartons aufbewahrt werden. Darüber hinaus finden sich auf dem Gelände auch liebenswürdige Details wie ein altes Brotbackhaus oder ein Bauerngarten. Sechs Millionen Euro hat der Umbau zum Trachtenkulturzentrum gekostet. Architekt Udo Rieger, der mit den Ehrenamtlichen des Trachtenverbandes für die bauliche Umset- zung des Projekts verantwortlich zeichnet, sprach von etwa 25 000 Arbeitsstunden, die sich insgesamt im Laufe der elfjährigen Bau- zeit ergeben werden. Hinzu kommt, dass die Verantwortlichen nicht nur Baupläne entwi- ckelt und Finanzierungspläne verhandelt ha- ben, sie mussten auch erhebliche Überzeu- gungsarbeit bei den eigenen Mitgliedern und Verbänden leisten. Bei der Pfarrstelle handelte sich um den letzten Ökonomiepfarrhof der Erzdiözese München-Freising, der seinen landwirt- schaftlichen Betrieb im Jahr 1995 einstell- te. Nur ein Jahr später starb der letzte Öko- nomiepfarrer Anton Ostner. 2004 übernahm dann der Trachtenverband den Pfarrhof in Erbpacht und begann mit ersten Notsiche- rungsmaßnahmen. Legendär ist bis heute die Erzählung, dass der historisch bedeut- samste Teil des Ensembles, der klassizisti- sche Pfarrstadel, dessen Ursprünge auf das Jahr 1725 zurückgehen, so marode war, dass bereits Bäume darin wuchsen. Das alles aber ist heute längst vergessen. Aus der alten Pfarrökonomie wurde das landesweite Organisations- und Bildungszentrum des bayerischen Trachtenverbands. Foto: Kronseder Markus Eiglstorfer mit seinem Team. n G enerali -r eGionaldirektion G eisenhausen REGIONALDIREKTION EIGLSTORFER & KOLLEGEN Sperlingstraße 21 84144 Geisenhausen Telefon 08743/8284770 generali_info@eiglstorfer.de Sonnenstraße 16 85452 Moosinning Telefon 08123/9918777 Vertrauensfrau Martina Dietzinger Tel. 08743 7221 martina.dietzinger@HUKvm.de Hopfenstr. 33 84144 Geisenhausen Das Leben steckt voller Über- raschungen und bringt viele Verän- derungen mit sich. Unabhängige Experten und Verbraucherschützer empfehlen daher, mögliche Wagnisse nicht zu ignorieren. Sichern Sie jetzt Ihre existenziellen Risiken bei der HUK-COBURG ab. Am besten vereinbaren Sie gleich einen Termin bei einem unserer Berater. Nicht vergessen: Jetzt existenzielle Risiken absichern VON VERBRAUCHER- SCHÜTZERN EMPFOHLEN

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